was "kostet" ein Hund?
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Wir wollten auch schon sehr lange einen Hund. Wie blöd wir waren, kann man ja in meiner Wurfgeschwister suche sehen. Aber als Sammy bei uns eingezogen ist, hätten wir ganz ehrlich keine 1000 € übrig gehabt. Trotzdem denke ich manchmal, er lebt wie "Gott in Frankreich", denn ich spare bei meinen Kindern und Tieren an wenig, vorher bei uns Erwachsenen.
Da schlimme ist eben, dass man nichts gegen solche Geschichten unternehmen kann. Habe heute morgen erst wieder eine Zeitungsannonce gelesen, wo sich mir die Nackenhaare gestellt haben. Leider sind Leute, die sich einfach mal so nen Hund holen oft auch beratungsresistent.TRAURIG -
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Wenn sich jemand einen Hund für 1500€ nicht leisten kann, heißt nicht gleich, dass er für den Hund auch in Notfällen nicht versorgen kann!!! Das gleiche gilt aber auch umgekehrt vielleicht kann sich jemadn gerade den Züchterhund lesitern aber nicht später die NotfälleAm schlimmsten sind wirklich die jenigen, die von heut auf morgen einen Hund holen weil sie irgendwo einen tollen welpen gesehen haben. Leider sind es dann die Hunde, die irgendwann im Tierheim leiden weil Herrchen nicht gewusst hatte, dass Hudn auch mal eine Imfpung und natürlich jeden Tag Futter und Bewegung braucht. Am Schlimmsten finde ich es wenn hunde wegen umzug abgegebn werden (habt die wirklich so ein kaltes Herz?). Auch Besitzer von Nicht Züchter Hunden *billigHunde find ich den ausdruck schrecklich* haben (bei überlegten Kaufen) zum Glück genauso ein großes Herz für Hund wie Züchterhunde und am Kleingeld wird es dort glaube ich auch nciht scheitern da man es sich ja überlegt hat
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Ich habe Mogli geschenkt bekommen , als ich schon arbeitssuchend war . Ich bin es auch heute noch ,mache aber gerade ne Umschulung.
Viele meinen ,dies sei verantwortungslos . Sehe ich nicht so.
Das erste ,was ich gemacht hab,war eine Op-Versicherung abzuschließen ..für den Fall der Fälle.
Moglis Einzug war lange im Voraus geplant . Die Erstausstattung habe ich also nach und nach gekauft.Für Grundimmunisierung wurde Geld zurück gelegt .An Futterkosten entstehen mir monatlich maximal 20 € , ich füttere roh.
Ich habe nur wenig Geld zur Verfügung . Trotzdem fehlt es meinen Tieren an nichts. Mein Hund braucht kein Luxuskörbchen oder besondere Geschirre ( okay , ein K9 hat er auch) um glücklich zu sein.
Nur ,weil jemand bereit ist , viel Geld beim Hundekauf auszugeben , heißt es noch lange nicht , dass es dem Hund wirklich gut gehen wird.Und ein Hund der wenig oder gar nichts gekostet hat ,ist deshalb noch lange nicht weniger wert als ein "teurer" Hund.
Ich jedenfalls würde für meinen "Gratishund" alles ,wirklich alles geben. -
Wir haben unseren Hund aus dem TS und daher war er "günstig". Aber selbst hier habe ich erlebt das viele Leute nen kastrierten Hund haben wollten nur weil er nur 50,- mehr kostet...
Nochmal zum Thema Kinder, vergesst nicht wenn ihr dies vergleichen wollt, das für Kinder die ganze med. Versorgung rein nichts kostet- daher hinkt der Vergleich und (nur um Beispiele zu nennen) Kind im Toys r us und Hund in Fressnapf und Co- da tut sich denk ich nichts
Und zu den Kosten und des "es-sich-leisten-könnens", ich denke es ist ein riesen Unterschied ob man mal nen Jahr Pech hatte und der Hund nen langen Magen/Darm Virus hatte, ungünstig in Scherben getreten ist, irgendwann nochmal was verrengt mit Röntgen, etc. dann ist das noch normal und wenn man nen Magenempfindlichen Hund hat und sich die Kosten fürs Futter erhöhen, etc.- alles noch normal.
Anders sieht es aber aus wenn er Hund chronisch krank wird, Immunschwächen, etc.
Unsere Nachbarn haben nen 1 1/2 Jahre alten Hund aus dem TH (Zweithund), abgesehen von der Problematik seiner Erkrankung was das Verhältnis mit dem Ersthund betrifft, so ist das finanziell kaum zu stemmen, der letzte Klinikaufenthalt kostete 1.600,- Medikamente im Monat um die 90,-, alle 14 Tage Untersuchung, incl. Blut (ich weiß nicht genau was sonst noch gemacht werden muß), etc. 60,-
Und unterm Strich haben sie nen Hund der unglaublich alt wirkt, nicht belastbar ist und ständig Anfälle hat.
Das kann man dochunmöglich 13 Jahre finanzieren- wer hat denn 30.000,- über oder keine Verpflichtungen im Sinne von Miete, Kindern, etc. so das er jeden Monat wirklich mehrere Hundert investieren kann?Liebe Grüße
Penny -
Ich finde vor allem das man es nicht pauschalisieren kann. Unser erster Hund war vom Züchter mit Papieren und hat damals noch 2000 Mark gekostet. Das ist nun knapp 18 Jahre her. Und damals war das verdammt viel Geld. Und trotzdem war er Dauergast beim Tierarzt. Allergien, Bänderprobleme, Arthrose und vieles mehr.
Mein Zweiter war dann ein Typischer Strassenköter, der von einem dubiosen Vermehrer aus Spanien kam. Als er kam ziemlich krank war. Staupe, Pilz, Zwingerhusten. Der war 2 mal in seinem Leben beim Tierarzt. Und das nur weil er Rattengift gefressen hat und das andere Mal ist er in eine Scherbe getreten.Zum anderen hat das für mich auch nichts mit zahlen können, sonder auch mit zahlen wollen zu tun. Ich bin heute nicht mehr bereit 1500 Euro für einen Welpen auszugeben. Das Geld lege ich lieber an die Seite um im Fall eines Falles den Tierarzt bezahlen zu können. Genau so sehe ich das gerade. Ich bin auf der Suche nach einer zweiten Katze. Im Tierheim kosten diese 150 Euro. Ehrlich, ich bin nicht bereit 150 Euro dafür zu zahlen. Hinzu kommen dann für mich noch Kastrationskosten.
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Das kann man dochunmöglich 13 Jahre finanzieren- wer hat denn 30.000,- über oder keine Verpflichtungen im Sinne von Miete, Kindern, etc. so das er jeden Monat wirklich mehrere Hundert investieren kann?...Liebe Grüße
Pennyda liegst du doch 100 % richtig,
*wer soll das bezahlen, wer hat soviel geld...*
da mußt du dein ganzes leben drauf ein stellen, umstellen.
und das mach mal (mit einem (einjährigen) kind in jungen jahren - ohne *polster* usw. -
Ich habe aus verschiedenen Gründen kein Hund beim Züchter geholt. Angefangen bei der Tatsache das ich keinen Welpen wollte, weil ich einem Welpen nicht das Bieten könnte was er bräuchte. Außerdem wollte ich einer armen Seele die es im Leben nicht so gut hatte eine Chance geben. Als ich mich bereits für Camu entschieden hatte, habe ich erst nach seiner Schutzgebühr gefragt, weil egal welche Summe es gewesen wäre meine Entscheidung fest stand. Seine Vermittlerin hat ihn mir für nur 220 € überlassen, weil er als schwer vermittelbar galt und das lag bestimmt nicht an seinem Charakter. Er wurde auf ein mittleres Alter geschätzt, sein Augen waren schon getrübt und auch probleme mit seinem Bewegungsapperat waren bekannt.
Anfangs waren es monatliche Kosten von nur 50 €. In den vergangenen Monaten ist dies aus gesundheitlichen Gründen auf 130 € gestiegen. Ein Hundehalter mit einem größeren Hund mit den gleichen Erkrankungen müsste deutlich mehr ausgeben, von daher kann ich nicht meckern. Selbst wenn in Zukunft die monatlichen Kosten deutlich steigen würden, wäre er mir das alle mal Wert. Als Hundehalter muss man halt bereit sein im Notfall dann auch auf Dinge zu verzichten. ( z.B. mal ein Jahr nicht in Urlaub zu fahren )
Solange Camu den Willen hat zu Leben bekommt er alles was er braucht, um ein lebenswertes Leben führen zu können. -
Puh, also wenn ich unbedingt einen Rassehund bzw. Welpe möchte finde ich persönlich gehe ich entweder zum Züchter und gebe das entsprechende Geld dafür aus, oder ich geh zum Tierschutz. Ich sehe halt immer wieder die Fälle wo sich die Leute dann irgendeinen nicht bis schlecht sozialisierten Hund für eine Menge Geld andrehen lassen und die Verkäufer reiben sich die Hände.
Wenn ich einen Rassehund möchte bin nunmal ich der Meinung, dass man das Geld ausgeben sollte, alleine wegen den Tests etc...
Ich würde mir nie wieder einen Welpen vom Züchter holen, einfach, weil es so viele tolle Hunde im Tierschutz gibt, ältere, gesetzere Hunde... wobei es natürlich toll war, zu wissen, dass Aimees Eltern etc. alle gestetet etc. sind und sie ist auch wahnsinnig toller Hund, trotzdem würde ich beim nächsten Hund zu einem erwachsenen Hund tendieren!
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Ich frage mich gerade ob die Sache mit der HD nicht auch so ein Märchen ist. Denn ich habe gerade mal Tante Google bemüht. Und dort steht vom Westdeutschen Zucht und Rassehudeverein das heut noch 40 % aller mittelgroßen Hunde dysplastisch sind.
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Solange man den Hund liebt ist es egal, wie viel man bezahlt hat.
Für unsere Katzen haben wir nichts bezahlt und es geht ihnen sehr gut. Eine wurde ausgesetzt und ist uns zugelaufen. Eine hat meinem Opa gehört. Aber seit er ständig ins Krankenhaus muss, kann er die Katze nicht mehr halten. Und die 3. Katze kommt aus Wien und musste wegen Wohnungswechsel abgegeben werden.
Für Ida haben wir 1000€ bezahlt (glaube ich. ich bin mir aber nicht sicher. Ich war damals 9). Und Amy haben wir gezüchtet und hatten eben die Chip+Impfungskosten. Und Futter.
( und einen Tunnel und ein Planschbecken
)
Für die Welpen haben wir mehr ausgegeben, als wir bekommen haben, aber wir können uns ganz sicher sein, dass alle einen liebevollen Platz haben. Wir bekommen auch regelmäßig Berichte und Fotos von allen. :) -
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