Erfahrungen mit Jack Russell gesucht!
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Hallo!
Mein bester Freund und dessen Familie wollen sich vielleicht einen Hund in die Familie holen. Am liebsten ein Jack Russel Terrier Welpen.
Alle haben keine große Erfahrung mit Hunden, auch nicht speziell mit dieser Rasse. Der Vater ist wohl mit Hunden aufgewachsen, mehr weiß ich aber nicht.
Deswegen wäre es sehr wichtig für die Familie, da der Hund speziell für die Tochter sein soll (ich glaube sie ist 7 Jahre), einiges über die Rasse und Hundehaltung zu wissen.
Ich habe ihm bereits gesagt, dass Futter- und Tierarztkosten auf sie zukommen, sowie der Besuch der Welpengruppe und das regelmäßige Rausgehen im Abstand von 2-3 Stunden anfangs, damit der Hund stubenrein wird.
Zudem kenne ich den Jack Russel als einen sehr lebhaften und aktiven Hund, der Action will.
Ich wäre darum sehr dankbar, wenn ihr schildern würdet, was mit einem Welpen dieser Rasse alles auf euch zukam und was ihr für Tipps habt.
liebe Grüße
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Ich hab Jack Russell bzw. Parson Russell Erfahrung und ich würde der Familie ganz dringend davon abraten.
Meiner Meinung nach sollte ein wenig Erfahrung in Sachen Hundeerziehung vorhanden sein. JRT sind nun einmal stur und nicht ganz einfach zu erziehen, was nicht heißen soll, dass man sie nicht erziehen kann. JRT brauchen auf jeden Fall jede Menge Bewegung, körperliche und geitige Auslastung. Die haben nicht nur Power ohne Ende, die sind auch ziemlich clever. Außerdem muss man mit dem Jagdtrieb zurecht kommen und wissen wie man damit umzugehen hat.
Einem 7 Jahre alten Mädchen einen Hund zu kaufen halte ich auch für keine gute Idee. Da muss natürlich die ganze Familie hinterstehen und die Eltern müssen den Hund erziehen. Ich hoffe das ist der Fall.
Ich würde eine andere Rasse empfehlen. Ich weiß zwar nicht welche, aber da werden sich bestimmt noch andere melden. Es gibt ja einige Rassen, die als Familienhunde gelten (auch wenn ich dieses Wort nicht mag). Ich empfehle ja auch immer gerne, sich einfach mal im Tierheim in der Nähe umzusehen. Da sitzen so viele schöne Hunde und warten auf ein zu Hause. Vielleicht ist da ja schon der richtige bei.
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Weswegen soll es denn ein JRT sein?
Weil er so süß ausschaut und klein ist?
Ein agiler, fordernder, ewig testender Jagdhund....
Ein Tyrann, wenn nicht konsequent erzogen und ausgelastet und zur Ruhe erzogen... -
Weswegen es genau ein JRT sein soll,weiß ich nicht.
Soweit ich weiß, will sich die ganze Familie darum kümmern. Von einem JRT habe ich persönlich auch abgeraten, eben aus den aufgezählten Gründen.
Ich freue mich aber auch noch mehr Antworten,damit ich dann nochmal mit meinem Freund darüber beraten kann
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Diese geplante Kombination klingt wie ein ziemlich sicheres Rezept für Desaster, aber das weißt du ja selbst. Vielleicht mögt ihr das mal gemeinsam durchgehen, und vielleicht hilft es? Wir drücken die Daumen!
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Zitat
Ich freue mich aber auch noch mehr Antworten,damit ich dann nochmal mit meinem Freund darüber beraten kannWorüber?
Evtl. wäre es sinnig, zu überlegen, OB ein Hund generell überhaupt passt und falls ja, welcher.
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Zitat
Worüber?
Evtl. wäre es sinnig, zu überlegen, OB ein Hund generell überhaupt passt und falls ja, welcher.
Ja, eben genau darüber
Ich habe mit meinem Freund schon einige Gespräche geführt was das betrifft, aber ich weiß ja zb. nicht wie groß die Hundeerfahrung des Vaters ist, vielleicht kennt er sich ja richtig gut aus.
Ich möchte meinem Freund nur generell erstmal vor Augen führen, was ein Welpe und die Wunschrasse alles mit sich bringt, denn das wissen sie noch nicht zu 100%.
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ich habe auch einen jack russell, die haben einen hohen anspruch an ihre halter. nach anfangsschwierigkeiten habe ich meine größten baustellen behoben.
meine hündin ist den ganzen tag mit im stall, und kann sie mit zu ausritten mitnehmen. die ist froh, wenn sie abend endlich ins körbchen darf.
für leute ohne hundeerfahrung sind die jack russell nix, viele landen dann allzuschnell im tierheim.
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Also nen JRT für ein Kind und das in einer Familie ohne (zeitgemäße) Hundeerfahrung, würd ich persönlich als evtl. Zeitbombe sehen. Es gibt soviele "einfachere" Rassen als einen JRT, Pudel, Malteser usw usw. Natürlich haben die auch ihre Ansprüche keine Frage, aber da fällt schon mal das typische Terriernaturell weg.
Drück die Daumen für die richtige Entscheidung.LG
Zuckermaus -
Ich werf mal vorsichtig den Bolonka Zweta als Alternative rein
Ganz liebenswerte kleine Hunde.
Zum JRT, ich hab nur Erfahrungen mit JRT-Pflegis, die sind allesamt feine Hundis, aber wurden oder werden auch gut erzogen und ausgelastet, können sogar fast immer offline laufen und sind verträglich.
Machbar ist das natürlich, aber nur mit viel geduld, Spucke, Konsequenz und Arbeit. -
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