Ahnenforschung, wie weit gehts bei euch?

Zitat

Ahh... jetzt bin ich schon bei Generation 17
Spannend.. für einen "Mischling"....

Hey, mein Mischling geht schließlich auch bis zum Urvater der Rasse, es kommt doch immer auf den Mischling an.
Vom Kleinteil dagegen kennen wir noch nicht einmal die Eltern.

LG
das Schnauzermädel

Vollkommen lückenlos kann ich bis 1978, Generation 11 zurückverfolgen. Dann fehlt bei einer Ahnin leider die Mutter. Andere Linien die zu meiner HÜndin führen kann ich auch bis 18** nachvollziehen.

Hat sich von euch schon mal jemand den Inzucht- und Ahnenverlustkoeffizient ausrechnen lassen? Auf dieser HP kann man das machen lassen, finde ich ganz interessant: http://www.czerwonytrop.com/inb/index.php?full=ok&lng=en

Oh wie spannend..Darf ich mal fragen wie ihr das anstellt? Nur allein mit Internet und dem was ihr da findet oder wie macht man das?
Ich find sowas immer sehr interessant...

LG

Ich habe es da ziemlich einfach, für den Border Terrier gibt es eine Datenbank:
http://www.bt-database.be

Gibt es glaub in der Form auch für andere Rassen. Wenn man Glück hat findet man sogar Bilder der Vorfahren - ich könnte dort eeewig stöbern...

bei joey könnte man, wenn man will, einfach sagen: seine vorfahren mütterlicherseits wurden bereits bei den alten römern erwähnt: als imposante, schneeweisse und zuverlässige hüter der herden in den abruzzen. (aber das zählt ja nun nicht unbedingt als ahnenforschung - so weiss ich nur, dass seine mama eine zeitlang auf einer müllkippe lebte, dort von seinem papa wohl mehrmals welpen bekam und schliesslich hier in bernau im TH landete...wo dann auch joey auf die welt kam...)

bei sam konnte ich - nach vielen mails und langem recherchieren - erfahren, dass er irgendwo in katalonien in der nähe von albelda zur welt kam - wahrscheinlich von einem bauern "gezüchtet" und aufgrund der wurfgrösse nicht verkauft- und in der dortigen perrera mitsamt einem schwesterchen entsort wurde- anschliessend kam er nach llerida in die auffangstation - und von dort aus zu uns. wahrscheinlich ist seine "ahnenreihe" kilometerlang - aber nachvollziehbar ist sie nicht mehr. die katalonischen bauern "züchten" für sich selber und verkaufen/tauschen dann die meisten welpen - die überzähligen werden normalerweise gleich "entsorgt".

beim dackeltier isses einfacher: er hat eine längere ahnenreihe - er stammt ja aus einer jagdlich geführten zucht - aber da müsste ich erst mal nachgucken, die papiere liegen bei schwiegermuttern.

Ich habe es auch einfach, zumindest, solange ich nur nach den Vorfahren suche, die unter "Eurasier" laufen. So kann ich Amys Abstammung lückenlos bis zu Hunden der Ursprungsrassen nachvollziehen. Das sind auf dem kürzesten Pfad 7, auf dem längsten 16 Generationen. Schwierig wird es teilweise bei den Hunden der Ursprungsrassen, da gibt es zu viele "Überlieferungslücken". Aber immerhin lassen sich einge Ahnenpfade auch bei ihnen bis zum Beginn der stammbuchmäßigen Erfassung zurück verfolgen: 24 Generationen bis zum Samojeden Sabarka (1889) und 28 Generationen bis zu den Wolfsspitzen Fritz und Molly (beide etwa 1900). Es gibt längere und kürzere Pfade bis zu diesen Hunden, aber alle wollte ich jetzt auch nicht nachgucken...

Aber sitmmt schon - Datenbanken sind eine feine Sache .

LG,
Susanne