Beagle-wirklich so schlimm?
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Wie es denn nunmal so kommt... Waren da diese artigen Labradore und mein Freund war hin und weg. Der Lehrer der Hundeschule fragte uns aus und riet uns auch vom Beagle ab, schmiß aber auf den Tisch, dass er einen bekannten Züchter kennt, der Labradore züchtet, die gerade Nachwuchs haben. Er schmiß jetzt auch nochmal auf den Tisch: Klassenbegleithund. Darauf bin ich ja auch noch gar nicht gekommen... Dann müßte das Tierchen auch gar nicht alleine sein. Er kenne nämlich eine Lehrerin, die das seit Jahren macht. Mit dieser werde ich mich jetzt nochmal treffen. Hat da jemand Erfahrungen mit? Auch mit Labradoren? War jetzt übrigens die Kurzfassung eines interessanten Tages(Mein Freund ist ganz begeistert von der Idee, da er sich da in einen schokoladenbrauenn Labrador verliebt hat) vielleicht sollte ich auch einen neun Thread eröffnen?
Ok, also DAS zeigt jetzt aber recht deutlich, dass ihr einen Beagle nicht WEGEN seinens Charakters wolltet, sondern TROTZ - also vermutlich wegen seines goldigen Erscheinungsbildes.
Denn ein Labrador ist nun wirklich - mal vom Jagdtrieb im Allgemeinen abgesehen - das komplette Gegenteil eines Beagles.@ Biomais:
Ich hab schon viel - heimlich - über deinen Pluto??? gelesen und ich finde der ist dir eigentlich ganz gut gelungen -
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Lass uns eine Selbsthilfegruppe gründen, mir gehts genauso
Super Idee, dann können wir uns Gegenseitig das bisschen übrig gebliebene Normalität auch noch austreiben. :)
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War jetzt übrigens die Kurzfassung eines interessanten Tages(Mein Freund ist ganz begeistert von der Idee, da er sich da in einen schokoladenbrauenn Labrador verliebt hat) vielleicht sollte ich auch einen neun Thread eröffnen?
Von den Dingen, die Du genannt hast, die Du mit deinem Hund gerne unternehmen würdest, passt ein Labrador ungefähr 3 Welten besser als ein Beagle. Dabei haben diese, im Vergleich zu anderen Rassen, auch noch den "Vorteil" des Beagles, ungefähr mit der ganzen Welt befreundet zu sein. Bitte bedenke aber, dass Du mit einem Welpen (egal welcher Rasse) im ersten Lebensjahr:
- Weder Radfahren
- Noch Joggen
- Noch Treppensteigen solltestsofern es sich irgendwie vermeiden lässt. Und mit großen Rassen noch viel eher sogar, als mit kleineren. Also wenn Du gerne gleich loslegen möchtest und auf das süße Welpi verzichten kannst, findest Du sicher auch einen ein bis zwei Jahre alten Labrador aus einer überforderten Familie. Überfordern können Labradore ihre Besitzer nämlich auch. :)
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So, ich habe mir jetzt tatsächlich interessehalber alle 9 Seiten durchgelesen. Dachte mir die ganze Zeit "na bin mal gespannt was es wird...". Aber dass es jetzt ein Labbi wird........
Also für mich ist dieser ganze Thread nur zum kopfschütteln, ehrlich. Ihr habt Euch alle so viel Mühe gemacht, so viel geraten usw. und jetzt geht alles mit einem Labbi von vorne los.
Im Tierheim Landsberg ist übrigens grad ein toller blonder Beaglerüde von einem Pflegeplatz zu vermitteln. Ein toller unkomplizierter lieber Hund.
Bitte holt doch einen Hund aus dem Tierheim.Aber OT eine Frage hätte ich mal, da sich ja hier einige mit Beagle auskennen: warum sind die für Laborzwecke so geeignet? Warum grad der Beagle?
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Weil sie Meutehunde sind; dementsprechend sehr sozial und "geeignet", friedlich in großen Gruppen im Labor zusammen zu leben.
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Das ist der einzige Grund? Schlimm ist das.
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Ja, außerdem sind Beagle so gut wie nie aggressiv und - so blöd wie das auch für die armen Tierchen ist - sie scheinen davon nicht unbedingt nen Knacks fürs Leben weg zu haben. D.h. auch ein Laborbeagle wird meistens ein sehr verträglicher, anhänglicher Familienhund (wenn man die nötige Erziehung reinsteckt)
Aber ängstliche Beißer o.ä. werden sie z.B. so gut wie nie. Außnahmen gibt's natürlich. -
Hm also in vieler Hinsicht doch ein interessanter Hund. Hat halt alles sein für und wider. In meinem entfernten Bekanntenkreis gibt es seit neuestem einen Beagle irgendwo aus einem Notfall, ev. Labor, muss mal nachfragen. Bin schon gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Jedes mal wenn ich So. früh der Dame aus der Ferne begegne hängt sie irgendwo in der Leine und schlägt fluchtartig die andere Richtung ein, sobald sie mich sieht. Der Beagle dagegen möchte soooo gerne zu Schara hin. Die allerdings ist eher genervt von dem kleinen Irgendwas. -
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Ja, außerdem sind Beagle so gut wie nie aggressiv und - so blöd wie das auch für die armen Tierchen ist - sie scheinen davon nicht unbedingt nen Knacks fürs Leben weg zu haben. D.h. auch ein Laborbeagle wird meistens ein sehr verträglicher, anhänglicher Familienhund (wenn man die nötige Erziehung reinsteckt)
Aber ängstliche Beißer o.ä. werden sie z.B. so gut wie nie. Außnahmen gibt's natürlich.Wobei man da aber auch dazu sagen muss, dass v.a. die sogenannte "Kontrollgruppe" in die Vermittlung kommt, also Hunde die zwar im Labor waren aber an denen keine Tests durchgeführt wurden die aber denoch für die Studie nötig sind oder aber Tiere die eher für harmlosere Sachen missbraucht wurden :/ Die schlimmen Fälle verlassen im Regelfall das Labor leider nicht lebend (zumindest nicht auf legalem Weg).
Es ist ein toller Fortschritt dass zumindest einigen Ex-Laborbeagles mittlerweile ein Leben danach gegönnt wird :)
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Wegen des Klassenbegleithundes:
Das geht nur, wenn und solange keiner der Schüler eine Tierhaar-Allergie hat, die ja nun bekanntlich nicht selten ist. Ich würde daher bei der Anschaffung und Betreuung nicht darauf bauen. Im Übrigen wirst Du in den ersten geschätzten 6 Monaten nicht zum unterrichten kommen, denn Hundi wird nur Quatsch machen. Ein Welpe ist im Klassenzimmer, in dem gearbeitet werden soll, überhaupt nicht kompatibel, weil Du ständig ein Auge auf ihn haben musst. Die machen nur Quatsch. Ein Kleinkind würdest Du ja auch nicht in den Unterricht mitnehmen ;-)
Daher überleg Dir, ob es nicht ein erwachsener Hund sein soll. Retriever sitzen häufig im Tierheim, sind von Privat abzugeben oder finden sich hier:
http://www.retriever-in-not.de/index.php?id=6
Stuart oder Ronni würden doch gut passen ;-)
Komisch, dass Dein Freund Labradoren so plötzlich verfällt - die Rasse können doch sogar völlig hundeahnungslose Menschen sofort erkennen und charakterisieren, die sind doch "bekannt wie ein bunter Hund".
Aber da siehst Du mal, wie wichtig es ist, die Rasse, mit der man liebäugelt "in Aktion" zu sehen und nicht anhand der Optik oder Rassebeschreibungen auszusuchen.
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