Abgabe aus finanziellen Gründen
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Klar kann man fragen, sie haben mich abgelehnt weil ich 300€ Elterngeld kriege und mein Ex noch hier gemeldet ist.
Deshalb haben sie ihn trotz dessen das ich sagte das ich von ihm keinen cent sehe (was auch so ist) zu meiner bedarfsgemeinschaft und er verdient zuviel für "uns" -
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meine eltern sind vor bischen mehr als 20 jahren ausgewandert, mit paar koffern die wir tragen konnten. geld hatten wir damals nie viel, wohnten jahrenlang zu 4 (und meerschwein) auf 20qm.
aber meine eltern wären ums verrecken nie nie nie zum amt gegangen und hätten dort um geld gebettelt.
sie haben alles getan, jeden job gemacht...1x war meine mutter auf dem sozialamt und seitdem nie wieder.mag das falscher stolz sein, aber für mich war es sehr lehrreich.
ich bin zwar nicht der sparfuchs wie meine eltern geworden, ich versuche aber nicht über meine verhältnisse zu leben.
das geld reicht, wir machen damit keine großen sprünge, aber es reicht zum leben und es ist kein schlechtes leben.
ich hab aber bis heute meine eltern die mich immernoch finanziel unterstützen und bei größeren ausgaben weiss ich das sie mir das geld leihen würden (meist endet das eh in einer schenkung).im gegensatz zu menne eltern, wobei eher der vater eher das problem ist. die mütter würde ihr letztes hemd für die kinder geben, ist ab vom mann abhängig und somit hat sie nur begrenzte mittel.
als letztes jahr bei uns das auto aufgebrochen worden ist und wir einen schaden von 2000€ hatten, da war es mein vater der uns ohne umschweife geld gegeben hat, weil wir sonst nicht gewusst hätten was wir den monat essen sollten.
ich weiss für mich nur das sollten meine eltern in paar jahren in die not kommen, ich ihnen unter die arme greifen werde und ich sie unterstützen werde so wie sie mich all die jahre.
hätte ich nicht solche eltern...ich weiss nicht wovon ich heute leben sollte.
diese abhängigkeit ist aber nicht leicht, man läuft tagtäglich mit einem schlechten gewissen rum und kann sie kaum über sachen freuen, weil man immer im hinterkopf hat das die eltern es irgendwo mitfinanzieren.
ich weiss auch ich bin selbst schuld dran und im moment kann ich daran nicht viel ändern...daher muss ich damit leben. -
Zitat
Klar kann man fragen, sie haben mich abgelehnt weil ich 300€ Elterngeld kriege und mein Ex noch hier gemeldet ist.
Deshalb haben sie ihn trotz dessen das ich sagte das ich von ihm keinen cent sehe (was auch so ist) zu meiner bedarfsgemeinschaft und er verdient zuviel für "uns"Mhh, aber wenn er doch da gar nicht mehr wohnt, kann man ihn doch auch abmelden? Dazu reicht im Zweifelsfall ein formloses Schreiben mit der Angabe, dass der nette Mensch nicht mehr da sondern dort wohnt und man ihn bitte zwecks Ummeldung kontaktieren möchte.
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Hallo :) Ich weiß nich ob es hier so 100% rein passt.. aber ich gehöre zu den Personen , die einen Hund abgegeben hat , da es nicht mehr passte alles. So dann mal zu meiner Geschichte.
Damals als ich noch bei meiner Mama wohnte hatten wir einen Labrador. Meine Eltern haben sich nie wirklich um ihn gekümmert , es war für die schon zu viel den Hund mal 5 Minuten zum lösen raus zu lassen. Also habe ich meine ganze Kraft dann in den Hund gesteckt. Irgendwann hat es aber zuhause nicht mehr geklappt , da war ich 16 , also bin ich ins Betreute wohnen gekommen , hatte meine eigene Wohnung und etwas Geld. Der Hund blieb bei meinen Eltern. Nach ca. einem Monat hab ich gesehen wie sehr er darunter leidet , also habe ich ihn zu mir geholt. Ich habe völlig runter geschraubt , habe mit rauchen aufgehört , jeden Tag nur Nudel oder Reis mit Soße gegessen , es gab nur sehr selten Süßes und wenn dann nur ne Tafel Schokolade für 35 cent damit ich meinen Hund finanzieren kann. Von meiner Familie habe ich nie Hilfe bekommen , denen war ich und der Hund egal... Jeden Monat habe ich 20-30 euro zurück gelegt damit ich wenn was passiert die Tierarzt rechnung bezahlen kann. Ich bin dann wieder zur Schule um meinen Realabschluss nachzuholen. Es ging zwei Wochen gut , dann fing mein Hund an die Wohnung auseinander zu nehmen. Ich dachte erst , er ist nicht ausgepowert. Also bin ich Morgens wenn ich um 7:30 Schule hatte 4.15 aufgestanden damit ich 1-2 Stunden mit dem Hund spazieren gehen konnte , wir haben suchspiele gespielt , Ball , haben bisschen trainiert.. also eigentlich hätte er schlafen müssen. Dann kam dazu das ich 2x die Woche bis 18 uhr schule hatte. Also von 8-18uhr. Die ersten 2 Monate kam meine Schwester dann immer um 12 und hat auf meinen ,,kleinen,, aufgepasst bis ich zurück kam. Naja das zerstören meiner Wohnung hat nicht aufgehört. Mittlerweile war in der Küche mein ganzer PVC boden aufgerissen , mein Sofa angefressen , sämtliche klamotten / Schuhe / Dekosachen zerstört.. ich hatte natürlich nicht das Geld das alles neu zu holen. Ich habe mir dann einen Hundetrainer gesucht.. ich muss dazu sagen , das ich mich zu dem Zeitpunkt von meiner ex freundin getrennt habe die täglich bei mir war , haben quasi zusammen gewohnt. Der Trainer meinte dann das es bei meinem Hund die verlustsängste sind weil meine ex weg ist und er (fin) jetzt Angst hat das ich nicht mehr wieder komme. Meine Nachbarn fingen an sich zu beschweren weil Fin nur noch am jaulen und bellen war. Dadurch das meine schwester nicht mehr aufgepasst hat und ich kein Geld für einen Sitter hatte , habe ich immer öfter blau gemacht wenn ich bis 18 uhr schule hatte damit er nicht so lang alleine bleiben muss. Achja vllt sollte ich noch erwähnen das er das alleine sein eigentlich konnte. Naja auf jedenfall habe ich ihn dann abgegeben , nicht weil ich zurück stecken musste. Das habe ich gerne gemacht , denn ich habe diesen Hund geliebt , und liebe ihn immernoch. Sondern weil es für ihn besser gewesen ist. Mittlerweile bereue ich es sehr. Ich hätte ihn gerne wiederes gibt keinen Tag an dem ich nicht an ihn denke...!
Und ich habe wirklich ALLES versucht was in meiner macht stand. Doch ich stand alleine da , hatte nicht wirklich freunde weil sich viele zurück gezogen haben weil ich Lesbisch bin. Mit meiner Mama hatte ich sehr sehr schlechten Kontakt. Meine schwester war erst 14 und konnte auch nicht wirklich helfen.
Lieben Gruß .. :)
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Zitat
Schon klar.....nur koennen sich die Lebensumstaende ja auch immer mal drastisch aendern ohne das man selbst Schuld daran ist.
Ich stelle mir gerade vor ich haette noch ein kleines Kind zu Hause und bin schwanger mit dem Dritten (rein hypothetisch).....mein Gatte, der z.Z. unsere Broetchen verdient krallt sich eine adrette 20jaehrige Blondine und reicht die Scheidung ein. Unterhalt zahlt er fuer die Kids, aber zum Leben reicht das auch nicht gerade (zumindest bei uns in den USA nicht). Ich habe zwar einen guten Beruf erlernt mit dem ich auch jederzeit eine gutbezahlte Festanstellung finden koennte......aber mit Saeugling und Babybauch eher nicht machbar. Was nun??......wie ernaehre ich mich, die (imaginaeren) Kids und meine 4 Hunde??...geplannt war mein finanzieller Abstieg nicht, aber nun bin ich mittendrin....
Ein sehr guter Beitrag tagakm.
Mir geht die "estrifftniemalsmich"-Mentalität hier in Deutschland an die Nieren. Jeder kommt natürlich nur selbstverschuldet in finanzielle Nöte.
Warum schaffst Du Dir auch 3 Kinder an und 4 Hunde. Und obendrein einen Gatten, den Du nicht im Griff hast, rein hypothetisch
Ich habe das hautnah bei einem Freund erlebt, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr seinen Beruf ausüben konnte. Da haben sich das Arbeitsamt, die BG und die Rentenversicherung 3 Jahre drum gekloppt, wer nun zahlen muß.
Ist ein wenig OT, weil der hatte keinen Hund.
Ich bin in der glücklichen Lage eine Anstellung und ein Polster zu haben. Aber ich würde NIE ausschließen können, auch mal in solche Situation zu kommen. Wer kann das schon? Und mal so locker 600 Euronen für eine Notop machen mich auch nicht gerade glücklich.
Ich würde Hab und Gut verscherbeln, um meine Köties zu behalten. Familienmitglieder kann man nicht mal so einfach irgendwie unterbringen. Aber auch da ist aus finanzieller Not irgendwo eine Grenze, wo man darüber nachdenken sollte, ob es nicht den Hunden und sich selber mehr gedient ist, sie woanders gut aufgehoben zu wissen.
LG
Angie -
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Das ist wirklich ein schwieriges Thema ... Ich denke, gerade wenn noch Kinder mit im Spiel sind, dann wägt man noch mal ganz anders ab, als wenn man alleine ist - und das ist auch völlig okay so. Ich kann mir dieses Gefühl, meinen Hund abgeben zu müssen, weil ich es finanziell einfach nicht mehr schaffe, nicht vorstellen. Es muss der Horror sein. Zumal oft dazu kommt, dass die Menschen, oftmals sogar Zeit hätten sich gut um das Tier zu kümmern, da viele dieser Menschen nicht arbeiten oder wenig - aber das Geld reicht einfach nicht.
Ich habe zurzeit auch so einen krassen Engpass. Seit Januar bin ich arbeitslos. In den ersten zwei, drei Monaten hatte ich noch Reserven aus dem Job vorher. Die waren allerdings irgendwann weg. Ich bin sehr oft in den letzten Monaten zu meiner Familie gefahren (500 km) entfernt, weil ein Familienmitglied schwer und andere "leichter" erkrankt waren. Zwischendurch habe ich mich natürlich auch beworben, hatte aber wenig Gespräche, bin übers Ohr gehaun worden oder - die meisten - haben sich gar nicht gemeldet. Also hat sich an meiner finanziellen Situation nichts geändert - bzw. nur zum Schlechteren.
Seit März/April hänge ich ganz schön auf dem Schlauch. Die Reserven sind aufgebraucht, ich muss noch jeden Monat Geld abbezahlen für eine frühere "Dummheit" und habe zwei Hunde und zwei Mäusemänner. Die Hunde sind ordentlich angemeldet, Haftpflichtversichert und regelmäßig geimpft. Die Mäusemänner kosten zum Glück wirklich wenig Geld und haben ein schönes, großes Zuhause, das ich zu finanziell guten Zeit gebaut habe. Um die muss ich mir keine Sorgen machen.
Bei meinen Hunden ist es aber so, dass sie z.B. seit besagtem Zeitraum eben nur noch Lidl- oder Aldifutter bekommen. Vorher wurden sie gebarft, bekamen des Öfteren neue Accessoires, weil ich es so toll fand. Wir waren regelmäßig in der HuSchu usw.
Sie fressen es das Billigfutter gerne, weil es wahrscheinlich so etwas wie Fast-Food ist für die zwei. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen. Anders geht es aber nicht.
Bei mir gibt es selbst nur Leitungswasser, Brot, Reis und Nudeln. Da kann ich nichts mehr sparen. Ich rauche nicht, habe keine sonstigen Hobbies und gehe seit Ewigkeiten nicht mehr weg etc. Ich wohne mit den Tieren in einer kleinen 1-Raumwohnung, die mit dem Nötigsten eingerichtet ist, aber das reicht mir.Das einzig Positive ist, dass ich zurzeit viel mit den Hunden unternehmen kann. Wir wandern sehr, sehr viel. Das kostet nichts und ich kann mal abschalten.
Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch für einen Job, den ich eigentlich nicht unbedingt machen möchte, aber ich würde ihn nehmen, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Einfach nur damit ich wieder mehr Geld habe, um die Tiere besser versorgen zu können.
Über eine Abgabe habe ich bisher noch nicht nachgedacht. Das könnte ich einfach nicht. Ich denke es geht ihnen gut bei mir und es wird nicht den Untergang bedeuten, wenn mal eine Zeit lang nicht das beste Futter im Napf ist und kein Geld für die HuSchu da ist oder für irgendwelchen Schnickschnack.
Interessanterweise habe ich aber trotz allem Skrupel z.B. zur Tiertafel zu gehen. Ich war neulich beim Dogwalk dabei und habe gesehen wie viele Menschen dort an der Ausgabestelle waren. Ich finde es toll, dass es diese Möglichkeit gibt, aber irgendwie versuche ich immer alles selbst hinzubekommen. Und dann denke ich immer, es gibt Menschen, denen es sicher noch schlechter geht als mir.
Ich kann Menschen verstehen, die ihre Tiere abgeben müssen, wenn sie es finanziell nicht mehr schaffen. Allerdings sehe ich auch öfter Menschen, die ihre Prioritäten sehr merkwürdig setzen, wenn es ums Geld geht. Keiner sollte sich schämen müssen Hilfe annehmen zu müssen. Wenn einer meiner Hunde nun schwer erkranken würde, dann wäre ich selbst aufgeschmissen und spätestens dann müsste ich meine Freunde oder Eltern fragen, ob sie mich unterstützen können/wollen und das würde ich dann auch tun.
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Das Futter ist nicht das Problem - daß man das mit ein bißchen Kreativität und Selbstkochen notfalls immer zusammenbekommt, weiß ich seit allerknappsten Studentenzeiten mit Hund. Aber daß einen eventuelle dicke Tierarzt-Brocken heillos überfordern und zur Verzweiflung bringen können, kann ich mir seitdem auch bestens vorstellen - da wäre ich alleine auch total aufgeschmissen gewesen, und der Hund vermutlich gleich mit.
Was ich mich frage: Was ändert denn eine Abgabe in so einem Fall, oder vielmehr: wohin mit so einem Hund? Ich kann mir nicht vorstellen ,daß im Zeitalter billiger Massenwelpen nette neue Besitzer Schlange stehen, um ein älteres Secondhandtier mit hohen Tierarztkosten obendrauf zu übernehmen....?
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Na ja, in den TH sitzen viele Tiere, die aus finanziellen Gründen abgegen wurden. Und genau das ist ja das Problem, oft sitzen sie ewig dort, weil sie schon älter sind oder vielleicht einfach nicht dem entsprechen was der moderne Mensch von heute sucht.
Das ist für den Ex-Besitzer schlimm und vor allem für das Tier, das vorher wahrscheinlich ein liebevolles Zuhause hatte und nun die Welt nicht mehr versteht.
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Nun, schwieriges Thema... Ich hatte bei mir eine Zeit, da hatte ich weniger Geld als Hartz4 im Monat zur Verfügung. Ich hab mich lange mit dem Bafög-Amt rumgestritten, die haben es nicht gebacken gekriegt, richtig zu berechnen, was mir zusteht und in dieser ganzen Zeit hatte ich so gut wie gar kein Geld. Es hat für die Miete, Strom usw gereicht, ich war extrem sparsam, wenn es darum geht, mich selbst zu ernähren, aber für die Katzen blieben dann nur noch ein paar Cent übrig. Von meinen Eltern war leider keine Unterstützung zu erwarten, aber zwei liebe Freunde haben mir ausgeholfen. Der eine hat mir ein bisschen Geld geschenkt und der andere eine Packung Trockenfutter und einige Dosen Nassfutter. Ich habe mich natürlich gefreut, aber es war mir natürlich auch unangenehm. Immerhin möchte man seine Lieblinge selbst versorgen können und ich bin eh so ungern abhängig von irgendwem.
In Berlin haben wir für Hartz4-Empfänger Tiertafeln. Obdachlose oder Behinderte (je nach Behinderung) haben die Möglichkeit, sich von der Hundesteuer befreien zu lassen, das sind bei uns immerhin 120 € im Jahr.
Ob man sich sein Tier noch "leisten" kann oder nicht, ist auch ein bisschen abhängig davon, was man für Ansprüche hat. Manch einer möchte seinem Tier nur super hochwertiges Biofutter füttern, andere holen das Futter beim Discounter. Außerdem kann es ja passieren, dass das Tier krank wird und teure Behandlungen nötig werden. Aber auch da gibt es Hilfe, man kann beim Tierarzt eine Ratenzahlung vereinbaren und die Kosten auf einen größeren Zeitraum strecken.
Und wenn Kinder oder andere Familienmitglieder im Spiel sind, ist die Priorität natürlich klar. Da kann ich verstehen, dass manch einer sich schweren Herzens von seinem Liebling trennen muss, weil das Geld sonst einfach nicht reichtterriers4me: Solche Tiere landen leider meist in Tierheimen/werden ausgesetzt... Bei uns im Tierheim sind sehr viele kranke Tiere, vor allem Katzen. Das Tierheim versucht, für diese Tiere ein Zuhause zu finden, indem sie für die Behandlung bekannter (bestehender) Erkrankungen die Tierarztkosten übernehmen. Man muss dann halt zur Behandlung immer ins Tierheim. Ist an sich ja eine schöne Sache, aber die meisten Leute wollen kein krankes Tier haben, auch, wenn die Kosten bezahlt werden.
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Ob jemand, wenn er mal finanziell in eine Notlage kommt den Hund abgeben muss, hängt, so blöd es auch klingen mag, größtenteils davon ab, ob man Kinder hat oder nicht.
Der Satz mag komisch klingen, ich erkläre es einmal: Man lebt noch glücklich mit Partner und Kind zusammen, bis der Partner sich trennt, man selber sich trennt, der Partner verstirbt o.ä. man also mit Kind und Hund alleine da steht, nun hängt es davon ab wie alt das Kind ist, ist es unter 3 Jahre alt, ist es oft schwer einen Kindergarten zu finden, der nicht nur unter 3 jährige Kinder aufnimmt (das ist schon schwer) sondern dieser auch noch einen Platz frei hat.
Findet man keinen Platz, kann man auch nicht arbeiten gehen und so ausreichend Geld verdienen, da Oma und Opa heutzutage auch beide arbeiten gehen müssen um gut leben zu können (ist nicht mehr so wie früher, wo die Frau noch zuhause bleiben konnte und sich um Haushalt und Kinder kümmern kann), also muss man von Alg I oder Alg II leben, meines Erachtens für eine Frau mit einem unter 3 jährigen Kind und einem Hund finanziell nicht machbar, nicht nur finanziell gesehen, vor allem auch vom Arbeitsaufwand.Ist das Kind schon im Kindergarten oder in der Schule und man hat das Glück weiter arbeiten gehen zu können, so sieht die Sache wieder anders aus, da hängt es natürlich wieder von der Höhe des Gehaltes ab, die Höhe der Miete und vor allem der Arbeitszeiten, denn 10 Stunden jeden Tag alleine bleiben ist für keinen Hund gut.
Eine Hundebetreuung ist manchmal finanziell nicht drin, Kindergarten etc müssen ja auch bezahlt werden.
Hat man eine gut bezahlte Stelle mit tollen Arbeitszeiten, ja dann ist auch ein Hund machbar.Hat man den gleichen Fall, sprich Partner trennt sich o.ä. ohne Kinder, sieht das ganze wieder anders aus, da man die Arbeitszeiten nicht mit den Öffnungszeiten von Kindergarten/Schule o.ä. unter einen Hut bringen muss.
Anders sieht es da aus bei ALG I oder ALG II Bezug, das ist meines Erachtens zu niedrig um noch einen Hund nebenher versorgen zu können.
Rutschen hingegen ein Pärchen in ALG II erhält man durchaus genügend Geld um auch einen Hund mitfinanzieren zu können.Aber, letzendlich ist die Entscheidung ob man den Hund abgeben muss auch eine Gewissensfrage für jeden Hundehalter selber.
Die einen, die Hoffnung haben, das der finanzielle Engpass nicht ewig anhalten wird, leben lieber einige Monate vielleicht Jahre nur mit Spaghetti und Tomatensauce und Aldi-Hundefutter, als den Hund abgeben zu wollen, da dies ja Hund und Besitzer schmerzen würde, die anderen denken sich, der Hund hat solch ein Leben mit Aldi-Futter nicht verdient, es ist besser für ihn ein neues Heim zu finden, auch wenn es mich und den Hund schmerzen würde.
Wieder andere denken sich, das sie selber nicht nur von Spaghetti mit Tomatensauce leben möchten und geben den Hund daher ab.
Alle Seiten irgendwo verständlich, aber für jeden selber zu entscheiden. -
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