Leithund
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Einzeltraining!!!! Am besten mit jedem, vielleicht wird sich dann auf einmal auch ein anderer Hund als besserer "Leithund" herausstellen.
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Hi Daimonman ,
muss Hound73 leider Recht geben.
Dein Hund hat Potential vorne zu laufen, ist aber kein Leader.
Der Schäferhund ist von Natur her ein Wach- und Schutzhund und konzentriert sich nicht nur auf das Laufen.Meine Hunde können alle vorne laufen, aber als Leader eignet sich nur einer und zwei bedingt.
Die einzigste Chance ist das Gehorsam in dem dein Hund stehen muss, jedes Abweichen von dem was Du willst muss Konsequent unterbunden werden. Kontralle auf Distanz ist hier gefragt und wichtig.
Viel Erfolg bei trainieren !!!!!!!!
Starlight
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vielen Dank für die Antworten.
Woran kann man denn einen Leader erkennen? -
Da hat sicher jeder so seine eigenen Vorstellungen.
Für mich ist ein Leader ein Hund, der von sich aus den Drang hat immer nach vorne und weiter zu wollen, egal was passiert (Ablenkungen jeder Art sind ihm im Geschirr einfach egal). Weil er weiter will und weiss dass du der "Meister der Bremse bist" (= auf die Bremse steigst, wenn er die Richtung falsch nimmt / zu Ablenkung hin will / ..." tut er alles was du willst, damit du nur wieder von der Bremse runter steigst und es endlich wieder weiter geht.
Wir haben hier zwei solche, Ebi und Roots. Beide lieben das Ziehen über alles und tun ALLES damit ich von der Bremse runter steige.
Aber auch unter den Huskies sind solche Hunde bei weitem nicht der Standard. Von unseren 5en sind gerade 2 so. Ewok ist auch sehr gut vorne, aber er ist mehr nach hinten orientiert als nach vorne. Ich habe das Gefühl er leadet mehr mir zu liebe, als aus eigenem Antrieb. Im Endeffekt kommt es aufs Gleiche (er macht seinen Job wirklich gut), aber mir wäre es lieber, wenn er mehr nach vorne gerichtet wäre. Daika kann die Kommandos und macht im Lead nur Blödsinn. Weil sie keine Lust hat zu leaden, sie findet das nur öd, es stresst sie und deswegen macht sie alles, nur nicht konzentriert ziehen/laufen.
Mit viel Übung kann man aber recht weit kommen, auch wenn der Hund von sich aus eben kein "geborener Leader" ist. Daika lauft inzwischen halbwegs passabel vorne. Ist zwar kein Vergleich mit Ebi, Ewok und Roots, aber immerhin kommen wir mit ihr halbwegs heil von A nach B. Der Schlüssel ist viel, viel, viel Einzeltraining. Im Geschirr (am Rad, beim Joggen, beim Wandern), aber auch im Alltag.
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Jaja das Märchen vom nichtlaufgeilen Schäfer
Ich hab ein Team das fast nur aus "Schäfer" besteht, zwar Belgiern, aber auch Gebrauchshunde und anfangs eher das umgekehrte Problem: Geschrei und Gezerre am Start.
Was den Hund im Leed angeht, so wähle ich dort den kopfstärksten Hund, denjeningen der sich durchsetzen kann.
Bei mir laufen im kleinen Team 2 Hunde und dahinter einer, dass aber wegen der Schrittlänge.
Ich empfehle Einzeltraining, weil Hunde gezielt fördern kann in allen Bereichen.
Wenn du dennoch auch mit dem Team fahren willst, spann um, entweder 2 Hunde vorne 1 hinten, oder alle hintereinander. -
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Zitat
Jaja das Märchen vom nichtlaufgeilen Schäfer
Ich hab nie behauptet, dass Schäfer nicht laufgeil sind; sondern sie sich nicht nur auf das Laufen konzentrieren.
Und Krambambuli ich dachte es wäre bekannt, ich fahr ein reines Schäfer-Team aktiv auf Rennen.
Gruss Star
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Ich hatte nie Probleme mit den Spitzohren, was die Konzentration aufs Laufen angeht, nur mit dem einzigen Iw-mix, da können Hunde uns verfolgen, auf dem schmalen Weg tobend in der Leine stehen, Wild kreuzen, name it, die laufen.
Den Spinner hat mir dann mein Rüde eingenordet.
Machst du ausser ZHS noch etwas anderes mit denen? -
Ja - mach ich.
Wie es sich für DSH aus Leistungslinie gehört (etwas Unterordnung)Und wie gesagt meine können alle vorne laufen, nur in Stresssituationen brauch man halt einen Leader mit Kopfhärte und Laufwille.
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