Richtig zupacken beim Futterdummy-Apportieren
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*moep* keineahnunghab :)
Wenn ich das richtig im Kopf habe sehen Hunde vor allem im blau/gelb Spektrum. Rot, orange und grün können glaub kaum unterschieden werden.
Je nach dem welche Farbe der Dummy hat wird er also weniger gut gesehen. (falls das so korrekt ist)Oh Susanna war schneller :)
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Hmm... ja, was will ich eigentlich? Ich will es mal realistisch sehen: Zookie ist kein Bluthund und ich kein Profi - das ist ok so, sie ist mein erster Hund ich hab sie grad mal seit 1 1/2 Jahren, aber insofern würde ich nicht ganz weit gehen, sondern eher beim Praktikablen bleiben.
Ich mach Dummytraining mit einem Border Collie und einem Spitz. Warum sollte man das nicht so aufbauen wie es "richtige" Jagdhunde lernen? Bei meinen geht das wunderbar.
Du musst bedenken, dass es schwierig wird später umzutrainieren. Ich habe das schon bei einer Freundin, die einen Jagdhund hat, gesehen - sie hat das alles frei Schnauze aufgebaut und wollte dann doch noch umschwenken auf das System, was man bei Retrievern anwendet. Das funktioniert, aber es ist seeeehr müshsam.
Ich würde daher von Anfang an eine klar Trennung zwischen Markierungen, Einweisen und Freiverlorensuche machen. Letzteres übe ich übrigens immer am wenigsten. Am häufigsten trainiere ich das Einweisen, weil das für die meisten Hunde auch am schwierigsten ist.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Pass auf, dass du nicht zu viele neue Sachen gleichzeitig machst, sonst kommt der Hund durcheinander. Besonders, wenn er frei sucht, und mal verweisen und mal apportieren soll. Rhian hat lange gebraucht, bis sie die Geruchsträger mit dem Trüffelduft nicht mehr apportieren wollte.....
Genau diese Befürchtung hab ich auch, naijra , bzw. beim Apport üben schon gesehen - sie hat sich am Anfang vor 2 Monaten mit dem Zerrseil - deshalb hab ich den Clicker auch weg gelassen - hingelegt und angestupst. Wir machen deshalb grad ganz Pause mit ZOS, bis sie den Apport begriffen hat. Ausserdem hat mir Krambambuli mal gesagt, dass ihre Hunde das erkennen am verschiedenen Ritual - weswegen ich jetzt den Clicker weglasse und ihr den Futterdummy zeige und Apport sage. Vielleicht sollte ich beim Apport noch ein Geschirr einführen? ZOS macht sie nackert und soll auch hauptsächlich drinnen stattfinden.
ZitatDie Dummys sind Dummys, egal welche Farbe. Bei der Freiverlorensuche soll der Hund das erste Dummy, was er findet, zügig bringen und auch nicht tauschen, wenn er auf dem Rückweg noch über ein zweites stolpert. Danach wird er nochmal geschickt, wenn da mehrere sind. Denn: die Dummys simulieren geschossenes Wild, und das muss alles komplett eingesammelt werden. Wenn du den Hund aber einweist, dann soll er den Dummy bringen, auf welchen du ihn eingewiesen hast, und nicht nach links laufen, wenn du ihm rechts vorgegeben hast.
Aha! Das heisst, die riechen alle gleich und Dummy ist Dummy. Beim ZOS ist es ja Handzeichen und Wort für den SG (Feuer, Münze, Korken...) - GO, also Benennen des SG's! Also beschränkt sich das Wort beim Apport auf die Aktion an sich - versteh.ZitatIch mach Dummytraining mit einem Border Collie und einem Spitz. Warum sollte man das nicht so aufbauen wie es "richtige" Jagdhunde lernen? Bei meinen geht das wunderbar.
Du musst bedenken, dass es schwierig wird später umzutrainieren. Ich habe das schon bei einer Freundin, die einen Jagdhund hat, gesehen - sie hat das alles frei Schnauze aufgebaut und wollte dann doch noch umschwenken auf das System, was man bei Retrievern anwendet. Das funktioniert, aber es ist seeeehr müshsam.
Jo, Corinna, da hast Du recht. Und ich möchte es auch "richtig" machen. Das war eher so gemeint, dass ich mit Zookie halt nicht 21 Schimmelsorten differenzieren lerne oder in den Rettungsdienst gehe etc. - ich also nicht so ganz hohe Ansprüche habe. Aber einweisen schreib ich dann wohl auf meine "To Do"-Liste.
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Ich würde daher von Anfang an eine klar Trennung zwischen Markierungen, Einweisen und Freiverlorensuche machen.
Viele Grüße
CorinnaWas ist denn Markierungen? Meinst Du damit die Arten des Verweisens?
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Markieren bedeutet, der Hund beobachtet die Flugbahn des Dummys und merkt sich die Fallstelle - später dann auch von mehreren Dummys - und geht auf Kommando zielstrebig zum Dummy und holt diesen.
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Ich muss dazu sagen, der FD war hier nur mittel zum Zweck. Er war Triebziel fuer den Sport, Gegenstand um dem neuen Hund zu zeigen/sagen, ohne mich geht gar nichts (Beute, Futter) usw.
Wahrscheinlich sehe ich deswegen manche Dinge eher lockerer -
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Ich muss dazu sagen, der FD war hier nur mittel zum Zweck. Er war Triebziel fuer den Sport, Gegenstand um dem neuen Hund zu zeigen/sagen, ohne mich geht gar nichts (Beute, Futter) usw.
Wahrscheinlich sehe ich deswegen manche Dinge eher lockererDein Ziel ist eben ein anderes - ist doch okay.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass man sich manches gerade am Anfang ganz gut verbauen kann, wenn man das Dummytraining irgendwann wirklich so betreibe möchte wie ich es verlinkt habe.
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Jup das stimmt.
Bei Pepper war die gescheite Dummyarbeit mal das Ziel und wurde auch mit ner Trainerin so aufgebaut. Aber das war mir irgendwann zu 'bloed' und wir haben es geaendert
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Naijra und Kathrin/Wildsurf, kennt Ihr vielleicht eine gute Schule für Dummytraining in Umgebung Luzern/Küssnacht a. Rigi? - ein "bisschen" Unterstützung täte mir, glaub ich, nicht schlecht
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Ich wollte bei dem Podencotier einen anderen Aufbau probieren, bin dann aber doch ganz schnell beim konventionellen Aufbau hängengeblieben.... Schritt 1 : Blick in Richtung Dummy clicken, Schritt 2: Anstupsen des Dummys clicken, Schritt 3: Aufnahme clicken, Schritt 4: Handtarget einführen, Schritt 5: Jeden Schritt mit Dummy in der Schnauze Richtung Handtarget clicken. Dann auf kurze Distanzen immer das "in die Hand drücken" für einen Rückwärtsaufbau geclickt und fertig. Hat insgesamt 10 Minuten gedauert.
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