Im Wurf ist ein Winzling dabei - Warum?

  • Hallo liebe Mitglieder,


    wir bekommen in wenigen Wochen unseren Zuwachs ins Haus. :gut:


    Der Wurf war vor 3 Wochen und wir durften als erstes schon mal schauen. Letzte Woche war also der große Tag und wir fuhren zum Züchter. Es sind 8 Welpen geworden und zwei davon sind Weibchen. Da ich ein Weibchen haben möchte, stehen also nur 2 zur Auswahl. Ich habe mich gleich verliebt. ABER: Die Kleine Maus ist gaaaaaanz klein, viel viel kleiner als alle anderen. Nur die Hälfte :( :


    Ich habe natürlich gleich gefragt, warum und weshalb die kleine Maus so mickrig ist. Der Züchter meinte, da sie über einen gewissen Zeitraum gedeckt haben, kann es sein, dass die Kleine später "eingezogen" ist in Mamas Bauch als die anderen, also eine sogenannte Frühgeburt ist.
    Sie trinkt aber wie alle anderen und ist meist auch schon die erste, die an der Zitze hängt.
    Und wie sollte es anders kommen, habe ich mich natürlich total in die Maus verliebt und die soll es sein.


    Aber natürlich kommen mir ein paar Zweifel auf, ob es so sinnvoll ist sie zu adoptieren. Kann es spätfolgen haben, dass sie so klein ist? Vielleicht Organschäden, Herz etc.
    Oder ist es in der Tat nicht so schlimm, dass sie so klein ist und kann sich das legen sobald sie richtiges Fressen bekommt? Oder muss ich damit rechnen, dass sie "Pflegefall" wird??


    ich würde mich freuen, wenn ihr mir die Entscheidung ein bisschen erleichtert. Nächstes Wochenende fahren wir wieder hin um die Maus zu besuchen...


    Liebe Grüße
    Jessy

  • Hallo,
    um welche Rasse gehts denn überhaupt?
    Bei vielen Großhunderassen hat das ja kaum Nachteile, dass man einen zu klein geratenen aufnimmt.
    Es ist ja auch oft so, dass die Winzlinge noch nachziehen und auf einmal ganz viel aufholen größenmäßig.

  • Das ist nichts Ungewöhnliches und wenn die Maus normal frisst dann holt Sie ihre Geschwister ganz schnell ein. Kommen kann das natürlich vom Mehrfach-Decken (übliche Vorgehensweise), es kann an der Größe eines Wurfes liegen, ..... da gibt es vielfältige Möglichkeiten. Mit Spätfolgen ist da nicht zu rechnen, das würde sich Jetzt schon bemerkbar machen.

  • Hallo,
    ich kenne auch spontan keine entsprechenden Studien. Solange es sich ja nicht um einen winzigen Hund handelt (eben Chihuahua oder Yorki usw.) hat ein kleinerer Vertreter seiner Rasse sicher keine Nachteile.
    Wenn er jetzt noch keine Krankheiten aufweist, wird er später auch keine haben aufgrund seiner Größe. Er muss auch nicht zwangsläufig anfälliger sein, solange du ihn nicht übertrieben schonst, weil du denkst er wäre zerbrechlich oder so.
    Allerdings kann niemand in die Zukunft schauen und falls der Hund doch irgendwann krank wird kann man das glaube ich auch nicht differenzieren ob das "normal" ist oder durch seine Größe kommt.

  • eine schwester meines hundes kam als Letzte auf die Welt und wirkte gegenüber ihren geschwistern zart und "zerbrechlich". Sie war die kleinste aus dem wurf.


    Heute, mit zwei jahren sieht man nicht mehr, dass sie mal die kleinste war. sie ist gerade mal ein wenig kleiner als mein rüde und strotzt vor Gesundheit. ;)


    ich würd mir deshalb keine großen Sorgen machen.

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