Labrador: nur 15 Min am Stück Gassi???
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Das Thema mit den empfohlenen Minuten hat sich bei meinen Labrador gleich erledigt gehabt. Roy ist jetzt 4 Monate alt und mit 3 oder 4 Spaziergängen a´ 15 oder 20 Minuten gibt sich der Hund schon lange nicht mehr ab. Auch Spielchen, Welpenschule und Training mit einfachen Befehlen haben Roy nicht überfordert. Was aber nicht heißt, daß jeder so ist. Mein Hund ist für sein Alter auch schon recht groß und von Gewicht zwar in seiner Norm (vom Tierarzt berechnet) aber trotzdem schwerer als der Durchschnitt.
lies bitte, bitte mal die vorangegangen postings! du hast "den ERNST der lage" überhaupt nicht erkannt! Was heisst, er ist NICHT überfordert? Siehst du in seinen Körper und die Auswirkung auf sein Skelett? Oder kannst du in die Zukunft schauen - Folgeschäden ?
Und die Aussage:Unser Hund ist für sein Alter schon recht gross und von Gewicht her zwar in der Norm aber schwerer als der Durchschnitt....uiuiuii ! Genau DAS ist ja das 2.Problem! Das schnelle Wachsen und das Gewicht! Belastet die Gelenke!!!! Da leuten bei mir die Alarmglocken! Wir mussten Ramiro bei der Fütterung enorm bremsen und ändern, weil er so schnell in die Höhe geschossen ist! Ein Welpen soll Zeit zum Wachsen haben!Wenn ein Welpe nicht mehr die Erscheinung (Aussehen, Verhalten)eines Welpen hat, heisst das doch nicht, dass er keines mehr ist!
BITTE, im Sinne deines Tieres, mach dir nochmals Gedanken über dein Verhalten und DEINE Verantwortung!
Liebe und besorgte Grüsse,
Andrea -
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Das Thema mit den empfohlenen Minuten hat sich bei meinen Labrador gleich erledigt gehabt. Roy ist jetzt 4 Monate alt und mit 3 oder 4 Spaziergängen a´ 15 oder 20 Minuten gibt sich der Hund schon lange nicht mehr ab. Auch Spielchen, Welpenschule und Training mit einfachen Befehlen haben Roy nicht überfordert. Was aber nicht heißt, daß jeder so ist. Mein Hund ist für sein Alter auch schon recht groß und von Gewicht zwar in seiner Norm (vom Tierarzt berechnet) aber trotzdem schwerer als der Durchschnitt.
Hallo, schade das du die anderen Posts nicht richtig gelesen hast, sonst hättest du verstanden worum es hier geht.
Dein Baby ist erst 16 Wochen ,was erwartest du, das der Welpe zu dir kommt und sagt, so jetzt bin ich aber so was von ausgelastet???
Bitte, macht doch nicht immer ein auf Stur, wir wollen hier keinem etwas böses, wollen keinen beleidigen, doch Ratschläge und Tipps geben, das ist das was wir wollen.
Euren Hunden soll es gut gehen, sie sollen langsam gross werden und gesund bleiben.Die , die hier schreiben haben selbst die Erfahrung gemacht oder sie bei jemanden kennengelernt, wie es ist einen kranken Hund zu haben, nur weil Herrchen oder Frauchen der Meinung war ,Hundi ist nicht ausgelastet.
Ich weiss nicht warum ihr die Tipps nicht annehmen wollt, vielleicht denkt ihr , ach die können ja viel erzählen (dann würde es aber nicht so viel Lektüre darüber geben, ob in Büchern oder auf bestimmten Webseiten)
Du schreibst das dein Hund, für sein alter recht gross ist, mich würde mal interessieren was du fütterst.Denn gerade das falsche Futter, kann das Wachstum und das Gewicht durcheinander bringen.
Ich habe meine ab der 8ten Woche gebarft, sie wuchs langsam und auch das Gewicht habe ich alle 2 Wochen überprüft um in der Norm zu bleiben.Mir ist die Gesundheit und das Wachstum von meinem Hund genauso wichtig wie von meinem Kind.
Sollte es dich interessieren ,hier eine gute Seite
http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/index.htm
Und hier noch ein Auszug des DRC
ZitatAusgehend vom Urahnen Wolf sollte man sich vor Augen halten, dass der Junghund erst etwa im Alter von 8 bis 9 Monaten beginnt, das Rudel auf größeren Streifzügen zu begleiten. Bis dahin besteht der Tagesablauf aus kurzen Bewegungsintervallen mit größeren Schlaf- und Ruhepausen.
Unsere Welpen hingegen werden (ganz anders als der Wolf) mit hochkalorischem (sehr energiereichem) Futter ernährt und geraten daher oft in einen erheblichen Energieüberschuss und Bewegungsdrang, den der Besitzer nur mit ausgiebigen Spaziergängen zu befriedigen können glaubt. Dies führt in einen Teufelskreis, da der Junghund durch viel Bewegung natürlich immer bessere Kondition erhält, sprich, immer längere Spaziergänge benötigt, damit er endlich mal müde ist.
Es gibt tatsächlich Hundebesitzer, die mit einem 6 Monate alten, 30 kg schweren Junghund täglich 3-mal eine Stunde spazieren gehen und zusätzlich eine Stunde "Spielgruppe" erlauben (damit sich der Kleine auch ordentlich sozialisiert).
Die Kombination "gute" Fütterung (häufig gleichzusetzen mit Übergewicht) und viel zu starke körperliche Beanspruchung sind allerdings mit ein Grund dafür, dass sich bei großwüchsigen Rassen in diesem Alter degenerative Gelenksprobleme (HD/ED/OCD) entwickeln können, die dem Hund u. U. ein Leben lang Probleme bescheren. -
Zitat
Euren Hunden soll es gut gehen, sie sollen langsam gross werden und gesund bleiben.
Hallo. Da würd ich gerne mal nachhaken.
Heißt das, wenn ich mein jetzt 18 Wochen altes Kerlchen länger als die angedachten 20+/- ein paar Minuten draußen laufen lasse, ich damit sein Wachstum beschleunige?
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Nein , das soll heissen, grössere Hunde wachsen nunmal sehr schnell und da sie sehr anfällig sind an HD/ED OCD
zu erkranken ,sollte man sie bis zum ersten Lebensjahr schonen.Das heisst nicht das ich genau auf die Uhr schaue ob meine Hündin auch die Minuten nicht überschreitet sondern das ich ihr einfach nicht zuviel zumuten möchte.Welpen Junghunde finden kein Ende beim spiel, dafür müssen wir sorgen.Viele sagen immer ,ja aber meine will doch toben und könnte nach ner Pause gleich wieder lossprinten, klar könnten sie das aber es ist nicht ratsam, da die Gelenke und Knochen sehr weich sind und überforderung wirklich nicht gut ist aber da haben wir ja schon genug drüber geschrieben. -
Ah ok. Das wäre dann eine Schweißperle weniger auf meiner Stirn.
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Da ihr so oft den Vergleich mit Kindern aufführt... zeigt mir das Kind, dass im umgerechnet selben Alter nur 20 Minuten am Stück rumtobt! Kinder toben STUNDEN am Stück, uns selbst dann muss man sie oft zwingen, hoch zu kommen für Mittagsschlaf o.ä. klar machen sie Pausen zwischendurch, doch 20 Minuten am Stück ist eine lächerlich kurze Zeit für ein gleichaltriges Kind...
Ich gehe täglich ein mal raus spielen mit meinem 5 monatigen Dobermannmix, da ist er anderthalb Stunden am Stück mit 2 Hundekumpels draußen, wovon einer ein 7 monatiger Welpe ist. Davon sind 2x20 Minuten Wegstrecke zur Spielwiese, bleiben 50 Minuten Spielzeit.
Anfangs toben sie wie blöde, dann spaziert jeder für sich herum, dann spielen sie Ball mit den Menschen zusammen, dann schnuffelt wieder jeder für sich herum... Hunde zeigen auch in dem Alter sehr wohl, wann sie genug haben und das muss ihnen nicht der Mensch zeigen. die anderthalbstunden rumschnuffeln, am Stock nagen, spazieren, zwischendurch mal toben oder auch mal ein paar Minuten Unterricht, teilen sich die Hunde selbst ein. Wir Menschen beobachten nur, und picken uns ab und an die Zeiten für Ballspielen und lernen raus, alles andere regeln die Hunde für sich und sie regeln es gut. Am schluss sind sie auch keineswegs kaputt, aber sie sind ausgelastet. Wie soll das beim Wolfsrudel sein, da steht auch nicht ein erwachsener Wolf daneben und meckert, wenn 20 Minuten um sind! Nur 20 Minuten am Stück nach draußen, die armen Welpen, wie sollen sie die Welt kennen lernen, wie sollen sie geprägt werden? In den 20 Minuten kann man nicht weit weg von zu Hause, sehen sie immer das gleiche bei euch? Immer den gleichen Miniweg?
Zudem benötigen einige Welpen mehr, andere weniger Bewegung, man kann zB einen Mopswelpen schlecht mit einem Jagdhundwelpen über einen Kamm scheren.
Die 5 Minuten halte ich für einen Richtwert und nicht für eine Regel.
Und ja, ich wurde als Kind über die Alpen mitgenommen, ebenso über die Hohe Tatra und andere Gebirge ;-) Ihc habe im Alter von 10 Jahren ganztägige Hochgebirgswanderungen mitgemacht (und ich wurde nicht getragen!) und ich denke, dass ist besser, als wenn man sein Kind nur 20 Minuten am Stück spielen lässt.
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Da ihr so oft den Vergleich mit Kindern aufführt... zeigt mir das Kind, dass im umgerechnet selben Alter nur 20 Minuten am Stück rumtobt! Kinder toben STUNDEN am Stück, uns selbst dann muss man sie oft zwingen, hoch zu kommen für Mittagsschlaf o.ä. klar machen sie Pausen zwischendurch, doch 20 Minuten am Stück ist eine lächerlich kurze Zeit für ein gleichaltriges Kind...
Ich gehe täglich ein mal raus spielen mit meinem 5 monatigen Dobermannmix, da ist er anderthalb Stunden am Stück mit 2 Hundekumpels draußen, wovon einer ein 7 monatiger Welpe ist. Davon sind 2x20 Minuten Wegstrecke zur Spielwiese, bleiben 50 Minuten Spielzeit.
Anfangs toben sie wie blöde, dann spaziert jeder für sich herum, dann spielen sie Ball mit den Menschen zusammen, dann schnuffelt wieder jeder für sich herum... Hunde zeigen auch in dem Alter sehr wohl, wann sie genug haben und das muss ihnen nicht der Mensch zeigen. die anderthalbstunden rumschnuffeln, am Stock nagen, spazieren, zwischendurch mal toben oder auch mal ein paar Minuten Unterricht, teilen sich die Hunde selbst ein. Wir Menschen beobachten nur, und picken uns ab und an die Zeiten für Ballspielen und lernen raus, alles andere regeln die Hunde für sich und sie regeln es gut. Am schluss sind sie auch keineswegs kaputt, aber sie sind ausgelastet. Wie soll das beim Wolfsrudel sein, da steht auch nicht ein erwachsener Wolf daneben und meckert, wenn 20 Minuten um sind! Nur 20 Minuten am Stück nach draußen, die armen Welpen, wie sollen sie die Welt kennen lernen, wie sollen sie geprägt werden? In den 20 Minuten kann man nicht weit weg von zu Hause, sehen sie immer das gleiche bei euch? Immer den gleichen Miniweg?
Zudem benötigen einige Welpen mehr, andere weniger Bewegung, man kann zB einen Mopswelpen schlecht mit einem Jagdhundwelpen über einen Kamm scheren.Die 5 Minuten halte ich für einen Richtwert und nicht für eine Regel.
Und ja, ich wurde als Kind über die Alpen mitgenommen, ebenso über die Hohe Tatra und andere Gebirge ;-) Ihc habe im Alter von 10 Jahren ganztägige Hochgebirgswanderungen mitgemacht (und ich wurde nicht getragen!) und ich denke, dass ist besser, als wenn man sein Kind nur 20 Minuten am Stück spielen lässt.
Ich pack meinen Hund ins Auto fahr mit ihm zum Wald bspw.
Aber ich habe das Gefühl, dass wir dir noch 100 Seiten Erklärungen abgeben könnten, du verstehst nicht, worum es geht oder willst es einfach nicht verstehen.
Schade - schade für deinen Hund. -
Danke Andrea , ich hab langsam auch keine Lust mehr.
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na dann möchte ich jetzt doch etwas sagen.
ich kenne diese faustregel auch und ich habe mich darüber auch lange in der welpenspielstunde mit der trainerin unterhalten. sie sagte, bei dieser faustregel geht es einzig und alleine um das tatsächliche spazieren gehen.
soll heißen, gehe ich mit meinem hund in den wald und gehe ca 15min. komme dann zu einer wiese, wo man eine pause machen kann, der hund sich ausruhen kann, aber auch etwas schnuppern, tollen, stöbern kann, kann man dort auch ruhig 1std verweilen.ansonsten muss ich sagen, dass ich finde, dass die einhaltung dieser regel gerade bei grossen hunden super wichtig ist. wie schon gesagt worde, lange spaziergänge kann ich noch ganz viele jahre machen, aber erstmal geht darum einen gesunden hund groß zu ziehen.
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na dann möchte ich jetzt doch etwas sagen.
ich kenne diese faustregel auch und ich habe mich darüber auch lange in der welpenspielstunde mit der trainerin unterhalten. sie sagte, bei dieser faustregel geht es einzig und alleine um das tatsächliche spazieren gehen.
soll heißen, gehe ich mit meinem hund in den wald und gehe ca 15min. komme dann zu einer wiese, wo man eine pause machen kann, der hund sich ausruhen kann, aber auch etwas schnuppern, tollen, stöbern kann, kann man dort auch ruhig 1std verweilen.Genau und nichts anderes haben wir hier geschrieben.
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