Brief ans OA wg. aggr. Hund formulieren..

    Hallo Ihr Lieben,


    ich brauch mal eure Hilfe!


    Es ist zum wiederholten Male vorgekommen, dass eine Hündin aus dem Ort meiner Eltern durch die Hecke aus ihrem Garten springt und einem vorbeilaufendem Hund (heute meinem) an die Gurgel springt.
    Heute ist nichts blutiges passiert, aber Kleo hat Arthrose in der Hüfte und das hat ihr nicht grad gutgetan... Das Problem ist die unsagbar dämliche Besitzerin, die wenn überhaupt nur in Zeitlupe reagiert oder wenn man sie nachdrücklich darauf hinweist, dass sie ihren Hintern durch die Hecke bewegen soll weil ihr Hund uns fixierend umkreist...
    Vor 1 1/2 Jahren musste Kleo schon mal unter Narkose genäht werden. Sie hat die Kosten übernommen und nach einer Ansage von mir gab es einen Anbindehaken, aber trotzdem ist die Hündin wohl immer wieder ausgebüxt.


    Es reicht jetzt einfach, dieser Hund ist eine Gefahr für Hund und Mensch, sie hat z.B. schon mal ne Skaterin umgerannt als sie deren Terrier plattmachen wollte.


    Zwei Probleme: Wie es aufm Dorf so ist, alle kennen die Geschichten von verschiedenen Opfern, aber wenn es darauf ankommt wird keiner was sagen, zumal wir zugezogen sind und Kleo bei den Nachbarn als leinenaggressiv bekannt ist. (Hat mit diesen Vorfällen nichts zu tun, weil sie gar keine Zeit hat zu Bellen, die kommt ohne Vorwarnungen angeschossen ;) )
    Zweitens habe ich für den heutigen Vorfall keine Zeugen.


    Was muss ich schreiben? Welche Sachen dazutun? Ich wollte ein Attest vom Tierarzt vom großen Vorfall und einen Verweis auf ihre Versicherung dazu tun. Die wissen ja über einige Vorfälle Bescheid.
    Theoretisch müsste ich Kleo aus Prinzip heute noch zum TA schleppen, aber das tu ich ihr nicht an :|
    (Hab ja ne tolle Tierärztin im Haus, Kleo wurde also durchgecheckt, aber da gibts eben kein Attest.)


    Macht das überhaupt Sinn, sprich kümmert sich da dann überhaupt mal einer drum?


    Würde mich sehr freuen wenn ihr ein paar Tipps für mich habt!! :smile:

    Ich hab mal ans OAmt eine Mail geschrieben, da ich ein sehr ähnliches Problem wie du in meiner Straße hab.


    Ich hab einfach ganz trocken den gesamten Sachverhalt geschildert. Dass uns (mich und meinen Hund) ständig ein bestimmter Hund ungehindert anfällt, da der körperlich und geistig behinderte Gassigeher nicht in der Lage ist, den Hund zu führen. Zum TA mussten wir GsD noch nicht, ergo hätte ich eh nichts in der Hand :/
    Hab reingeschrieben, dass ich ich leider den Halter nicht kenne und somit nur die Rasse und den Name vom Hund angegeben und den ungefähren Wohnort. Der Hund sollte ja angemeldet sein :hust:
    Weiter hab ich halt alle meine Daten hinterlassen, hab ja nix zu verbergen und noch geschrieben, dass ich mich über eine Rückmeldung freuen würde.


    Passiert ist von OAmt-Seite GLAUBE ICH nichts. Ich habe den Hund etwa 1 Monat lang nach meiner Mail nicht mehr gesehen, kann aber daran gelegen haben, dass ich zu anderen Zeiten spazieren gegangen bin. Auch hat sich am Verhalten der Halter und des Hundes nichts geändert :muede:

    Estandia, na toll... :xface:


    Mir ist grad eine andere Idee gekommen, und zwar hat meine Mutter mir erzählt, dass die HH wohl Stress mit der Versicherung hat und die ihr Leinenpflicht auferlegt haben (sprich passiert nochmal was ohne Leine ist Ende). Ich könnte also auch bei der Verischerung "petzten"...
    Vielleicht passt sie ja besser auf wenn sie in die eigene Tasche greifen muss :???:

    Zitat

    Estandia, na toll... :xface:


    Mir ist grad eine andere Idee gekommen, und zwar hat meine Mutter mir erzählt, dass die HH wohl Stress mit der Versicherung hat und die ihr Leinenpflicht auferlegt haben (sprich passiert nochmal was ohne Leine ist Ende). Ich könnte also auch bei der Verischerung "petzten"...
    Vielleicht passt sie ja besser auf wenn sie in die eigene Tasche greifen muss :???:


    Wenn's um mein Wohl und das meines Hundes geht, würde ich das wahrscheinlich tun! Manche lernen wirklich erst, wenns (finanziell) weh tut :/

    Zitat

    Vielleicht passt sie ja besser auf wenn sie in die eigene Tasche greifen muss :???:



    und was ist, wenn in der tasche nichts zu finden ist? ;) :D


    gruß marion

    Zitat

    und was ist, wenn in der tasche nichts zu finden ist? ;) :D


    gruß marion


    Dann wäre das arme Opfer doppelt gebissen, hab ich auch dran gedacht, aber so ist die nicht, die würde das nicht nicht bezahlen, die ist einfach nur doof. :lepra:

    Meine Hunde haben ja heut auch so einen Freilauf Hund gebissen. Die Polizei sagte mir im grunde nur Melden melden melden.


    Das schlimmste ist wohl das man es nicht meldet. Schon unangeleinte Hunde kann man wohl Melden. Allein um die Personalien Feststellen zu lassen, es muss dabei nichts vorgefallen sein!!!


    Der Hund muss nur unangeleint sein und ein problem für einen darstellen. Also wirklich sofort Handy rausholen und die Polizei anrufen.


    Wenn mans zulang hinnimmt passiert sowas wie mir. Das die Hunde den unbeaufsichtigten Hund eben beißen. Wenn man dann noch nen größen unterschied hat, macht man sich auch noch den ganzen Tag Gedanken ob der Hund jetzt verletzt wurde.... (dann hat man ne Situation die einfach nur Scheiße ist und im schlimmsten Fall wird der Hund garnicht behandelt).

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