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Felix hatte bis jetzt nie Angst vorm TA - aber beim letzten Mal was irgendetwas anders. Wir mussten zum Impfen hin, ich musste ihn schon ins Zimmer schleifen, auf den Tisch konnte ich ihn garnicht heben. Abtasten oä war auch nicht drinnen. Felix hatte totale Panik, ich weiß nicht warum, er liebt unsere TÄ normalerweise.
Naja, mein Dad hatte dann eine blutige Hand und ich war auch völlig zerkratzt, die Spritzennadel war verbogen
aber letztendlich war das Zeug dann doch in seinem Hintern.
Er wollte letztes Mal auch garnicht in's Auto einsteigen und hat gejammert, aber als gemerkt hat, dass wir nur an's Feld gefahren sind, war alles wieder okay. Ich denke für die nächste Impfung werd ich die TÄ bitten das Ganze draußen durchzuführen. Und bei Notfällen gehen wir eh zum TA hier gleich bei uns in der Nähe, da gab es biher keine Probleme. -
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[quote="MissSunny"]Ich hab leider keine Tropfen für Hunde in der Apotheke bekommen und hab es mal mit den normalen versucht...die darfst du wirklich nur verdünnt geben.quote]
Man kann die mit Alk zur Not auch auf die Haut (am Nacken) träufeln. :-)
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Mein Hund wird hysterisch- hysterisch vor Freude. Wenn sie schon merkt, dass wir Richtung Praxis fahren wird sich schon gefreut.
Wie handhaben wir das. Gut festhalten, wenn die Tierärztin kommt freiwillig aufgeben
Nein, tut mir Leid einen produktiven Tipp habe ich nicht...
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Zitat
Das wäre jetzt auch meine Idee gewesen. Einfach so hingehen, hinsetzen und solanger er / sie noch ruhig ist was tolles zu fressen geben und das ganze einfach weiter steigern von kurz rein und wieder raus, zu ein paar minuten sitzen bleiben, in den Behandlungsraum rein und wieder raus, usw.
Ja, Pacco kommt bei JEDEM blöden Infos holen, Medikamente Abholen, Ergebnisse besprechen mit.... so lernt er den TA auch unter normalen Umständen kennen, nicht nur als den blöden Heini der an ihm rumgrapscht und wehtut.
Hundi lernt es ist nicht immer böse, aber IMMER gibts ein geiles Leckerchen hinterher (meine TÄ bisher machten das immer) wo die Anspannung plötzlich wie weggeblasen ist.
UND: Behandlung gibts NUR auf dem Tisch! Und wenns nur Ohrengucken oder Abhören ist.
Heisst: solange/sobald Hundi auf dem Boden ist passiert gar nichts "böses" sondern nur "liebes"!!! -
Ich hab hier auch so ein Exemplar liegen.... schrecklich :/
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Hmm also mit meinen beiden have ich das Problem nicht, die freuen sich immer total, da ich beim TA arbeite und sie manchmal mitnehme.
Die Hündin meiner Mutter hatte jedoch immer totale Panik. Wir hatten sie Von Welpe an und es ist nie irgendwas passiert. Bis sie 15 war, war sie nur dort zur Impfung... Nunja, es wurde jedes Jahr schlimmer. Sie hat sich manchmal sogar Dort eingepinkelt.. Wir haben das meist ignoriert und als ich anfing dort zu arbeiten, hab ich die Impfungen zu Hause gemacht um sie nicht zu stressen..
Als sie 15 war, ging es ihr ziemlich schlecht und wir Sind daraufhin zu ner Tierklinik etwas weiter weg, um die nötigen Untersuchungen zu machen. Sie wurde kurz darauf eingeschläfert, aber die paar Male in der TK war sie komischerweise total entspannt.. Am Alter kanns nicht liegen, denn wir waren zwischendrin beim alten TA und dort wieder totale Panik..
Er hat ihr nie etwas getan.. Sie bekam immer Leckerlies und meine Hunde und die 2. Hündin meiner Eltern lieben es dort :)Wir wissen nicht woran es lag aber TA wechsel hat da geholfen auch wenn es etwas spät war.
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Mareike, ich würde nicht mehr mit Hundi reden, das war bei uns das größte Problem, mehr oder weniger der Knackpunkt. Das reden, der ganze Tonfall hat es für ihn besonders gemacht, ihn in seiner Angst total bestätigt.
Ich setze mich einfach immer betont entspannt hin, schön Füße lang machen und vielleicht ein unglaublich spannendes Prospekt durchlesenHund ist Luft, man weiß gar nicht das irgendwas spannend ist.
Reden tu ich mit ihm nur noch, wenn wir den Platz wechseln oder ein kurzes deutliches Abbruchsignal, wenn ers mal wieder übertreibt und sich zu sehr reinsteigert.
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Mein Doggi hatte auch immer sehr viel Angst vor Tierärzten. Spritzen waren das größte Problem. Da hat er sich immer so sehr aufgeregt, das er am Ende gar nicht mitbekommen hat, dass es schon längst vorbei war.
Bis wir vor 2 Jahren den Tierarzt gewechselt haben.
Die neue Tierärztin ist da von Anfang an ganz anders rangegangen. Sie hat ihm erst mal ein Leckerlie gegeben, dann wurde gesrteichelt und in der Zeit hat sie ihn schon mal ein wenig abgetastet und mich alles relevate gefragt und erklärt ect. Es herrschte einfach eine sehr entspannte Stimmung.
Außerdem vertritt sie die Meinung: Tierarzt ist eine besondere Situation da darf der HUnd auch mal nicht hörn. Sprich Spiek muss weder sitze machen noch artig an der durchhängenden Leine gehen. Ziehen ist erlaubt im Behandlungsraum und betteln auch.Sie hat es geschafft nach nur 3 Besuchen aus dem Panikhund einen echten Tierazt-Fan zu machen! Wir können nun nicht an der Praxis vorbeigehen ohne wenigstens einmal kurz reinzuschauen und das "Anstandsleckerlie" abzuholen.
Auch Spritzen gehen nun ohne Probleme, da Spike weiß: danach gibts ein Leckerlie :) -
Schara und Tierarzt/Tierklinik geht gar nicht. Bei uns ist das ein riesen Problem, da es lebensbedrohlich sein kann.
Es ist nicht die Praxis selber sondern der Geruch dort. Damit verbindet sie etwas.
Ich habe eine Ärztin die sich wahnsinnig viel Zeit nimmt. Ich darf da jederzeit mit Schara besuchsweise vorbei kommen, alles prima. Ohne Maulkorb und riesen Panik geht es aber auch dort nicht. Dies ist allerdings nur eine kleine Landpraxis und eignet sich nur für die jährliche Untersuchung, Impfung usw. Für größere Sachen müssen wir definitiv in die Klinik.
Letztens hatte Schara eine Ohrenentzündung. Sie musste für eine genauere Untersuchung in Narkose gelegt werden. Fiebermessen ist absolut unmöglich.
Sie beisst dann wie wild um sich. Beisst auch mich. Ist dann wie von Sinnen.
Ich bin da wirklich sehr verzweifelt. Auch Ohrentropfen geben ist nicht möglich. Dabei üben wir was das Zeugs hält. Aber es geht nicht.
Jetzt am Wochenende war eine Freundin zu Besuch und sie war früher Hundettrainerin (ist dann an MS erkrankt). Sie meinte das werde ich aus Schara nicht rausbekommen, das sitzt zu tief. Wer weiss was sie in Bulgarien diesbezüglich erlebt hat. Noch dazu hat sie ja die Schußverletzung. Vielleicht dass die Zeit etwas bringt, aber nicht von heute auf morgen.Diese Rescuetropfen, wo bekommt man die? Sind die irgendwie schädlich? Könnte ich die auch zur Ohrentropfengabe anwenden? Wie schnell wirken die? Wie schnell läßt die Wirkung nach?
Ich will natürlich auch keinen benommenen Hund hier sitzen haben. So war sie mit dem Penicillin das sie dann nehmen musste. Da hatte sie mir gar nicht gefallen.Ich war wirklich schon so verzweifelt wegen der Ohrenentzündung, dass ich ihr schon fast ein Stamperle Schnaps geben wollte.
Habe ich natürlich nicht gemacht. Jetzt schlackert sie wieder mit den Ohren und ich habe den Verdacht da ist schon wieder was. Zum Arzt brauche ich gar nicht gehen. Kann sie doch nicht schon wieder in Dämmerschlaf versetzen lassen.
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Oh je, Gaby - das hört sich echt heftig an und erinnert mich total an Pedro! Er kommt ja aus Spanien, und wir denken auch, dass er da ganz viel Schlimmes erlebt hat, was dann vielleicht auch zu solchen Extremsituationen führt.
Dabei ist unser Tierarzt auch total nett, nimmt sich Zeit - ist generell sehr ruhig in seiner Art. Trotzdem.
Das ist ja auch meine Angst, dass Pedro, wenn er mal was "Richtiges" hat, eine Narkose braucht, um überhaupt untersucht werden zu können. Deshalb werde ich diese Rescuetropfen auf jeden Fall mal ausprobieren.
Ich habe bei meiner Internetapotheke ( medikamente per klick ) nachgesehen, da gibt es die auch speziell für Tiere.
Wie gesagt, so geht bei ihm rein gar nichts. Kein Abhören, nichts. Und die Spritze auch nur mit extremer Fixierung meinerseits - nicht schön, aber was soll ich machen...Ich drücke Dir fest die Daumen, dass Schara nicht schon wieder was an den Ohren hat!
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