-
-
ich denke ebenfalls..kann so oder so laufen..je nachdem
hab da diesbezüglich auch schon positive sowie negative geschichten erlebt ..sollte zb mal einem befreundeten psychologen helfen für den hund einer patientin ein neues zuhause zu finden,da diese ihn sich mit völlig falschen vorstellungen geholt hat und sich auch sehr an diesen hund geklammert hat als "therapiehilfe"..naja leider ging der schuss gewaltig nach hinten los,da auch dobermannmischling usw
aber im gegenzug hab ich diesbezüglich auch schon positive sachen erlebt,wo der hund demjenigen wirklich gut getan hat
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Klar kann ein Hund helfen, aber er kann auch ruckizucki zu einer starken Belastung werden.
Lest doch nur mal hier im Forum was für Probleme es gibt, ob gesundheitlich oder verhaltensbedingt, da verzweifeln sogar gesunde Menschen. Für solche Fälle braucht man ein gutes Netz, sonst hat sich das mit Therapiegewinn... -
Huhu,
also ich freu mich für jeden/jede, bei dem/der ein Haustier dazu beigetragen hat, dass das Befinden sich positiv verändert hat. Das meine ich vollkommen ernst! Aber ich denke trotzdem, dass mensch sich ein Haustier anschaffen sollte, weil er/sie eben dieses Haustier - unter Berücksichtigung seiner spezifischen Bedürfnisse - halten möchte und nicht weil er/sie psychisch oder physisch krank ist! Der Wunsch nach einem Tier sollte also meiner Ansicht nach im Vordergrund stehen und nicht der Wunsch nach eigener Heilung...
Denn ein Tier ist und bleibt ein Tier und wird nicht zum Therapeuten, weil der Bedarf beim Halter da ist!
Wenn ein (Therapie-)Bedarf beim Menschen da ist, existieren therapeutische Einrichtungen/Angebote, die einem da sicher eher weiterhelfen können.LG
-
Zitat
Huhu,
also ich freu mich für jeden/jede, bei dem/der ein Haustier dazu beigetragen hat, dass das Befinden sich positiv verändert hat. Das meine ich vollkommen ernst! Aber ich denke trotzdem, dass mensch sich ein Haustier anschaffen sollte, weil er/sie eben dieses Haustier - unter Berücksichtigung seiner spezifischen Bedürfnisse - halten möchte und nicht weil er/sie psychisch oder physisch krank ist! Der Wunsch nach einem Tier sollte also meiner Ansicht nach im Vordergrund stehen und nicht der Wunsch nach eigener Heilung...
Denn ein Tier ist und bleibt ein Tier und wird nicht zum Therapeuten, weil der Bedarf beim Halter da ist!
Wenn ein (Therapie-)Bedarf beim Menschen da ist, existieren therapeutische Einrichtungen/Angebote, die einem da sicher eher weiterhelfen können.LG
Ich denke es ist nur positiver "Nebeneffekt", dass Hund helfen kann, wenn man seelische Probleme hat.
Es kommt auch immer drauf an was man hat und wie stark ausgeprägt.
Jemand mit Menschenphobie der ungern unter Menschen ist und danach auch seinen Tagesverlauf plant, z.B. nur in der Nacht/sehr früh morgens sehr kurze Runden mit dem Hund dreht, sollte vielleicht nachdenken, ob man dem Tier ein gefallen damit tut.
Solange der Hund also nicht unter der eigenen Krankheit leiden muss und nicht als Werzeug der Genesung gesehen wird, finde ich es schön, wenn ein Hund das Lebensgefühl positiv beeinflusst.Ansonsten ist es schön, ein Tier um sich zu haben.
Mit und ohne Krankheit. -
Ich melde mich auch nochmal zu Wort. Um mal eines zu sagen: ich leide nicht an einer psychischen Krankheit. Ich habe Krebs im Frühstadium, der Tumor wurde entfernt und diese Krebsart ist zu 90 % heilbar. Da ich Gott sei Dank sehr früh ein einziges Symptom hatte konnte mir schnell geholfen werden.
Da ich bereits vor meiner Erkrankung bzw vor der Diagnose einen Hund haben wollte, habe ich das nicht spezifisch davon abhängig gemacht ob meine Psyche leidet oder nicht. Nebenbei gehe ich übrigens auch zu einem Therapeuten. Nicht weil ich es sollte, sondern weil ich es möchte.
Es ist auch nicht so, dass ich den Verpflichtungen für einen Hund nicht nachkommen kann, das Einzige was kommen wird ist eine zweite Op, wo ich etwa eine Woche ausscheide, aber die dauert noch und er ist in diesen Tagen in guten Händen. Da man auch ungeplant einen Krankenhausaufenthalt haben kann, denke ich, dass ich kein shlechtes Gewissen wegen dieser Op haben muss.
Ich sehe es genau so, dass es entweder oder sein kann. Psychisch labilen, manisch depressiven Menschen ist mit einem Hund nicht geholfen. Lediglich die manischen Phasen KÖNNEN positiv sein, aber solche Menschen übernehmen sich dann schnell. Kann also auch nach hinten losgehen.
-
-
Ich bin davon überzeugt, dass Tiere bei psychischen Problemen unterstützend wirken!
Ich habs am eigenen Leib erfahren mit meiner Katze und meinem Pflegepferd.
Ich habe ein psychisches Problem und ich bin davon überzeugt, dass ich durch den Hund, der im Juli bei mir einzieht auch neue Kraft schöpfen werde. Natürlich hole ich sie mir nicht deshalb, aber es ist ein positiver Nebeneffekt
Da ich Probleme habe auf andere Menschen zuzugehen, helfen mir Hunde und auch Pferde ganz ungemein.
Mal abgesehen davon, dass ich durch sie in Situationen gezwungen werde, denen ich mich sonst nicht stellen würde.
Wenn ich mir mal einen Hund vom Züchter holen sollte, wird er eines Tages Therapiehund werden, weil Tiere einfach glücklich machen -
Aber es geht doch hier nicht nur um psychische Erkrankungen, oder?
Meine Hunde "zwingen" mich zu täglicher Bewegung und Aktivitäten, die mit meiner Autoimmun-Erkrankung teilweise mühsam sind. Ich habe das Gefühl, ich bleibe so insgesamt viel fitter und im Rahmen meiner Möglichkeiten eine aktive Person.
LG von Julie -
Mein Hund hat mir in einer sehr schweren Zeit sehr geholfen,vor 7 Jahren gings mit mir nach einem Schicksalsschlag bergab.
Ich wollte nicht mal mehr morgens aufstehen.
Ich holte mir Sammy und mit Hilfe von Therapeuten und ihm ging es wieder bergauf.
Er forderte mich und ich hatte nicht mehr soviel Zeit zum Grübeln,Welpe,Hundeschule usw.
Ich lernte viele neue Leute mit HUnd kennen und ging immer mehr aus mir raus.Natürlich hatte er auch Ausgleich und ich glaube er mußte nicht unter meinem Stimmungstief leiden.
Ich kann dich sehr gut verstehen und habe es nie bereut mir Sammy zu holen,er ist mein Seelenhund. -
Ich habe lange überlegt ob ich hier meinen Senf dazu abgebe oder nicht.
Wie man sieht gebe ich nun meinen Senf ab:
Grundsätzlich können Hunde einem bestimmt bei vielem helfen und es ist einfach schön einen Hund um sich zu haben.
Bei körperlichen Beschwerden sehe ich es auch etwas weniger kritisch den Hund als "Therapeuten" einzusetzen als bei psychischen Beschwerden.Ich setze meinen Hund als "Therapiebegleithund" ein. Nicht für mich, sondern für meine Klienten.
Es ist für den Hund sehr anstrengend, sich darauf einzustellen. Natürlich ist es ein Unterschied, ob man den Hund mit zu weniger bekannten Personen nimmt, oder ihn "nur" für die eigene Therapie nutzen möchte.Trotzdem ist es auch im privaten Bereich anstrengend für die Hunde. Wir kennen das doch alle wie es dem Hund geht wenn man mal einen nicht so gut Tag hat. Wenn man dann noch einen Hund als Begleiter hat, der sehr sensibel auf die Emotionen seines Halters reagiert, kann es sehr anstrengend werden für den Hund.
Ich merke es z.B. wenn wir mal einen Einsatz bei einem Kind hatten, das momentan eine tiefe Krise hat. Bootsmann kennt dieses Kind gut und ist gerne mit ihm und mir zusammen unterwegs. Trotzdem ist es nach so einem Tag so, das Bootsmann den Rest des Tages verschläft, weil er sich viel Mühe geben musste, das Kind einzuschätzen und darauf zu reagieren.
Zuhause ist es ähnlich, wenn ich mal nicht gut drauf bin, weil ich z.B. beruflich viel um die Ohren habe, reagiert Bootsmann ganz anders als wenn ich gut drauf bin. Ich verhalte mich anders, ich reagiere unter Umständen anders, bin einfach anders. Und auch das kann sehr anstrengend sein für den Hund.Natürlich ist das Alltag, das man mal nicht gut zurecht ist, und der Hund lernt damit umzugehen. Ich denke aber das diese Zeiten bei Menschen mit psychischen Problemen eine andere Qualität haben.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich denke man sollte auch an den Hund denken, kann ich mit den Schwierigkeiten die ich habe, dem Hund ein stabiles Zuhause geben, mit "Raum" einfach nur Hund zu sein. Bin ich in der Lage dem Hund "Auszeiten" zu geben und bin ich immer in der Lage in entsprechend auszulasten?Ich erlebe immer wieder Hunde, die in ihrem "Beruf" als Therapiebegleithund verheizt wurden, weil der Hund ja sooo toll ist, und sich sooo gut auf andere Menschen einstellen kann. Ich sehe da eine sehr große Gefahr den Hund als Hund aus den Augen zu verlieren.
Ich möchte keinem zu Nahe treten, nur ein wenig zum Nachdenken anregen!
-
Zitat
Ich melde mich auch nochmal zu Wort. Um mal eines zu sagen: ich leide nicht an einer psychischen Krankheit. Ich habe Krebs im Frühstadium, der Tumor wurde entfernt und diese Krebsart ist zu 90 % heilbar. Da ich Gott sei Dank sehr früh ein einziges Symptom hatte konnte mir schnell geholfen werden.
Das ist gut, Glück gehabt.
Und wenn du doch zur Chemo musst? Wo kann der Hund so lange bleiben? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!