Intakte Pärchen in der Läufigkeit HÄNDELBAR?

Fuer mich war's immer sehr gut haendelbar, trotz zahlreicher Pflegehunde. Emma & Abby waren eben waehlerisch was den zukuenftigen Samenspender angeht und haben den Hunden die im gleichen Haus lebten die kalte Schulter gezeigt.

Waeren die Damen gewillt gewesen haette ich das eben unterbinden muessen und wenn ich sie haette alleine zu Hause lassen muessen haette ich die laeufige Huendin eben getrennt vom Rest der Hunde.
Ja....fuer mich persoenlich war's bisher immer gut zu haendeln.

Mir fehlt die Antwortmöglichkeit "Geht wenn man will, ich will aber nicht".

Geht, wenn man will.

Ich habe gewollt und hatte keine Probleme, die nicht lösbar waren.

Nach der Angewöhnungszeit meines Rüden, die Hündinnen kamen ja erst im Alter von 6 Jahren zu uns, die zugegeben etwas stressig war, ging es bei uns ruhig zu.

Ich würde es wieder machen, wenn ich nur einen Rüden hätte.

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Theoretisch ist es schon machbar..je nach Wohnsituation und Nerven die man dafür aufbringen kann.
Ich würde einen Rüden kastrieren lassen..klar es ist ein OP aber danach kann er Stressfrei nicht nur mit der hauseigenen Hündin leben sondern auch mit anderen Hunden (insbesondere Hündinnen) weil irgendeine ist zumindest bei uns in der gegend iwie immer läufig

also ich hab nur die erfahrung wie mein rüde beim vorbesitzer war: wenn die hündin läufig war, hat er sie in verschiedene zimmer getrennt und samy ist im nachbarzimmer komplett durchgedreht. der hat geheult, gebellt, ist über tische und stühle und hat sich ein paar mal in seinem wahn sogar die ohren eingerissen.
ich hab leider keinerlei erfahrung inwiefern da erziehungstechnisch was zu machen ist, aber ich bin froh dass ich keine hündin habe. mittlerweile ist er eh (chemisch) kastriert, da prostatabeschwerden.

Ich denke, auch dass es geht - es geht ja eigentlich nur um ein paar Tage im Jahr. Eine Trennung ist ja wirklich nur währed der empfänglichen Tage der Hündin von nöten. Allerdings kommt es meiner Meinung nach auch ein wenig auf die Rahmenbedingungen an.....
In "unübersichtlichen" Familienverhältnissen, mit Kindern, die nicht immer mitdenken und unbedacht eventuell irgendwelche Türen öffnen kann es - trotz gutem Willen - schwierig werden.
Wenn man einen Hund (egal welches Geschlecht) dabei hat, der einen.... sagen wir mal.... "sehr starken Reproduktionswillen" hat, kann es massiv stressig werden - auch und besonders für den Hund, der seine Bedürfnisse nicht befriedigen kann.
Außerdem gibt es auch Wohnsituationen (z.B. Einraumwohngen bzw. bei Wohnungen mit offener Gestaltung) die ein räumliches Trennen nicht unbedingt einfach machen, will man ein Tier nicht ins Bad oder die Abstellkammer verfrachten.
ABER: Wenn ich solche Lebensumstände habe (und das weiß ich in der Regel ja vorher), dann schaffe ich mir zu einem unkastrierten Tier eben kein gegengeschlechtliches ebenfalls unkastriertes Tier an, sondern nehme ein gleichgeschlechtliches oder entscheide mich für ein Tier, welches schon kastriert ist. Extra ein intaktes Jungtier anschaffen, und es dann aus eben solchen Gründen (ohne medizinische Notwendigkeit) möglicherweise sogar frühkastrieren zu lassen, käme für mich in diesen Situationen nicht in Frage.

Zitat

ABER: Wenn ich solche Lebensumstände habe (und das weiß ich in der Regel ja vorher), dann schaffe ich mir zu einem unkastrierten Tier eben kein gegengeschlechtliches ebenfalls unkastriertes Tier an, sondern nehme ein gleichgeschlechtliches oder entscheide mich für ein Tier, welches schon kastriert ist. Extra ein intaktes Jungtier anschaffen, und es dann aus eben solchen Gründen (ohne medizinische Notwendigkeit) möglicherweise sogar frühkastrieren zu lassen, käme für mich in diesen Situationen nicht in Frage.

So seh ich das auch. Deswegen hab ich zwei Rüden.

*Lesezeichen*

Schade, dass es nicht mehr Antworten gibt...