Mangelnde Pflege anzeigen?
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Die Anzeigementalität ist mal wieder.........
.... bevor man auf die Idee kommt den Leuten einfach zu helfen, denkt man lieber darüber nach ob und wie man das am besten irgendwo anzeigen könnte.
Investier deine Zeit lieber in dem du den Leuten hilfst, biete dich an zu zeigen wie man den Hund schert. Bringt mehr als sich nur hinzustellen und mit dem Finger auf die Leute zu zeigen.
Gibt Leute die andere Sachen zu tun haben, als sich selbst um andere Leute und deren Hunde zu kümmern, dafür gibt es Stellen bei denen man solche Misstände melden kann. Was ist daran schlimm? Solange nicht weggesehen wird ist doch alles in Ordnung.
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Aber echt! Als Amtstierarzt würde ich mich bedanken wenn ich wegen ein paar verfilzter Haare einen Kontrollbesuch machen müsste.
Das sollte man sich wirklich nur für ganz harte und krasse Fälle von Quälerei und Verstöße gegen da Tierschutzgesetzt in bedracht ziehen.Ähm, ich finde Schmerzen und potentielle Hautentzündungen krass genung, zumal das ja nicht das einzige zu sein scheint. Acid hat doch geschrieben wie sehr das ihren Kandidaten beeinträchtigt hat.
Ich würde mich als Amtsvet tatsächlich dafür bedanken. -
Es war einmal ein Hirtenjunge der lief ständig zum Spaß ins Dorf, rief um Hilfe und erzählte dort, dass ein Wolf bei den Schafen wäre.
Eines Tages kam aber wirklich ein Rudel Wölfe und als er um Hilfe im Dorf rufen wollte wurde er nur belächelt.
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Re: Mangelnde Pflege anzeigen?
Beitragvon bordy » 13.06.2011 14:22
Die Anzeigementalität ist mal wieder............. bevor man auf die Idee kommt den Leuten einfach zu helfen, denkt man lieber darüber nach ob und wie man das am besten irgendwo anzeigen könnte.
Investier deine Zeit lieber in dem du den Leuten hilfst, biete dich an zu zeigen wie man den Hund schert. Bringt mehr als sich nur hinzustellen und mit dem Finger auf die Leute zu zeigen.
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Aber echt! Als Amtstierarzt würde ich mich bedanken wenn ich wegen ein paar verfilzter Haare einen Kontrollbesuch machen müsste.
Das sollte man sich wirklich nur für ganz harte und krasse Fälle von Quälerei und Verstöße gegen da Tierschutzgesetzt in bedracht ziehen.Na super ,
vielleicht passiert wegen so einer Einstellung so wenig , wenn man solche Sachen von beratungsresistenten Leuten anzeigt ! Wenn das zuviel verlangt ist , hat man wohl den falschen Beruf gewählt .
Ich finde es gut und wichtig , daß nicht weggeschaut wird und die öffentlichen Stellen den Auftrag , den sie von der Gesellschaft bekommen , auch nachkommen !
Leider werden auch in viel schlimmeren Fällen lediglich kleine Auflagen auferlegt . Und diese viel zu selten auch weiterverfolgt .
Klar gibts auch unsinnige Anzeigen ... aber mir ist eine unsinnige mehr lieber , als eine sinnige zu wenig !MfG
Björn -
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Es war einmal ein Hirtenjunge der lief ständig zum Spaß ins Dorf, rief um Hilfe und erzählte dort, dass ein Wolf bei den Schafen wäre.
Eines Tages kam aber wirklich ein Rudel Wölfe und als er um Hilfe im Dorf rufen wollte wurde er nur belächelt.
(;und es war einmal der hirtenjunge, der immer wegschaute und sich nicht drum scherte, wenn der wolf den schafen zu nahe kam.....der wurde nicht mehr nur belächelt....
die TE hat hier nachgefragt, was sie tun könnte. TS oder OA informieren ist nur eine möglichkeit - sicherlich immer die letzte - aber eine möglichkeit ist es sicher.
natürlich sollte und muss sie zuerst wohl das gespräch mit den erwachsenen besitzern des hundes suchen - vielleicht sind die tatsächlich ganz froh, wenn jemand hilfe anbietet - vielleicht klärt sich das ganze auf - vielleicht aber auch nicht.
wegschauen und gar nix tun hilf aber am allerwenigsten. aber mal hier nachfragen, ob vorschläge kommen, wie man handeln könnte, schadet erstmal auch niemand.
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HALLOOOOO?
Einige Leute lesen hier echt nur einen Teil für sich raus und schreiben dann -sorry für die Worte- nur Sch...
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich morgen beim Amtsvet anrufe? Das ich eine Anzeige laufen habe? Nö.
Ich habe geschrieben, dass ich bereits das Gespräch gesucht habe, wie ich die Hundehaltung einschätze und dass ich helfen möchte! Vielleicht zufällig überlesen?Fakt ist, der Hund ist erst 10 Monate alt, schon völlig verfilzt und weder das Mädel noch die Eltern zeigen Interesse. Die Familie hat sogar noch einen Zweithund, der darf ca. alle 14 Tage mal zu denen in den Garten und ist sonst zum Bewachen eines Firmengeländes da. An sich vielleicht noch nichts verwerfliches, aber die Art und Weise wie über die Hunde gesprochen wird zeigt eben schon einiges der Einstellung der HH. Deswegen habe ich auch geschrieben, das ich nicht denke, dass ein einfaches Gespräch oder mal Hilfe anbieten dauerhaft hilft. Hier geht es um mangelndes Interesse.
streifenpanda: Diese beiden Vorfälle kann man wohl nur schwerlich miteinander vergleichen. Solche Filzstellen entstehen nicht, weil man mal einen Tag nicht bürstet oder sich mal kurz nicht um den Hund kümmert...
bordy: Ich zeige sicher nicht mit dem Finger auf die Leute um sie bloß zu stellen oder sonstiges. Ich sehe hier aber ein Tier dem man nicht gerecht wird. Hier geht es auch nicht darum jemanden zu zeigen wie man einen Hund schert, sondern darum überhaupt klar zu machen, dass ein Hund Pflege braucht! Ich kenne den Hund seit sicher 5 Monaten, habe schon viele Tipps gegeben und immer gerne Fragen beantwortet. Jetzt habe ich ihn seit ca. 3 Monaten das erste Mal wieder von Nahem gesehen und angefasst - und gedacht ich sehe nicht richtig.
Meine Frage hier war, was man tun kann wenn das Gespräch keine Wirkung zeigt, wovon ich leider ausgehe.Quirina: Definiere mal bitte, ab wann ist es ein krasser Fall? Dann wenn der Hund sich nicht mehr bewegen kann? Könnte nicht so mancher "krasse Fall" verhindert werden?
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Genau! Man denke an den Fall des armen "Joschi" - der "gefangen im eigenen Fell" qualvoll sterben musste. Auch hier wurde weggeschaut! So fängt es nämlich an! Und gerade Yorkies mit ihrem menschenähnlichen Fell brauchen dringend Pflege, sonst bilden sich Ekzeme, die Augen laufen und entzünden sich.....
Versuch nochmal, mit den Eltern zu sprechen und mach ihnen klar, dass sie den Hund krank machen, weil sich Entzündungen bilden werden.
Du könntest auch noch Bekannte/Nachbarn o.a. ansprechen, denen die Situation vielleicht auch schon aufgefallen ist. Gemeinsam ist man stark! Vielleicht werden die Eltern endlich "wach", wenn mehrere Leute was sagen. Könnten ja auch z.B. Bekannte/Freunde von dir sein, andere Hundebesitzer sehen sowas sicher eher.
Wenn alles nichts nützt, würde ich auch den Tierschutz einschalten.
Und als allerletzte Maßnahme: Den Leuten Geld bieten und versuchen, den Hund abzukaufen und anschl. in gute Hände weitervermitteln (wobei dabei nat. die Gefahr besteht, dass sie kurz drauf den nächsten Hund gekauft haben).
Bitte bleib dran, ich drücke die Daumen und wünsche dir viel Erfolg! Weggucker gibt es genug auf der Welt!
LG Francisca
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Mit den Eltern sprechen wird ja auf jeden Fall der nächste Schritt sein (wenn sich nicht schon etwas getan hat).
Die Familie wohnt nicht bei mir ums Eck, ich sehe den Hund also nicht mal zufällig beim Gassi oder so und kenne natürlich auch keine Nachbarn etc. Im Moment kann ich also eh nur warten (und hoffen, dass sie meine Tipps angenommen hat).
Abkaufen empfinde ich als schwierig, denn dann kommt vielleicht ein "pflegeleichteres" Modell nach... Eher würde ich wohl versuchen, das Mädel zu überzeugen noch ein wenig mit der Hundehaltung zu warten (vielleicht erkennt sie ja auch selbst, dass sie im Moment einem Hund eher nicht gerecht werden kann).
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HALLOOOOO?
Einige Leute lesen hier echt nur einen Teil für sich raus und schreiben dann -sorry für die Worte- nur Sch...
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich morgen beim Amtsvet anrufe? Das ich eine Anzeige laufen habe? Nö.
Ich habe geschrieben, dass ich bereits das Gespräch gesucht habe, wie ich die Hundehaltung einschätze und dass ich helfen möchte! Vielleicht zufällig überlesen?Fakt ist, der Hund ist erst 10 Monate alt, schon völlig verfilzt und weder das Mädel noch die Eltern zeigen Interesse. Die Familie hat sogar noch einen Zweithund, der darf ca. alle 14 Tage mal zu denen in den Garten und ist sonst zum Bewachen eines Firmengeländes da. An sich vielleicht noch nichts verwerfliches, aber die Art und Weise wie über die Hunde gesprochen wird zeigt eben schon einiges der Einstellung der HH. Deswegen habe ich auch geschrieben, das ich nicht denke, dass ein einfaches Gespräch oder mal Hilfe anbieten dauerhaft hilft. Hier geht es um mangelndes Interesse.
Wenn ich mich nicht irre, dann ist der Titel des Themas so gewählt.
"Mangelnde Pflege anzeigen" und nicht "Wie kann man diesem Hund helfen?"Naja..ich kann den "Verfilzungsgrad" und die Haltungsbedingungen des Zweithundes (die du auch erst jetzt erwähnst) nicht beurteilen.
Denke nur, dass eine Anzeige der letzte Weg sollte, wenn Halter resistent gegen Hilfe/Lösungsvorschläge sein sollten.Vielleicht hast du auch zu pampig und vorwurfsvoll das Mädchen drauf angesprochen?
Es ist nämlich schöner wenn man sich auf gleicher Höhe unterhält und nicht von oben herab.
Sollte das nicht der Fall sein, sprich die Eltern an ...und räume ihnen die Möglichkeit ein etwas zu ändern bevor du dir Gedanken machst anzuzeigen.(Mein Beispiel sollte auch kein Vergleich sein. Es ging mir darum, dass man gleich den Tierschutz rufen wollte.
Eben um diese "Mentalität" anstatt vielleicht erst einmal an der Tür zu klingeln und zu fragen) -
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