Beagle-wirklich so schlimm?
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Das ist der einzige Grund? Schlimm ist das.
Beagle nehmen ihren Haltern kaum etwas übel. Man müsste einen Beagle schon sehr misshandeln damit das dauerhafte Auswirkungen hat. Darum sind sie fürs Labor gut geeignet. Man kann ihnen weh tun und sie sind trotzdem freundlich. Außerdem sind sie sowieso sehr duldsam und sehr robust. Mein Beagle zuckt bei Spritzen nicht mal und registriert es kaum wenn ihm jemand auf die Pfoten steigt. Dazu kommt dann natürlich noch dass sie extrem gut verträglich sind und fürs Labor ausserdem eine angenehme Größe haben.Ich denke Hunde die nicht mindestens zwei Jahre alt sind eignen sich kaum als Klassenbegleithund. Dazu braucht ein Hund die nötige Ruhe, sonst stört er den Unterricht nur.
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Zum Thema Beagle kann ich leider nichts sagen, denn ich wage zu behaupten, dass ich bei denen, die ich kenne, nicht beurteilen kann, ob es am Hund oder am HH liegt (wobei die HH alle behaupten, es läge am Hund )
Zum Thema Klassenbegleithund kann ich allerdings was sagen: die beiden Hunde meiner Freundinnen sind Klassenbegleithunde.
Klappt nur wenn die Schulleitung zustimmt, dann müssen sämtliche Eltern in der Klasse bzw. der zu unterrichendenden Klassen, in die der Hund mit soll, ihre Zustimmung geben.Meine Freundinnen hatten ihre Hunde quasi von Anfang an immer mal 1 - 2 Stunden mit in der Schule, damit sie sich an die Kids etc. gewöhnt haben, bis sie vom Trainingsstand soweit waren, die Unterrichtsstunden ruhig zu verbringen..
Da solltest du dich vorher noch mal drüber schlau machen, was deine Schulleitung drüber denkt und inwieweit dich da eure Trainerin unterstützen kann.
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Ich muss mich nochmal berichtigen, ich drücke mich in einer Tour falsch aus, anscheinend
Ich möchte einen Beagle, weil ich die Charaktereigenschaften möchte. Ich möchte einen Hund mit einem eigenen Kopf und der nicht das alles so macht, wie er soll. Ich brauche keinen Will to please. Ich liebe den Dackel meiner Eltern genau deswegen, auch wenn er nicht von der Leine kann und immer auf Patrouille ist. (Kleine Anekdote, nicht aufgepasst, Dackel mit Spurlaut weg, Katze auf dem Baum gestellt. Ich hole den Hund wieder, der guckt mich den ganzen Tag nicht an, da ich ihn nicht gelobt habe, dass er die Katze gestellt habe). Ich finde solche Eigenschaften liebenswert. Der Dackel hat einfach auch alles auf Durchzug ohne Leine. Ich möchte keinen Dackel, da wir im 1. Stock ohne Aufzug wohnen (Dackel langen Rücken und so, kennt ihr ja) und wir gerne auch mit dem Hund Fahrrad fahren wollen und Sport machen.
Da aber immer zwei dazu gehören und mein Freund also auch, muss er mitentscheiden und die Entscheidung tragen. Daher und weuil die "Vermehrer" gesagt haben, informiert euch unbedingt über Beagle tuen wir das und meinen Freund schreckt das ertwas ab. Dann also Hundeschule zum Beraten. Da hat mein Freund einen Labrador gesehen und sich in diesen verliebt hat, haben wir nun auch diese Option in Anbetracht genommen. Mir sind diese Hunde aber zu groß und einfach auch zu artig. Dennoch ist die Idee des Klassenbegleithundes für mich wirklich interessant.
So ich hoffe, ich konnte mich jetzt richtig ausdrücken.
Wir sind einfach völlig unsicher, möchten nichts falsch machen, vor allem auch dem Hund soll es gut gehen.
Ich hoffe, ich entgehe jetzt weiteren "anfeindungen"(mir fällt kein besseres Wort ein, nicht im negativen Sinne). Da wir uns anscheinend einfach noch mehr Überlegungen machen sollten, werden wir am besten noch warten, bis ich mich entweder mit meinem Beagle durchgesetzt habe oder aber wir uns noch für einen anderen entscheiden können.Danke nochmal für die ganzen Tipps und Anregungen!
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Das hier klang eher, als hättest Du wegen der schwierigen Eigenschaften des Beagles eher Sorge, Dir einen anzuschaffen und als ob Du Rat suchtest:
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Sie haben mir und meinem Freund aber etwas Angst gemacht, das Beagle unheimlich anstrengende Hunde sind: Sie machen alles kaputt, laufen nie ohne Leine, machen, was sie wollen... Es wäre zwar unser Ersthund, aber ich hatte mein Leben lang Hunde (Durch meine Eltern). Machen Beagle tatsächlich alles kaputt? Schuhe, Kabel etc? Sind sie so "ungezogen" und für uns so wenig geeignet? Würden sie zum Beispiel DVD's kaputt nagen, die in Reichweite stehen? Jagen sie allem hinterher, sind sie eine so große Herausforderung?[/quote]
Jetzt möchtest Du genau diese Eigenschaften bei Deinem Hund:
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Ich möchte einen Beagle, weil ich die Charaktereigenschaften möchte. Ich möchte einen Hund mit einem eigenen Kopf und der nicht das alles so macht, wie er soll. Ich brauche keinen Will to please. Ich liebe den Dackel meiner Eltern genau deswegen, auch wenn er nicht von der Leine kann und immer auf Patrouille ist. (Kleine Anekdote, nicht aufgepasst, Dackel mit Spurlaut weg, Katze auf dem Baum gestellt. Ich hole den Hund wieder, der guckt mich den ganzen Tag nicht an, da ich ihn nicht gelobt habe, dass er die Katze gestellt habe). Ich finde solche Eigenschaften liebenswert. Der Dackel hat einfach auch alles auf Durchzug ohne Leine.[/quote]
Warum hast Du denn dann den Thread gestartet, wenn Du doch genau einen typischen Beagle möchtest? Versteh ich nicht
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Sorry, Doppelpost
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Ich denke da du über Dackelerfahrung verfügst wirst du schon wissen was mit dem Beagle auf dich zukommt. Beagle und Dackel sind ganz gut vergleichbar, sind ja beides Bracken. Der Beagle ist nur schneller und soweit ich weiß spurgeiler.
MICH persönlich würde es halt frustrieren meinen Hund nicht laufen lassen zu können. Drum üb ich ewig und drei Tage den Abruf mit dem Beagletier und das Ergebnis ist im Verhältnis zu der Mühe die ich reinstecke schon dürftig. Kein Freilauf kommt für mich nicht in Frage.
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Ich möchte einen Hund mit einem eigenen Kopf und der nicht das alles so macht, wie er soll. Ich brauche keinen Will to please.
... Ich möchte keinen Dackel, da wir im 1. Stock ohne Aufzug wohnen (Dackel langen Rücken und so, kennt ihr ja) und wir gerne auch mit dem Hund Fahrrad fahren wollen und Sport machen.
Hast du schon mal über einen Terrier nachgedacht?
Hier gibt es die Beschreibungen aller Terrier:
http://www.kft-online.de/_rubr…php?rubric=Rasseportraits -
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Ich möchte einen Beagle, weil ich die Charaktereigenschaften möchte. Ich möchte einen Hund mit einem eigenen Kopf und der nicht das alles so macht, wie er soll. Ich brauche keinen Will to please. Ich liebe den Dackel meiner Eltern genau deswegen, auch wenn er nicht von der Leine kann und immer auf Patrouille ist. (Kleine Anekdote, nicht aufgepasst, Dackel mit Spurlaut weg, Katze auf dem Baum gestellt. Ich hole den Hund wieder, der guckt mich den ganzen Tag nicht an, da ich ihn nicht gelobt habe, dass er die Katze gestellt habe). Ich finde solche Eigenschaften liebenswert.Und was willst Du dann mit diesem Hund, dessen Eigenschaften Du so "liebenswert" findest? Was genau hast Du für Ideen und Pläne mit einem Beagle im Alltag?
Hast Du wirklich eine Vorstellung davon, was es heisst einen Hund zu beschäftigen, der nicht beschäftigt werden möchte? Der sich für 95% Deiner angebotenen Spiele und Alternativen nicht interessiert?
Der sich umdreht wenn Du etwas von ihm möchtest und einfach weggeht?
Der, sobald er eine Witterung in der Nase hat, nicht mehr ansprechbar ist, Dich nicht mehr kennt, kein Kommando mehr befolgt, der Dich für jede interessante Spur einfach an Ort und Stelle stehen lässt?
Der sich nicht dafür interessiert ob Du grade mit ihm zufrieden bist?
Der Dir nach der 175. Wiederholung Deiner Übung den Mittelfinger zeigt weil er es immer noch nicht einsieht, dass er dieses Kommando irgendwann mal befolgen sollte?
Der jede Form von Konsequenz einfach mit noch mehr konsequenter Sturheit beantwortet?Das muss nicht so sein, die Chance dass er sich so verhält ist aber SEHR groß - und dazu kommt wenn Du Pech hast ein so ausgeprägter Jagdtrieb, dass Du ein Beagleleben lang dagegen anarbeitest...
Ich kenne einige sehr nette Beagles, die zwar nicht immer super gehorchen, aber relativ unkompliziert im Alltag sind auch was das Jagen angeht - ich kenne aber mehr solche Beagles, die ihre Besitzer an den Rand des Wahnsinns treiben, ich kriege Abgabegeschichten mit weil die Leute frustriert aufgeben, ich habe furchtbare Geschichten mitbekommen wo letztendlich der Beagle auf der Strecke blieb und ich kenne genug Leute, die mit viel Mühe ständig dagegen anarbeiten, dass der Beagle stiften geht und trotzdem Angst haben, dass er eines Tages auskommt und z.B. überfahren wird....
und oft begründet sich die ganze Misere darin, dass die Leute eine furchtbar romantische Vorstellung dieser Rasse hatten und sich alle dachten, dass die anderen vor ihnen ja bestimmt nur sehr inkonsequent waren und mit genug Mühe und Liebe aus JEDEM Beagle ja ein toller Familienhund wird.Beagles sind beratungsresistente solitär denkende Hunde, die auf Zusammenarbeit keinen Wert legen. Sie entscheiden selbst und ständig was für sie selbst richtig und gut ist und - mit ausreichend Passion ausgerüstet - werden sie auch noch zu selbstständigen Jägern, die sich für eine gute Fährte umbringen würden.
Ich rate jedem prinzipiell erstmal vom Beagle ab, weil ich schon zu viele unglückliche Mensch-Beagle-Beziehungen kennengelernt habe.... natürlich kenne ich auch viele glückliche Leute, aber keiner davon hat nicht schon Blut und Wasser geschwitzt und sich die Haare gerauft. Und die, die sehr euphorisch über ihre Beagles berichten und wenig Probleme grade im Junghundalter hatten, sind normalerweise die, die aus glücklichen Umständen ein Exemplar erwischt haben, das charakterlich eher weiter entfernt vom urtypischen Beagle ist.. die wenigen gar nicht jagenden Beagles die ich kenne, sind die, die im Alltag am einfachsten zu handlen sind.
Wenn man einen Beagle mal auf der Jagd erlebt und kennengelernt hat, dann kann man verstehen, wieso diese Hunde eigentlich nicht als reine Familienhund geeignet sind und bekommt einen etwas anderen Blickwinkel.
Beagles sind Laufhunde und wurden über Jahrhunderte für den reinen Jagdgebrauch gezüchtet - das hat ihre Genetik nicht vergessen.Powerly: Ich wünsche jedem der sich für einen Beagle entscheidet, dass er damit glücklich wird, aber ich habe bisher noch nichts von Dir gelesen, was mich persönlich davon überzeugen würde warum es wirklich ein Beagle sein muss, bzw warum diese Rasse wirklich passen würde..
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Es ist eigentlich alles schon gesagt worden.
Ich frag mich dann halt immer nur, was Leute so unheimlich liebenswert an Hunden finden, die nie das tun, was man von ihnen will? Ich mein, jeder wie er mag, aber man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen.Und ich denke das große Problem ist einfach häufig - die Rasseanlagen werden einfach unterschätzt und man denkt "jaja, kriegste schon hin" und wenn Vorstellung und Realität dann irgendwann aufeinander treffen kommt das böse Erwachen.
Ganz ehrlich, ich denke niemand will dir hier den Beagle madig machen, sondern dich nur warnen.
Und ein Labbi ist auch nicht nur "lieb" Aber er hat halt wenigstens schon mal ne Grundtendenz gerne was mit seinen Menschen zu machen. Glaub mir, das macht vieles leichter.
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