Hund phasenweise total lethargisch
-
-
Wir schicken viele gute Gedanken und Daumendrücker, daß Eure Omi stabil bleibt und die Rückreise machbar ist und Euch viel Kraft
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wir sind seit gestern wieder in München. Ebby hat die 800km Fahrt ganz gut weggesteckt.
Gestern hatte sie für etwa 30 Sekunden ganz gruselige neurologische Ausfallerscheinungen, aber zum Glück hat sich das nicht mehr wiederholt.
Für Montag habe ich einen neuen Termin zur Blutentnahme ausgemacht. Auch unsere Praxis kann die wichtigsten Werte direkt in der Praxis bestimmen. Sollte es ihr vorher schlechter gehen, fahren wir in eine der umliegenden Kliniken. Die erste Klinik war ja leider am Urlaubsort und ist 800km weit entfernt, was schade ist, weil mir die Klinik sehr zugesagt hat.
Momentan geht es ihr ganz ok. Angeschlagen ist sie natürlich, aber das ist kein Vergleich zu Montag. Sie besteht darauf, jede Gassirunde mitzugehen (vorher hatte sie auf die Nachtrunde auch manchmal keine Lust mehr und blieb dann in der Wohnung), wir gehen jetzt aktuell einfach nur Micro-Runden in ihrem Tempo - ein bisschen schnüffeln, ein bisschen versuchen, sich zu wälzen,...
Ansonsten sieht und hört man wenig von ihr. In der Wohnung hat die sich eine ruhige Ecke gesucht, was aber nicht untypisch ist, sie war schon immer lieber weit weg vom Pöbel.
Auffällig finde ich, dass sie deutlich mehr trinkt als sonst.
Fieber hat sie zum Glück keins mehr.
-
Wir drücken weiter die Daumen für Euch und auch für alle anderen die es aktuell brauchen
-
Immer eine Kämpferin gewesen,
Ja, das ist wahr. Sie ist ein echtes Überlebenswunder.
Ebby hat die Nacht gut überstanden. Wir standen mir dem Wohnmobil, wie auch schon während des Klinikaufenthaltes, in geringer Entfernung zur Klinik, um im Notfall direkt hinfahren zu können. Gestern Abend hatte sie nochmal erhöhte Temperatur, aber zum Glück hat sich kein neues Fieber entwickelt. Ich hatte wirklich schon große Sorge deswegen. Heute Morgen geht es ihr relativ gut. Ich denke, langsam können wir die 800km Rückreise in Erwägung ziehen.
Die Tierklinik Posthausen inkl. behandelnder Tierärztin hat mir sehr gut gefallen. Die gesamten Befunde und Berichte hatte ich kurz nach Verlassen der Klinik - und meine TÄ auch. Das Vorgehen war sinnvoll und absolut nach meinen Vorstellungen. Ebby wurde extrem liebevoll behandelt und hatte die Tierärztin und die Pflegerinnen schnell davon überzeugt, dass ihr dringend die ganze Nacht der Bauch gekrault werden muss. Ich fand die Beschreibung sehr süß. Sie haben Telefondienst gemacht und abwechselnd den Kraulservice übernommen.
Ebby's Krankengeschichte ist wirklich nicht leicht zu erfassen und die unzähligen Allergien sind mit Medikamenten schwer in Einklang zu bringen. Es ist immer eine sorgsame Abwägung nötig, denn mit einem Leid, das gelindert wird, taucht ein neues auf.
Tolle Klinik, schade, dass sie so weit weg ist.
Posthausen ist super, wir waren da auch immer.
Jetzt haben wir allerdings nach Sottrum gewechselt weil Posthausen völlig überlastet ist.
Und teuer, richtig teuer..
Toll finde ich aber dass sie es in Posthausen sehr begrüßen wenn man seinen kranken Hund besucht wenn er stationär ist.
-
Überlastet kann ich bestätigen, das richtig, richtig teuer nicht. Ich fand Posthausen auch ungewohnt transparent, was die Kosten angeht.
Ich hatte mich seelisch und moralisch auf einen Betrag von leicht 1500€ eingestellt, am Ende war es etwas über die Hälfte, was ich für für Leistung mehr als human finde. Der Großteil der Leistungen hat sich im Notdienst abgespielt.
Ich hatte mit Ebby ja in den letzten zehn Jahren das zweifelhafte Vergnügen, viele Tierkliniken vergleichen zu können und hätte die Klinik Posthausen samt toller, toller Tierärztin am liebsten nach München umgesetzt.
-
-
Im Vergleich zu München ist wahrscheinlich jeder günstig.
-
-
Wir drücken auch weiter die Daumen.
Zum trinken, alte Hunde trinken im allgemeinen mehr Wasser.
So war es bei meiner auch.
Aber ich würde das mit erwähnen beim Arzt.
LG Sabine
-
Auffällig ist es deshalb, weil sie das Trinkverhalten erst seit Entlassung aus der Klinik und unter der Medikation geändert hat. Heute ist es aber auch schon wieder etwas weniger, zumindest den Vormittag über.
Ebby benetzt beim Trinken im Allgemeinen mehr den Boden mit Wasser als die Zunge. Das heißt, ihr Trinkverhalten merke ich zuerst an meinen nassen Socken.
-
Ja das kenne ich auch sehr gut.
Dann kommt es wohl von den Medikamenten.
Aber dann ist ja gut wenn es heute schon weniger ist.
LG Sabine
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!