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Was sagt eigentlich dein Freund dazu?
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Unser Hund ist auch ein "Therapiehund". Ich habe mich vor ihm immer zu wenig bewegt und war auch leicht übergewichtig. Seit wir den Hund haben, sind meine Rücken- und Nackenschmerzen komplett weg und 10kg abgenommen habe ich auch.
Aber ich ein Hund, gerade ein Welpe, bei psychischen Erkrankungen das richtige ist, da bin ich nicht so sicher. Ich gebe Petit milou recht, unser Hund nutzt das auch gnadenlos aus. Klar kommt man raus, aber der Hund liest perfekt die Körpersprache desjenigen am anderen Ende der Leine und reagiert auch darauf. Wenn ich schlechte Laune habe/über irgendwas nachdenke, muss ich mich echt am Riemen reißen, wenn ich rausgehe. Der Hund ist dann ganz anders, hört nicht, macht , was er will und das frustriert dann erst recht. Laune noch schlechter,... ein Teufelskreis.
Bei einem Welpen noch dazu: In der Junghundphase wird sich der Hund ausprobieren und seine Grenzen testen und dann kommt es auch öfters zu frustrierenden Erlebnissen. Oft genug ist man auch als psychisch "normaler" Mensch schon am Ende mit den Nerven, wie soll das dann erst bei instabilen sein?
Dann müsstest du selbst noch viel mehr Arbeit reinstecken und wirklich nur die schönen Dinge deinem Freund überlassen, die, die gar nicht frustrieren oder auch durch Inkonsequenz falsch laufen können wie kuscheln auf der Couch.Nicht falsch verstehen: mir tut unser Hund sowohl körperlich als auch psychisch sehr gut und das ist mit Sicherheit auch bei vielen anderen so. Ich will dir das auch nicht ausreden, aber zum Nachdenken anregen, ob du der zusätzlichen Verantwortung gewachsen bist.
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hallo
ich habe nun keinen richtigen therapiehund..... aber sam hilft mir schon "therapeutisch" durch den alltag.ich bin in meiner beweglichkeit eingeschränkt und habe oft schmerzen.in früheren zeiten mußte ich oft tage auf dem sofa verbringen weil nichts ging.
dann hatte ich jahrelang ruhe.... wir haben sam angeschafft,wollten ja schon immer einen hund......
durch sam habe ich immer mehr kondition bekommen,in kleinen schritten,aber ich hab mich über jeden kleinen fortschritt gefreut... wollte sogar wieder joggen... mit dem hund sport machen u.u.u.dann wurde festgestellt das sammy krank ist(herzfehler,sdu,lungenschaden)... also nicht mit joggen u. sport.. nur normale spaziergänge....ok,auch gut.
dann kam bei mir im vergangenen jahr ein neuer schub,ausgelöst durch eine "familiensache".
ohne sam würde ich wahrscheinlich wieder den tag auf dem sofa verbringen und meinen haushalt etappenweise bewältigen.mit sam ist das anders,wir müssen raus,gehen lange waldspaziergänge,ich bearbeite meinen garten(ich liebe gartenarbeit) so gut es geht,schaffe es sogar meine meerschweinchen ohne hilfe zu versorgen/misten(wir haben noch 25 stk. früher hat meine tochter das gemacht).
es ist so... das ich einfach nicht drüber nachdenke was mit mir ist,ich mache einfach...und es ist so,sam braucht mich so sehr.
dann bin ich eben abends fertig ... aber damit kann ich leben.
wenn manchmal die nagst hochkommt was mal wird.. so an tagen wenn ich in dem einen bein so garkeine kraft habe um vom sitzen aufzustehen(laufen geht ) dann kommt sammy oft und stubst mich an ,als woller er sagen... kommt,das geht schon.
irgendwie therapieren wir uns gegenseitig :-)
lg kirsten
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