Barfanfänger - Fragen

Hallo,
ich finde eine sachgerechte Ernährung eines Hundes mit Barf schon deutlich komplizierter, als es in den "Heftchen" beschrieben wird - fängt man an, anhand von Bedarfswerten damit zusammengestellte Rationen "rückwärts" zu berechnen, ob auch alles drin ist, was Hund so braucht, kommt man durchaus sehr rasch an seine Grenzen. Zum Einstieg als Info sind die "Heftchen" sicher ganz nett - aber alleinige Grundlage für die Hunde-Fütterung sollten sie nicht sein.

Wenn Du jetzt aufgrund der Erkrankungen Deines noch jungen Hundes verständlicherweise nicht den "Nerv" hast, Dich intensiv mit der Ernährung und den Bedarfswerten eines kranken Hundes zu beschäftigen - dann lass Dir doch von einem Profi bei der Rationsgestaltung helfen.
Es spricht auch überhaupt nichts dagegen, eine selbstgestaltete Ration überprüfen zu lassen und dann mit individuell auf den Hund zugeschnittenen Vitamin-Mineral-Mischungen zu ergänzen.

All das - Futtervorschläge (egal ob Fertigfutter, selbstgemacht gekocht oder roh), Überprüfung und ggf. Überarbeitung bereits bestehender Futterpläne und die Berechnung einer für diesen einen Hund hergestellten Vitamin-Mineral-Mischung kann man - für gesunde und erkrankte Hunde z. B. beim Futtermedicus machen lassen:
http://www.futtermedicus.de/

Obwohl ich auch schon länger moderat barfe, habe ich mir bei meinem alten Hund mit Leberproblemen dort meinen Futterplan überprüfen und ergänzen lassen. Eben, weil man nichts falsch machen möchte.

Ihr habt doch im Moment mit den OP´s und der Nachsorge genug um die Ohren - sich da noch in so ein wichtiges Thema einzuarbeiten, stelle ich mir recht heftig vor.

LG, chris

Warum stellst Du nicht einfach mal den Barfplan ein anstatt wild um Dich zu beissen?

Und by the way, wie groß ist Deine Hündin und wie schwer? Welcher Rasse gehört sie an, wenn Mix, dann was sich da gefunden hat, Aktivität und Auslastung, welche gesundheitlichen Probs sind noch vorhanden, Allergien kastriert oder intakt- dann werden wir Dir bzw. Deinem Hund auch helfen können. Anders wird das nix.

Liene Ts:
Es war doch nicht böse gemeint. Wir erleben hier im DF halt auch sehr akute Situationen wie z.B.:
- der Hund grad ein Kilo Schweinemett geklaut
- der Hund hat einen gekochten Knochen geklaut
(Schwein kann den Aujetzkyvirus übertragen, der ist tödlich für Hunde, gekochte Knochen sind wegen erhöhter Splittergefahr gefährlich, ich schreibs dazu weil du ja noch nicht den Durchblick hast)
- der Hund hat Blut und Knochenstücke im Kot
- der Hund würgt nach der Mahlzeit aus ungeklärten Gründen
usw...

Wirklich, nicht selten tauchen hier Sachen auf wo man sich fragt "wieso bist du noch hier und nicht schon beim Tierarzt?".
Und deshalb erschrecken viele wenn sie so ne Überschrift sehen, einfach weil man die akute Katastrophe schon vor Augen hat.
Dass diese Situation mit deiner jungen, kranken Hündin schlimm ist, ist klar. Nur war auch im ersten Post in keinster Weise zu erkennen, dass deine Hündin so krank ist.

Ansonsten rate ich bei diesem Krankeheitsbild auch zu einer professionellen Beratung, besser ist das.

Der Link ist nicht übel , aber nicht ausreichend finde ich.

Ich muss acu Barfen , mein tierarzt hat es empfohlen da mein Labrador dicklicher ist nicht zu dick aber grenzwärtig.

Mein Tierarzt hat mir bei futterzusammenstellung sehr geholfen und durch unseren Hundeverein habe ich ein sehr gutes geschäft gefunden , die ebenfalls ahnung haben was Barfen angeht.

vieleciht täte es dir auch gut mal mit dem Tierarzt Deines vertrauens zu sprechen.

Seit 6 Wochen Barfe ich nun und ich habe fitte und auch der Labrador hat nun 2 Kilo abgenommen , war heute beim Tierarzt und er sit mit Urin Blut weiss ich erst morgen vollkommen zufrieden und beiden schmeckt es.

Ich wünsche Dir gutes gelingen und das deiner fellnase alles gut packt