Heute, 07.06. 22.15 ZDF, 400 km für ein Fohlen...grausam!
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Pferde haben einfach mal die größere Lobby....
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Hi
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Zitat
Ich finde das schlachten der Fohlen/Pferde nicht schlimm bzw. nicht schlimmer als bei allen anderen Tieren. Fleisch ist Fleisch (das Argument mit der Milch eben, fand ich gut). Und ja, ich mag Pferde!
Was aber gar nicht geht, ist ein langer Transport. Und zwar egal, ob Kuh, Sau oder Pferd!!
Geht mir genauso. Und ohne Schlachtfohlen gäbe es den Freiberger als genügsames Arbeits- und Freizeitpferd längst nicht mehr, wäre der Bestand zu klein geworden für eine vernünftige Selektion.... Ich esse selber kein Pferdefleisch, füttere auch den Hunden keins, habe aber kein Problem mit Leuten, die dies tun. Ich weiss nicht, wie dies in D ist, aber der inländische Bedarf wird hier nicht durch einheimisches Fleisch gedeckt, die haben nicht so weit zum nächsten Rossmetzger.Die unsäglichen Transporte aus Osteuropa nach Italien sind ein ganz anderes Thema, das geht gar nicht!
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Ja, die leidigen Tiertransporte, die z.T.bis in den Orient gehen. Aber solande wir, die Steuerzahler, für jedes Tier, dass irgendwo in tausende von Kilometern Entfernung lebend ankommt Subventionen zahlen, wird sich da leider nichts ändern.
Ich verurteile Tiertransporte, die länger dauern als bis zum nächsten Schlachthof, auf´s schärfste. Es fehlt an allen Ecken und Enden an vernünftiger Aufklährung.
Ach ja, ich kann gut ohne Stutenmilch leben und zu meinem Lieferanten, dem Biohof, fahre ich 20Min. mit dem Fahrrad.
LG, Maria
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Ach so, bevor man mich falsch versteht..
Man darf gerne jedes Tier retten, das man retten will. Ich will diese Arbeit bzgl. Schlachtpferden nicht schlecht machen. Es aergert mich nur, dass bei Pferden so ein Theater gemacht wird, waehrend Kuehe, Schweine, Schafe, Gefluegel egal zu sein scheinen..Fuer mich ganz persoenlich gibt es keinen Unterschied zw. diesen Tieren. Ich hab Gaense, Hasen und ein Schwein aufgezogen (der sollte als Spanferkel enden), habe die Geburt von Pferden und Eseln mitgemacht, habe Huehner beim schluepfen beobachtet..
Und ich habe alle diese Tierarten (bis auf Esel) gegessen und das Gefluegel und die Hasen teilweise auch schon geschlachtet.
Fuer mich sind Kuehe etc. nicht minderwertiger als Pferde.. -
Zitat
Ach so, bevor man mich falsch versteht..
Man darf gerne jedes Tier retten, das man retten will. Ich will diese Arbeit bzgl. Schlachtpferden nicht schlecht machen. Es aergert mich nur, dass bei Pferden so ein Theater gemacht wird, waehrend Kuehe, Schweine, Schafe, Gefluegel egal zu sein scheinen..Fuer mich ganz persoenlich gibt es keinen Unterschied zw. diesen Tieren. Ich hab Gaense, Hasen und ein Schwein aufgezogen (der sollte als Spanferkel enden), habe die Geburt von Pferden und Eseln mitgemacht, habe Huehner beim schluepfen beobachtet..
Und ich habe alle diese Tierarten (bis auf Esel) gegessen und das Gefluegel und die Hasen teilweise auch schon geschlachtet.
Fuer mich sind Kuehe etc. nicht minderwertiger als Pferde..Ich glaube nicht, dass Dich jemand falsch verstanden hat.
Es ist nur so, dass Manfred Karremann über diese anderen, von Dir aufgezählten Tiere, schon eigene Reportagen gemacht hat und hier ging es eben um Pferde.
Alle Achtung, Tiere schlachten könnte ich nicht. Müsste ich das, dann würde ich zum Vegetarier werden.
LG, Maria
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Ich find es auch sehr traurig, allerdings bin ich genauso traurig über das Schlachten von anderen Tieren.
Und ich darf das sagen - ich esse kein Fleisch.
Und zwar, weil ich der Meinung bin, dass kein Tier für einige Minuten Genuss leiden sollte! Und ich behaupte mal, es gibt kein SANFTES Schlachten, denn die Tiere bekommen immer Stress, da sie merken, dass etwas nicht stimmt und auch das Blut usw. riechen. -
Die Reportage meinte ich auch nicht
Die fand ich sogar ganz gut, weil eben auch gesagt wurde 'was ist an Fohlen anders/besser, als am (Span-) Ferkel' o.ae. Also schon auch kritisch. Ich meinte das eher generell..
Carina12 die Viecher die wir geschlachten haben, hatten keinen Stress und haben wohl auch kein Blut gerochen (das weiss ich aber nicht sicher, weil ich nicht weiss wie deren Geruchsleistung war/ist). Die wurden sehr schnell getoetet und das Gefluegel wurde vorher betaeubt. Blut war da keins. Das war an dem Platz, an dem das tote Tier zerlegt wurde.
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Ich find es auch sehr traurig, allerdings bin ich genauso traurig über das Schlachten von anderen Tieren.
Und ich darf das sagen - ich esse kein Fleisch.
Und zwar, weil ich der Meinung bin, dass kein Tier für einige Minuten Genuss leiden sollte! Und ich behaupte mal, es gibt kein SANFTES Schlachten, denn die Tiere bekommen immer Stress, da sie merken, dass etwas nicht stimmt und auch das Blut usw. riechen.Das kann ich so unterschreiben. Mein Bruder ist Metzger und was der so zu erzählen hat, ist wirklich schrecklich. Die bekommen nicht nur Stress, sondern Panik und schreien vor Angst, außerdem müssen sie vorm Schlachten hungern und fressen sich oft gegenseitig an. Nicht zu vergessen die "Brühwasserlungen" (wers ertragen kann kann googeln) und das ganze Elend, das bekannt ist, in die Berichte der fleischbeschauenden Tierärzte eingetragen wird, aber als völlig normal gilt...
Und wenn ich da bei "Bauer sucht Frau" sehe, wie wenige Tage alte Kälbchen in Einzelboxen sitzen,mit dem Milcheimer gefüttert werden und die Frauen sagen "oooh wie süß", könnt ich immer an die Decke gehen. Sowas wird generell nicht hinterfragt und einfach so hingenommen...
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Und wenn ich da bei "Bauer sucht Frau" sehe, wie wenige Tage alte Kälbchen in Einzelboxen sitzen,mit dem Milcheimer gefüttert werden und die Frauen sagen "oooh wie süß", könnt ich immer an die Decke gehen. Sowas wird generell nicht hinterfragt und einfach so hingenommen...
Dann darfst Du keine Milch trinken, Käse und Joghurt essen, darfst auch Dein Baby ausschließlich stillen und weder Breis noch Flaschenmilch füttern.... ansonsten funktioniert das System leider nicht.
Wären aber alle Menschen Veganer, würden wir auf dieser Welt nicht so leben können, wie wir leben.
Menschen haben schon immer Nutztiere für ihre Ernährung gehalten- auch in grauer Vorzeit.Nein, ich bin nicht für Massentierhaltung und Transporte über das normale Maß hinaus.
Man kann seine Tiere auch einer anständigen Schlachtung zuführen.
Es gibt jede Menge Möglichkeiten, das Tier bei der Schlachtung nicht leiden zu lassen- aber das ist teuer und
aufwändiger und wird vom Verbraucher leider nicht bezahlt.
Ergo: wer billig und viel will unterstützt Massentierhaltung und Schlachtung am Fließband.Pferde haben eine Lobby- hat hier jemand gesagt.
Das stimmt.
Das Pferd ist dem Menschen näher als zum Beispiel die Kuh oder das Schwein. Deshalb wird es eher als
Nutztier abgelehnt und man findet seine Schlachtung grausam.
Was anderes als bei anderen Fleischlieferanten ist es aber nicht.Ein etwas größeres Problem habe ich persönlich mit Fleisch von ganz jungen Tieren. Kalb- oder Fohlenfleisch würde ich nicht kaufen.
Meine eigenen Lämmer sind bei ihren Schlachtung auch schon ein Jahr alt und damit bereits erwachsen.
Freilich ist es egal, wann es stirbt... ich selbst habe es nunmal lieber, wenn es vor seinem Tod ein gutes und möglichst langes Leben hatte.
Reine Kopfsache, ich weiß.
Doch jeder kann für sich selbst entscheiden, was er kauft und womit er welche Tierhaltung und Fleischproduktion unterstützt.Sanny
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Und zwar, weil ich der Meinung bin, dass kein Tier für einige Minuten Genuss leiden sollte! Und ich behaupte mal, es gibt kein SANFTES Schlachten, denn die Tiere bekommen immer Stress, da sie merken, dass etwas nicht stimmt und auch das Blut usw. riechen.
Ich glaube nicht, daß ein Reh glücklich stirbt, wenn es vom Wolf gehetzt und getötet wird ;-)Würden wir kein Fleisch essen gäbe es z.B. keinen Grund mehr Schweine zu halten. Das einzige was verwerflich ist ist die Art der Haltung und Tötung ... und darüber machen sich leider die wenigsten Gedanken - solange es billig ist.
Gruß, staffy
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