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Wer von Euch hat auch einen Hund, der beim Tierarzt regelrecht hysterisch wird?
Heute war es mal wieder soweit - eine Impfung stand an - und Pedro ist so in Panik verfallen, dass die Ärztin ihn nicht mal abhören konnte, weil er sich so gewehrt hat. Ohne Maulkorb geht leider gar nichts. Und es kostet richtig Kraft, meinen 7-Kilo-Mini irgendwie festzuhalten...
Ich habe schon regelrecht Angst davor, dass er mal krank werden oder sich verletzen könnte - wie soll das denn gehen? Gbit es da Beruhigungsmittel? Was pflanzliches, das auch wirkt - ich will ihm ja nicht für jedes Bisschen irgendwelche Medikamentenbomben einflößen...
Bin ich eigentlich allein da draußen? Oder gibt es "Leidensgenossen"? Wie handhabt ihr das alles so?
Ich freue mich auf Eure Antworten!
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Ist zwar nicht besonders hilfreich für Dich, aber ich hab das genaue Gegenteil hier liegen.
Lucy war heute auch beim Tierarzt. Sie ist jedes Mal total aufgeregt, wenn sie die Praxis betritt. Macht einen Riesenaffen jenseits der Peinlichkeitsgrenze. Das alles aber nur, weil sie sich so freut!
Tierklinik ist klasse. Die Leute sind da alle so nett, und Leckerlis gibt's auch immer.
Während der Behandlung ist sie dann wie ausgewechselt. Völlig ruhig und entspannt, die lässt wirklich alles mit sich machen. Hinterher wieder Riesentheater, um sie aus der Klinik rauszukriegen. Irgenwann lassen wir sie mal da. :fies:
Versteh' einer unsere Hunde!
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Meiner hat keine Panik, er freut sich auch tierisch dort zu sein, aber im Wartezimmer fängt er immer an zu heulen. Das läuft seit dem 2. Besuch so ab. Ich weiß nicht ob er so dringend in den Besprechungsraum will weil es da Leckerlies gibt oder was los ist, aber er heult ständig im Wartezimmer, mir ist es etwas peinlich und alle Leute denken immer der hat was, dabei gehen wir nur zur normalen Untersuchung. :-/
Hast du es schon mal mit Rescue Tropfen oder Rescue Drops probiert? Vielleicht ist er dann etwas entspannter.
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also ich hab auch so ein Exemplar wie Du
- meine geht ja noch gut in die Praxis und Behandlungsräume rein, aber wehe es soll untersucht werden o Oooooooooooh - da geht die Lucie ab
- ich versuch ja ruhig zu bleiben und zu zeigen, dass da nix schlimmes passiert. Aber meine Paniknudel läßt sich da nicht wirklich runterbringen. Mir ist das eigentlich nur noch peinlich, aber wenn alle Stränge reißen, dann muß sie sediert werden, denn Hilfe ist ja im Notfall nötig.
Am schlimmsten ist es, wenn sie auf den Tisch muß, ansonsten nehm ich sie relativ kurz an die Leine und stell mich über sie ( Gewicht liegt bei knapp 37 kg ) da weißte was da in der Leine hängt, damit sie nicht weg kann. Sie hat aber im allgemeinen Panik, wenn man gegen ihren Willen an ihr rumfummelt.
Liebe Grüße Susanne und Xena
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Es gibt eine Paste die man Tieren die fürchtbar aufgeregt sind ca 30 Minuten vor der Fahrt in die Praxis geben kann.
Ich glaube sie heisst "Sedalin".
Die wird ins Maul gegeben und die Tiere sind dann entspannter.
Einfach mal den Tierarzt drauf ansprechen. -
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Mit Sedalin (-->kommt von sedieren, beruhigen) würde ich nun nicht gleich hantieren. Du könntest es erst mal mit den Rescue-tropfen/Globuli probieren.
Was hilfreich sein kann ist ein Entspannungssignal, aber ob du dieses so weit konditionieren kannst bis es in dieser Extremsituation greift ist fraglich.Dazu kommt natürlich wenn er mit Maulkorb und Gewalt auf dem Tisch festgehalten wird es für ihn damit noch schlimmer gemacht wird (du hast ja keine Wahl, verstehe ich schon). Schwierige Sache...
Behandelt dein TA nur Kleintiere oder auch Großtiere? Ich kenne zB Praxen die eine Kleintierpraxis haben, aber auch zu den Bauern raus fahren. Eine Bekannte (Hund hat auch Angst vorm TA) ruft dann immer 1-2 Tage vorher an damit der TA auch den Impfstoff dabei hat und telefoniert sich an dem Tag mit ihm auf irgendeinem Hof zusammen.
Für ihren Hund ist der fremde Bauernhof wesentlich entspannter als die Praxis und der TA kann den Hund - bei einer Sache wie dem Impfen - dort auch behandeln. -
Könntet ihr vielleicht einfach regelmäßig "nur so" zum Tierarzt gehen. Damit er die Praxis kennenlernt und positives damit verbindet.
Teddy war früher auch sehr hysterisch, hat die ganze Zeit gejammert, man musste ihn in die Praxis reinschleifen, sobald er das Haus in dem die Praxis ist gesehen hat. Wenn er dann drinnen war, hat er ständig Fluchtversuche unternommen und die ganze Zeit furchtbar gebibbert und gehechelt.
Dann kam eine Phase, in der wir häufiger hin mussten und ich dann auch allein gegangen bin. Dort habe ich mich dann gemütlich in den Wartestuhl gefläzt und gewartet, den Hund überhaupt nicht beachtet.
Es wurde dann wirklich immer besser. Zwar noch starkes Hecheln und Zittern, aber drinnen keine Fluchtversuche und auch kein Jammern mehr. Er hat sich einfach ein wenig dran gewöhnt.Jetzt durch das Alzheimer ist das leider wieder komplett futsch, aber zeitweise wars relativ entspannt. Wenn man dem Hund also die Möglichkeit gibt, sich an diesen Ort zu gewöhnen, könnte es doch wirklich besser werden.
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Zitat
Könntet ihr vielleicht einfach regelmäßig "nur so" zum Tierarzt gehen. Damit er die Praxis kennenlernt und positives damit verbindet.
Das wäre jetzt auch meine Idee gewesen. Einfach so hingehen, hinsetzen und solanger er / sie noch ruhig ist was tolles zu fressen geben und das ganze einfach weiter steigern von kurz rein und wieder raus, zu ein paar minuten sitzen bleiben, in den Behandlungsraum rein und wieder raus, usw.
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Ich hab einen panischen und einen normalen Hund.
Mein panischer Hund lässt aber über Gehorsam alles über sich ergehen,auch wenn sie fast am hyperventilieren ist.
Sie ist jedes mal ein zitterndes Bündelchen Elend...
Aber wie gesagt trotzdem im Gehorsam -
Zitat
Ist zwar nicht besonders hilfreich für Dich, aber ich hab das genaue Gegenteil hier liegen.
Lucy war heute auch beim Tierarzt. Sie ist jedes Mal total aufgeregt, wenn sie die Praxis betritt. Macht einen Riesenaffen jenseits der Peinlichkeitsgrenze. Das alles aber nur, weil sie sich so freut!
Tierklinik ist klasse. Die Leute sind da alle so nett, und Leckerlis gibt's auch immer.
Während der Behandlung ist sie dann wie ausgewechselt. Völlig ruhig und entspannt, die lässt wirklich alles mit sich machen. Hinterher wieder Riesentheater, um sie aus der Klinik rauszukriegen. Irgenwann lassen wir sie mal da. :fies:
Versteh' einer unsere Hunde!
Bei uns ist es auch so.
Doktor ist super, Sprechstundenhilfe ist super.
Alles was mit Tierarzt zu tun hat ist einfach nur toll.
Man bekommt leckerlies. Im Wartezimmer steht ein Futternapf, natürlich gefüllt.
Man trifft hier Kumpels.
Luis will auch immer gar nicht mehr raus.
Allerdings war er am Anfang auch so wibbelig, daß wir ihn zu dritt halten mussten um ihm eine Spritze zu geben.
Während dem spritzen kann man ja nicht am Dok rummachen. -
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