Erfahrungen mit Jack Russell gesucht!
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Okay, von dem JRT haben sie sich erstmal verabschiedet.
Trotzdessen sind neue Rassenvorschläge gefragt. Der Hund muss klein sein, aber kurzhaarig.
Ich habe nochmal nachgefragt, die 7-Jährige Tochter hat ADHS und der Vater hat gelesen, dass Hunde für Kinder die daran betroffen sind gut wären...
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Puh, ob das so die richtige Konstellation ist... ich finde es aber gut, dass du als Außenstehende helfen willst.
Wie wäre es mit einem Pudel? Müssen zwar geschoren werden, haaren aber nicht übermäßig. Die Terrier-kategorie (die ich persönlich sehr mag) würde ich in dem Fall abhaken.
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Ich kann dir wirklich von hier aus nur tausend Dank für deinen Einsatz aussprechen - damit hast du dem Kind vermutlich einen Biß und einem weiteren Jack Russell die Totalneurose oder das Tierheim erspart! Ein Jagdhund mit Vorwärtsverteidigung und ein ADS-Kind sind wirklich ein höllische Kombination, ein Glück, daß das vom Tisch ist!! Vergiß aber bitte nicht, vorsichtshalber nochmal zu betonen, daß JRS in allen Haarlängen, ganz besonders in kurz, haaren wie verrückt, und daß die Kurzhaarigen aller Rassen da generell sehr fies sein können. Geschorener Pudel ist deutlich pflegeleichter.
Ich denke, unter diesen Umständen wäre ein Hund überhaupt nur ratsam, wenn er (was ja ohnehin selbstverständlich ist) die Aufgabe der Erwachsenen wäre, und die bereit wären, in das Zusammenleben von Hund und Kind sehr, sehr viel Erziehungsarbeit zu stecken. Außerdem wär's vermutlich günstiger, ein etwas größeres (nicht riesiges!), körperlich und nervlich besonders standfestes Tier zu wählen. Kleine Hunde fühlen sich generell von einem ungestümen Kind schneller körperlich bedroht und reagieren entsprechen, ein Größerer kann vieles noch eher an sich ablaufen lassen.
Mir fällt dabei immer der unglaulich schöne Königspudel ein, der hier drei lebhafte Kinder souverän und gelassen begleitet. Als Familienhund perfekt, aber leider wildert der draußen wie Sau - ich weiß nicht, ob z.B. die mittleren Pudel auch so dazu neigen?
Für mich wäre die Frage aller Fragen allerdings erstmal: WÜNSCHT sich das Kind überhaupt einen Hund - oder soll es den aus pädagogischen Gründen sozusagen vorgesetzt kriegen?
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Hallo,
ja, ich hab meinem Freund gesagt dass ich ihm und der Familie mit Rat und Tat zur Seite stehe und er fragt mich auch oft, weil er weiß dass ich da ein bisschen Ahnung hab.
Sie selber gehen glaube etwas unvorbereitet an die Sache, wollen zb. nicht, dass der Hund ins Haus macht, aber trotzdem soll es ein Welpe sein.Die Tochter hat Angst vor Hunden - der eigene soll deswegen diese Angst lindern.
Ich glaube also, dass sie selbst eigentlich keinen will.Ich würde deswegen auch sagen, dass der Hund eher aus "pädagogischen Zwecken" geholt wird, und nicht weil sich jemand aus der Familie soo gern einen Hund wünscht.
An einen Pudel habe ich gestern auch gedacht. Werde ich ihm heut mal erzählen
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Finde es immer schwer so sehr von der Rasse abhängig zu machen. Meine Hündin ist und war immer schon sehr ruhig und eher zurückhaltend - also eher so gar nicht wie ein Jack sonst immer beschrieben wird. Eher zart, vorsichtig und gutmütig. Klar kann sie auch aufdrehen, wenn wir mal richtig wild spielen, sie schwimmen geht usw.
Ich glaube das absolute A und O ist die Erziehung. Es gibt ja völlig bekloppte Labradore / Retriever (die bekannten "Familienhunde") und genau das gibt es eben auch bei Jacks ich kenne auch welche die total überdreht sind.
Würde ja mal den Havaneser einschmeißen, ich kenne zwei und die sind absolut toll! Schöne Größe, mit gekürztem Fell sehen die sehr schön aus, haaren glaube ich nicht und bellen sehr wenig. Vielleicht mal über die Rasse kundig machen, die finde ich sehr toll. Aber natürlich mein Jack auch - klar sind Kinder und Hunde immer nur möglich wenn ein guter Erwachsener die Aufsicht führt. Aber ich finde es auch falsch zu sagen Jacks oder gar Hunde und Kinder ist eine schlechte Kombination. Das finde ich gar nicht. Unsere Kinder wachsen auch mit den Hunden auf und das klappt sehr gut und keiner möchte das missen.
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Hallo!
ZitatDie Tochter hat Angst vor Hunden - der eigene soll deswegen diese Angst lindern.
Ich glaube also, dass sie selbst eigentlich keinen will.
Könnte das nicht nach hinten losgehen?
Egal, für welche Rasse man sich am Ende entscheidet.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ja, glaube ich persönlich auch
Zumindest, weil es einfach kein "Wunschhund" wird...
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Ich hab zwar "nur" einen Jack Russell Mix. Muss aber sagen dass auch sie in der Erziehung recht anspruchsvoll ist. Da gibt es immer was zu tun. Wir arbeiten täglich mit ihr. Zuhause ist sie sehr ruhig. Man hört sie kaum. Dafür powert sie aber draussen schon ganz schön. Kinder habe ich auch zwei. Die sind 11 und 3 Jahre alt. Der Große weiß schon wie man mit ihr umzugehen hat. Aber von der Kleinen ist sie gelegentlich genervt. Sie hat gelernt sie zurück zu ziehen. Wenn die Kleine sie aber zu sehr bedrängt knurrt sie schonmal. Sie hat also nicht gerade eine superhohe Reizschwelle. Das muss man sich alles bewusst machen. Ich hab Amy für mich geholt, und obwohl ich Anfängerin bin mich da voll reingehängt. Ich glaube wenn man mit der richtigen Einstellung ran geht und sich intensiv mit Hundeerziehung beschäftigt ist das schon machbar. Einen Hund für ein Kind anzuschaffen seh ich aber generell als nicht so gute Idee an. Wenn der Hund die Erwartungen der Eltern letztendlich doch nicht erfüllt und eigentlich nur zusätzlich Arbeit macht wird der Hund wohl wieder weg müssen. Ganz schlechte Vorraussetzungen.
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Zitat
Die Tochter hat Angst vor Hunden - der eigene soll deswegen diese Angst lindern.
Ich glaube also, dass sie selbst eigentlich keinen will.Ich würde deswegen auch sagen, dass der Hund eher aus "pädagogischen Zwecken" geholt wird, und nicht weil sich jemand aus der Familie soo gern einen Hund wünscht.
Unter diesen Umständen sollten sie sich gar keinen Hund holen. Wenn das Kind keinen Hund will und sogar Angst vor Hunden hat, dann kann man ihr doch nicht einfach einen vorsetzen. Dann muss man erstmal daran arbeiten, bevor ein Hund einzieht. Vielleicht kann das Kind sich ja erstmal an deinen Hund gewöhnen, mit ihm spielen usw. um ihr so die Angst zu nehmen.
Und wenn sich keiner aus der Familie einen Hund wünscht, dann sollte man nur aus pädagogischen Zwecken keinen Hund holen. Das kann ja nur schief gehen und wer muss es dann wieder ausbaden, der Hund!
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Also ich würde mit dem Kind zu einem Züchter fahren - wenn man sich für eine Rasse geeinigt hat und das Kind entscheiden lassen, ob es einen Hund will.
Was nützt es, wenn niemand den Hund will? Ich glaub, die sind sich nicht bewusst, wie viel Arbeit da auf sie zu kommt. Einem Kind einen tierischen Begleiter gönnen ist ja schön und gut, aber wenn das der einzige Zweck ist...?!
Der Hund lebt viiiele Jahre (keine Ahnung, wie alt das Kind ist), besonders ein eher kleinerer. -
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