was "kostet" ein Hund?

  • Zitat

    @ Ich erfülle leider :( das Klischee teurer Modehund mit +2000€. Aber ich liebe meinen Hein und er hat eine hundgerechte Haltung nur die kostet uns halt entsprechen Geld. Trotzdem sind wir 3 eine wirklich nette Familie :). *weiße fahne schwenk*


    sehr löblich :lachtot:


    p.s. ich wollte nicht verallgemeinern, dass alle hh mit teurem rassehund ihren hundis keine artgerechte haltung zukommen lassen! :hug:

    • Neu

    Hi


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    • Bin jetzt ein bisschen verwirrt. Wo bekommt ihr denn solche "Billighunde" her? Möchte mir ja auch einen Hund anschaffen und bin mich am informieren und immer hier fleißig am mitlesen.
      Und für mich kam immer eine private Zucht in Frage. Bis ich hier angemeldet war. Und ich hab das jetzt so gesehen, nachden ich hier immer alles mitgelesen habe. Wenn ich einen guten, gesunden Hund haben möchte, dass muss ich zum Züchter gehen und 1000€ bezahlen. Hunde die für 500-700 euro angeboten werden sind alles Vermehrerhunde.
      Also war ich jetzt bereit eben viel zu sparen und einen Züchterhund zu kaufen.
      Also jetzt nicht falsch verstehen, ich kann trotzdem einen Hund versorgen und TA bezahlen etc. Aber wenn man nicht unbedingt 1200€ für einen Hund ausgeben muss, sondern es auch "billiger" geht dann wüsste ich das schon gerne.
      Wie gesagt gerne würde ich das Geld nicht ausgeben, würde es aber tun. Hat aber nichts damit zutun, dass ich meinen Hund nicht versorgen kann.

    • Also jetzt nochmal zum Verständnis:
      Ich dachte früher immer so:
      Wenn ich mir einen Hund hole, schlage ich den Stadtspiegel auf schaue nach Annoncen.
      Ich stellte mir vor das ich einen Hund holte aus einer Familie holte (privat "Zucht") die ihre Hündin vielleicht 1-2 decken lassen, die liebevoll zwischen Kindern und Alltag aufwachsen.
      Aber das ist nun nicht richtig = Vermehrerhund

    • Buddy2011 :D :hug: Dann ist alles gut (zum glück hab schon überlegt ob ich Heinrich Schafswolle hinter die Ohren klebe und Punkte aufmale um zu sagen: Nääää kein Rassehund ist ein Weimi-Pudel-Dalmatiner-Mix)
      Ich glaube wenn die Grundversorgung des Hundes gesichert ist (TA,Futter,Hafpflicht,Steuer) und man viel Liebe inverstiert ist es Piepegal ob Rassehund oder Mischling ob viel oder wenig Kohle. Jeder kann arbeitslos werden also ich würde mit Hein den letzten Cent teilen.
      Habe letztens eine Reportage über Obdachlose und Bedürftige gesehen die von der Tiertafel unterstützt werden. Manche sind reingerutscht und hatten den Hund bereits vorher andere haben herumstreunende und ausgesetzte Hunde zu sich genommen.


      Babybell
      ich weiß du hast bereits schlechte Erfahrung mit einem Tierheimhund gemacht sei bitte vorsichtig bei der auswahl des Züchters. *lieb gemeint um erneuten Kummer vorzubeugen*

    • @Hein: Ich bin momentan eh so verwirrt, was jezt, bzw. von wem jetzt richtig ist oder nicht. Das ich mir schon denke, lieber keinen Hund holen, kann man auch nichts Falsch machen :D

    • Klingt fürchterlich pathetisch, aber ist die Erfahrung von vielen Jahren mit verschiedenen Hunden:


      Hunde schenken uns ihr ganzes Leben, sie sind uns vollkommen ausgeliefert. Bezahlen müssen wir am Ende mit unfassbarem Schmerz, wenn uns der geliebt Hund verlässt.
      DAS ist der "Preis" eines Hundes, enorm hoch und trotzdem gerecht.


      Und den Wert eines Hundes bemisst unsere Wertschätzung.


      Und trotzdem, oder gerade deshalb :D , suche ich einen Hund mit bedacht aus und zahle auch einen hohen Materiellen Preis.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      Also jetzt nochmal zum Verständnis:
      Ich dachte früher immer so:
      Wenn ich mir einen Hund hole, schlage ich den Stadtspiegel auf schaue nach Annoncen.
      Ich stellte mir vor das ich einen Hund holte aus einer Familie holte (privat "Zucht") die ihre Hündin vielleicht 1-2 decken lassen, die liebevoll zwischen Kindern und Alltag aufwachsen.
      Aber das ist nun nicht richtig = Vermehrerhund


      Bei einem (VDH) Züchter sieht es doch genau so aus. Mit dem Unterschied, dass er es nicht nötig hat seine Welpen über irgendwelche Blättchen zu verkaufen und die Eltern gesundheitlich und vom Wesen überprüft sind.
      In deiner Nähe gibt es doch einen oder mehrere VDH-Züchter. Besuche die doch mal.
      http://www.shih-tzu-club.de/Zuechter_NRW.htm

    • Aber wenn du es mit dem Schmerz hochrechnest, dann darfst du auch keinen Hund unbekannter Herkunft nehmen. Denn das können auch vermehrerhunde sein. Unser Tierheim hat letztens einen Ratsch Kofferraumwelpen, gerade 5 Wochen alt aufgenommen. Die hälfte hat es nicht geschafft.

    • Wenn ich heute eine gewisse Hundeerfahrung habe und mir meiner Verantwortung bewusst bin (das eine bedingt leider nicht immer das andere), dann brauche ich wohl kaum einen Mindestkaufpreis, um daran erinnert zu werden, was ein Hund kosten kann.
      Bei vielen Ersthundehaltern sieht es leider anders aus. Schaut man mal ausserhalb eines Forums, so ist es leider immernoch so, dass für die meisten Hundehalter Geiz ist Geil zu gelten scheint - obwohl, darf man hier ja auch lesen, siehe "warum soll ich mehr Geld ausgeben, wenns ein billiger genauso tut". 150 Euro für den zu diesem Zeitpunkt kleinen Welpen hat man schneller mal übrig - die meisten Menschen müssen für den Preis eines durchschnittlichen Rassehundes doch etwas sparen.



      "Nicht jeder kann sich mal eben 1000 Euro für einen Hund leisten". Tut mir leid, aber darum gehts ja nun auch nicht. Man muss sich keinen Hund "mal eben" leisten können. Ein Hund ist kein Snack, den man sich "mal eben" am Kiosk mitnimmt. Ich bin ebenfalls kein Großverdiener (eigentlich zur Zeit garkein Verdiener) und obwohl "meine" Rasse nur einen Welpenpreis von 600-800 Euro hat, kann ich mir sicher auch nicht mal eben so einen Hund.
      Rechnen wir das doch ganz einfach mal durch. Ich informiere mich das erste mal über einen (Zweit) Hund. 100 Euro rechne ich für einen Hund im Monat ca, inklusive Futter, Haftpflicht, Steuer, Versicherungen, Rücklagen. Ab diesem Zeitpunkt gehen dann meist noch ein paar Monate mit Vorbereitungen ins Land, vom Decktermin bis zur Abgabe sinds auch nochmal 4 Monate. Also, bereits in 6 Monaten hätte man durch pures Zurücklegen 600 Euro zusammen, je nachdem legt man etwas mehr zurück und hat dann auch den Tausender bis zur Abgabe bereit.
      Wer mir jetzt sagt, ne das kann ich nicht zurück legen, den muss ich doch ernsthaft fragen - wie gedenkt man sich dann den Unterhalt zu leisten?


      Auch das Argument wenn ich einen angemessenen Preis für einen Hund zahle, habe ich kein Geld mehr übrig für den Tierarzt finde ich wirklich merkwürdig. XY Ups Wurf aus der Zeitung 400 Euro, ordentlich aufgezogener Welpe 800 Euro - da geht man mal zum Grundimunisieren, Hund hat nen Infekt und tritt sich ne Scherbe in die Pfote und das Geld ist weg und man hat den gleichen Ausgangspunkt.



      Natürlich gibt es genügend Leute die weniger für einen Hund bezahlen und sich trotzdem gut darum kümmern und Leute, die einen Haufen Geld für einen Hund ausgeben und trotzdem wohl kaum geeignete Halter gibt. Ich kenne da einen Spezialfall, da bildete man sich 2 blaue Weimaraner für je 1500 euro ein, weil so Schick und das Fell ist eben so schön - bis zu nem Jahr alles toll und dann wurden die, oh Schreck, doch wirklich zum Jagdhund. Da wurde vor der ANschaffung auch nicht nachgedacht... aber das sind doch wirklich eher wenige, die soeinen Betrag unüberlegt zum Fenster rauswerfen.


      "Meine" Rasse ist ja nun generell billiger und ich beschwere mich sicher nicht, wenn der von mir ausgesuchte Welpe eben eher an der unteren Preisgrenze ist. Aber auf die Idee, nun Preis zu vergleichen und dann den billigsten auszusuchen käme ich nun wirklich nicht!


    • :( *schnueff*

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