Labrador: nur 15 Min am Stück Gassi???
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Hallo - ich hab das auch schon gelesen.
Ich geh aber schon auch mal 30 Minuten am Stück, wenn mein Welpe ( 10 Wochen ) müde wird, bleibt er ohnehin sitzen.Ich geh aber nicht täglich, sondern sie spielt sehr oft auch nur stundenlang im Garten ( dh. stöbern, schnuppern, laufen, liegen - ich denke, da nimmt sie sich die Bewegung, die sie braucht).
Allerdings werde ich bei den Spaziergängen sehr wohl darauf achten, dass sie immer wieder rasten kann, mal 15 Minuten Pause machen usw.
Und es bleibt bei ca. 30 Minuten, die sie aber nicht durchgehend läuft, sondern auch mal schnuppert und spielt und so...
LG
Sandie -
- Vor einem Moment
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Zitat
Man merkt nicht wann es genug ist bei einem Welpen, deshalb musst du für ihn entscheiden.Na, sie muss alle zwei Stunden runter. Darf ich dann also alle zwei Stunden 15 Minuten mit ihr gehen?
Wie ist es, wenn ich Pausen mache. Darf sie dann auch eine halbe Stunde laufen, also zwei Mal 15 Minuten am Stück. Wie lang muss die Pause sein? Wie hast du das gehalten? -
Hallo
Da dein Welpe doch noch sehr Jung ist würde ich es erst einmal dabei belassen das du alle 2 Std. für 15-20 Min. mit ihm raus gehst.Solltet ihr mal einen anderen Hund treffen und die spielen miteinander, lass sie ruhig aber da wirst du auch merken wann genug ist.Meine hat sich wenn sie keinen Bock mehr zum spielen hatte einfach hingelegt und ist eingepennt aber wie gesagt, es gibt auch welche die toben weiter bis sie umfallen.Ich habe das Spazierengehen bis zum 4ten Monat bei 20 Min. belassen, zuhause ,wenn sie noch zu aufgekratzt war habe ich dann noch ein paar Übungen wie, sitz platz usw, gemacht.Ab den 4ten Monat habe ich die Ausgehzeiten auf 30 Minuten erweitert, 15 Minuten Gehorsam geübt und 15 Minuten mit ihr gespielt, das festigt auch die Bindung,nimm immer ein paar Leckerlies mit Ich muss dazu sagen, wir waren schon ab der 9ten Woche in der Welpenschule, da haben wir es auch so gehandhabt,kurze Lernphasen dann konnte der Welpe spielen oder sich ausruhen.
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Zitat
Tatsächlich gibt es eine
ganz gute Faustregel, die besagt
Alter des Hundes in Monaten x 5 Minuten -
so daß bei Euch tatsächlich 15 Minuten pro Spaziergang herauskommen,
die auch völlig ausreichen.Mit einem kleinen Kind, das eben laufen lernte überquerst
Du ja auch nicht gleich die Alpen, oder ? ;-)Schöne Grüße
von
Christine
auch wenns vielleicht schwer fällt, aber ich denke auch, dass es gaaaaanz wichtig und entscheidend für die entwicklung der gelenke ist, diese regel plus/minus einzuhalten! unser labi ist nun 6,5 monate alt, wir machen höchstens 30 minuten spaziergang an einem stück, bzw. max. 30 min. spiel (gemeint=viel bewegung...ball werfen holen...spiel mit anderen welpen, spiel mit grossen hunden noch kürzer).
viel spass mit deinem süssen welpen!
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Man muss diese 5 Minuten ja nun nicht so streng einhalten,
daß man sich die Uhr danach stellt und wenns piept den
Welpen hochreißt und ihn nach Hause trägt ;-)...aber überlegt doch mal selber was ihr da vor Euch habt :
ein Baby mit riesigen Wachstumsschüben, das vor ein paar Wochen
erst die Augen geöffnet hat und noch nicht so lange her, da robbte es noch unkontrolliert durch die Gegend.Ihr könnt doch mit Euren Hunden ein ganzes Hundeleben lang noch große Spaziergänge machen - so kleine Tapsfüßchen setzt man doch noch
keinen Gewaltmärschen aus......es kam das Argument, daß der Hund sonst anschließend noch zu Hause zu sehr aufdreht...
was wenn er beginnt dies auch nach 40 Minuten "Spaziergang" zu machen ?
Wird dann ausgedehnt bis 50, bis 60, bis 90 Minuten ?Sinn eines solchen "Umgebung erkunden" denn von Spaziergang sollte
man da wirklich noch nicht reden, soll doch NICHT sein, daß der Welpe
völlig erschlagen zu Hause ankommt.
Sinn ist, daß er Spaß hat und viele viele Reize bekommt.Schöne Grüße
von
Christine
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Woher kommt eigentlich diese Regel? Hat das mal jemand wissenschaftlich nachgewiesen, dass Hunde, die als "Kind" mehr gelaufen sind, auch häufiger Gelenkschiwerigkeiten haben? Ich finde einfach nur, dass, wenn mehrere Hunde in einem Rudel zusammen sind (z.B. war unsere Tilia im Urlaub die ganze Zeit mit einem 2-jährigen Labi zusammen) auch den ganzen Tag rumgetobt wird (mit Pausen versteht sich)... ist das denn Gelenk-schonender?
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Zitat
Woher kommt eigentlich diese Regel? Hat das mal jemand wissenschaftlich nachgewiesen, dass Hunde, die als "Kind" mehr gelaufen sind, auch häufiger Gelenkschiwerigkeiten haben? Ich finde einfach nur, dass, wenn mehrere Hunde in einem Rudel zusammen sind (z.B. war unsere Tilia im Urlaub die ganze Zeit mit einem 2-jährigen Labi zusammen) auch den ganzen Tag rumgetobt wird (mit Pausen versteht sich)... ist das denn Gelenk-schonender?
ne, ist nicht gelenkschonender. DU bist verantwortlich, deinen hund zurückzunehmen. denn zum nicht zu langem spazierengehen, treppen/böschungen/auto ein-aussteigen vermeiden gehört auch das zu lange rumtoben mit (grossen...oder auch anderen) hunden dazu.
beweis oder nichtt, die knochen sind noch "weich" und "formbar" im wachstum und schädigungen sind somit ja logisch erklärbar.deshalb empfehl ich dir sehr, die regel (wie gesagt, plus/minus) einzuhalten. denn ein gelenks"kranker" hund ist ja nicht gerade das, was wir uns wünschen, wenn wir es vermeiden können. oder?
und wenn der hund ausgewachsen ist, hast du wie schon erwähnt ja noch genug zeit für lange spaziergänge und toben mit anderen etc. GEDULD BRINGT ROSEN und GESUNDE WUFFIS :freude: -
Huhu - ich nochmal
also ich weiß nicht - muss man alles wissenschaftlich nachweisen ?
Ist es nicht irgendwie selbsterklärend, daß man (also Mann,Frau, Hund,
Katz, Maus ;-) ) für längere Unternehmungen eine gewisse Reife
körperlicher und geistiger Art braucht und vor allen Dingen Kondition ?
Und wann soll ein 3 Monate alter Welpe (oder überhaupt Junghund) , der erst vor ein paar Wochen laufen gelernt ,hat diese Kondition aufgebaut haben ?
Wurde er in irgendeiner Form in den paar Wochen seines Lebens seit denen er laufen kann auf 40 Minuten Marsch vorbereitet ?
Also ich kann nicht untrainiert und aus dem Stand ein paar Kilometer
am Stück Joggen gehen und soviel ich weiß, gibts dafür auch so eine
"Langsam - Aufbau- Formel", was irgendwie Sinn macht, oder ?Überhaupt kann man Kondition erst richtig aufbauen, wenn der
Knochenapparat fertig ausgebildet ist - die schwere Muskelmasse soll
schließlich "korrekt" getragen werden können....ich werde mich um eine Studie bemühen ;-), die
besagt, daß Hunde, deren Knochenapparat noch nicht ausgewachsen ist und bei denen zu schnell zu viel Muskeln aufgebaut werden, zu viel Muskelmasse haben für ihre noch im Wachstum befindlichen Knochen,
was ergo zu einer (Über-) Belastung führt.Schöne Grüße
von
Christine -
Hallo,
Ich kann den 2 Beiträgen von ChristineR. nur zustimmen. Wir halten uns auch an die Faustregel. Ich bin ganz verwundert, dass eure Welpen mit 10, 11, 12 , 13 Wochen schon so lange Spaziergänge machen. Mein Hund ist anfangs gar nicht vom Haus weg. Wir mussten ihn dann wieder ein Stück tragen, dann ist er wieder ein Stückchen gelaufen.
Ihr müsst euch doch bewusst sein, dass es besser ist, langsam die Dauer zu steigern. Ist viel gesünder für den Hund im Wachstum. Wir haben uns auch immer daran gehalten, weil die Gesundheit unseres Hundes an erster Stelle steht. Ihr könnt noch 10 Jahre, sag ich mal, ausgiebig mit euren Hunden spazieren gehen.
In der TS hat man uns diese Faustregel auch ans Herz gelegt. Denn ein Hund der zuviel Bewegung hat, kann sehr aufgedreht und gestresst sein, besonders ein Welpe. Mich wundert es nicht, dass ein Welpe nach einem langen Spaziergang noch immer aufdreht. Das war dann einfach zu viel des Guten. Besser ist es mehrmals am Tag mit ihm für eine kurze Zeit raus zu gehen. Ein Spaziergang soll doch Spass und Freude bereiten und nicht nur für Pipi, Kaka und Müdemachen gedacht sein.
Wir waren jetzt mit unserem Hund in den Ferien vor einem guten Monat. Er war gerade 7 Monate alt geworden. Laut Faustregel 35 Minuten Spaziergang am Stück. Ich halte mich daran, doch ein Tag musste er fast eine Stunde am Stück gehen, d.h. fast das doppelte. Er war total geschafft. Das ist mir jetzt einmal passiert, weil wir die Bahn abends verpasst hatten. Am anderen Tag war der Hund wie gebrochen und ich rede hier von einem JRT, der ja aktiv ist und viel Auslauf braucht, wenn er erwachsen ist.
Also macht schön langsam mit den Hundis.
LG YoLY
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Also von der Faustregel hab ich auch gehört. Allerdings hält sich mein kleiner nicht wirklich dran. Wenn ich tatsächlich mal "nur" 10 oder 15 Minuten mit ihm rausgehe, will er gar nicht nach Hause und zieht in eine andere Richtung. Okay, er ist keine 12 Wochen mehr, sondern knapp 5 Monate, aber unter 30 Minuten weigert er sich schon fast nach Hause zu gehen. Nur mal kurz vor die Tür gehen, das mag er gar nicht. Und ich denke mir eben, wenn der Hund _unbedingt_ nochmal über ne Wiese laufen will, mach ich das. Ich übertreibs jetzt nicht, aber hier gibt es zum Beispiel einen Weg um 3-4 Felder herum und den lauf ich dann seeehr langsam. Damit komm ich auch auf etwa ne Stunde. Ich denke, dass man sowas problemlos machen kann, wenn man die Strecke nicht gerade entlangjoggt.
Meiner ist danach trotzdem noch völlig aufgedreht, wenn er heimkommt und tobt wie ein Irrer. Also denke ich, dass es nicht zu weit gewesen sein kann.Was die Treppe angeht, trage ich ihn auch meistens (trotz seinen gut 11 Kilo), aber wenn man mal nicht aufpasst, rennt er von selbst hoch und runter. Und unsere Treppe ist eigentlich ziemlich steil, aber das scheint ihn überhaupt nicht zu stören. Ich kann ja nicht ausschließlich den Hund im Auge behalten und einsperren will ich ihn nicht.
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