Ich geb dich dann mal zurück
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ja über meine Omi ...
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jeder beitrag ist auf seine art "stimmig".
nun ja, chris, ich bekam als 2. hund eine total unsichere hündin und JA, ich war zu diesem zeitpunkt ein büffel und ein tölpel und JA, ich habe meinem hund zuliebe gelernt, ruhiger zu werden, mich leiser und langsamer zu bewegen, und und und.
vom prinzip her hätten wir 2 überhaupt nicht zusammengepaßt. völlig verschiedene charaktere.
aber wir LIEBEN UNS HEISS UND INNIG.
es kann also durchaus funktionieren: falscher hund bei falschem frauchen.........
man muss es NUR WOLLEN
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ich sehe kein Problem darin einen Hund abzugeben weil er eben nicht zwingend notwendige Dinge nicht erfüllt.
Hab ich Kleinkinder will ich eben keinen Hund haben, der mit denen nicht verträglich ist. Da würd ich dann auch nicht dran arbeiten wollen. Ich bezahle für eine Sache, die ich genau definiere und diese erwarte ich dann auch.
Hierbei geht es aber nicht um Kleinigkeiten, wie nen Häufchen in die Wohnung setzen oder den Postboten anbellen, sondern es geht mir um grundlegend wichtige Dinge.
Diese werden aber nun von jedem anders Definiert.Such ich einen Diensthund, kann ich eben auch nicht den Plüschlabbi von Nachbars nehmen.
Klar, ein Hund ist ein Lebewesen und verständnis gehört dazu aber die Grenze muss jeder selbst setzen. Was für den einen Zumutbar ist, muss für den anderen noch lang nicht gelten.
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Zitat
jeder beitrag ist auf seine art "stimmig".
nun ja, chris, ich bekam als 2. hund eine total unsichere hündin und JA, ich war zu diesem zeitpunkt ein büffel und ein tölpel und JA, ich habe meinem hund zuliebe gelernt, ruhiger zu werden, mich leiser und langsamer zu bewegen, und und und.
vom prinzip her hätten wir 2 überhaupt nicht zusammengepaßt. völlig verschiedene charaktere.
aber wir LIEBEN UNS HEISS UND INNIG.
es kann also durchaus funktionieren: falscher hund bei falschem frauchen.........
man muss es NUR WOLLEN
Stimmt schon...aber jeder Mensch ist anders.
Liebe kann man nicht erzwingen, man kann sich viele Gedanken machen, in sich reinhorchen, aber sobald man es erzwingen will, wird es definitiv nichts.
Und das WOLLEN kann man auch nicht erzwingen. Es geht um ein Lebewesen, da ist manchmal ein Umweg zum Glück nicht ganz verkehrt.
Ich will nicht pauschalisieren, dieser Strang ist eh zu allgemein gefasst, eben drum erzählt hier jeder seine eigenen Erfahrungen. Man muss immer das Team oder nicht-Team sehen, ganz individuell.Ich stand auch mit Mo schon vor der Entscheidung, abgeben oder nicht. Und ich hätte weiß Gott ein supertolles Zuhause gesucht, nicht das erstbeste.
Zum "Glück" stand hinter seinem Verhalten eine Krankheit, somit konnte ich persönlich das Ganze schon wieder besser wechseln. Und jetzt, nach 4 Jahren, sind wir ein Team (genaugenommen seit 2 Jahren schon), ich könnt ihn mir nicht wegdenken. -
Jooo... dann ist hier auch ein "falscher " dabei
Aber das "wollen " alleine reicht nicht...
es ist nicht so, als wenn uns die Frage nicht beschäftigt hätte...
nur, dass mir weder 2 oder 3 Tage noch 14 Tage oder 3 Monate
Zeit genug gewesen wären, um festzustellen ob es geht oder
nicht. Die Betonung liegt auf MIR ( hätte mein Mann ein
Veto gesprochen, hätte ich nach 14 Tagen gehandelt ). Ab dem
Zeitpunkt war alles entschieden.Ich stelle aber immer mehr fest, dass ich lernen muss zu verstehen, dass
nicht alle Menschen mit dem gleichen Ehrgeiz und der gleichen Motivation an
die Angelegenheit Hund gehen wie ich bzw .wir.
Nicht alle diese Umfeld bieten können und wollen. Und selbst hier sind
einige Dinge subobtimal und wir könnten, würde ich z.B. mehr Zeit haben,
weniger arbeiten etc. deutlich weiter sein.Aaaaber...
Wo ich Magendrehungen bekomme :/Kaum einer kann ohne Anleitung ein Billy zusammenbauen, kein Schach
spielen und keinen Thermomix bedienen... kann keinen Videorecorder
programmieren ohne Bedienungsanleitungen, Beipackzetteln oder
Spielregeln... ohne Bordbuch geht nix weil das Auto nicht anspringt.
Zu Baldriantabletten muss ich Arzt oder Apotheker befragen...aber jeder
kann sich einfach so nen Hund holen... Decke, Futter, Leine, Halsband...
alles supi, dupi, Eierkuchen.Und dann geht das Geheule los... gerade wieder hier im Ort ( in einem
anderen Forum gepostet) Welpe 12 Wochen, zweiter Halter !!!!, seit
zwei Wochen da...Nerven blank und Methoden, die mir unbegreiflich
scheinen...Halter die beschwören, dass sie das Beste ? wollen und ein
Hund schon immer ihr Kindertraum war und gerade darüber nachdenken,
den Hund mal lieber auszuhungern damit er aufhört ein normales Welpen-
verhalten zu zeigen...wo das endet...hmmm( nen XY-Ratgeber, der vielleicht hätte helfen können...Fehlanzeige)
Ich glaube wirklich, dass der bundeseinheitliche Hundeführerschein
ein Schritt wäre. Einfach eine verordnete Auseinandersetzung mit dem
Thema und dem Lebewesen Hund.Ich versuche wirklich nicht, meinen Maßstab auf andere zu projizieren,
aber einiges an Übel könnte so verhindert werden.Susanne
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Zitat
jeder beitrag ist auf seine art "stimmig".
nun ja, chris, ich bekam als 2. hund eine total unsichere hündin und JA, ich war zu diesem zeitpunkt ein büffel und ein tölpel und JA, ich habe meinem hund zuliebe gelernt, ruhiger zu werden, mich leiser und langsamer zu bewegen, und und und.
vom prinzip her hätten wir 2 überhaupt nicht zusammengepaßt. völlig verschiedene charaktere.
aber wir LIEBEN UNS HEISS UND INNIG.
es kann also durchaus funktionieren: falscher hund bei falschem frauchen.........
man muss es NUR WOLLEN
Dies geht so aber nur bedingt... Wenn so ein Hund in eine Familie mit vielen Leuten und Kindern usw. kommt, dann ist es schon nicht mehr so einfach... solange man mehr oder weniger alleine für den Hund funktionieren muß und auch bereit ist, bestimmte Dinge zu ändern und dies auch kann (Stichwort: Beruf. geht ja nun nicht immer), wird man fast immer eine Möglichkeit finden, daß beide einigermaßen glücklich werden.
Aber es gibt auch Fälle, da prallen solche Gegensätze aufeinander... Man kann nicht unbedingt wegen dem Hund umziehen, oder die Kinder abschaffen... oder oder...
Und man kann nun mal nicht aus jedem Hund alles machen/erziehen. Denn dann gäbe es keine Rassen, keine Individuen, dann gäbe es einen Typ Hund und der würde dann auf alles und jeden passen...
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OK, vielleicht gibt es ja Situationen, in denen eine Abgabe sinnvoll ist - weil man miteinander einfach nicht weiterkommt, keinen Draht zueinander findet.
Aber im gleichen Atemzug zu diesen Gründen der Abgabe muss ich erstmal investieren um an den Punkt zu kommen, wo eine Trennung im gegenseitigen Einverständnis die beste Lösung ist.
Ich hab das jetzt extra so geschwollen geschrieben, weil ich an Beziehung, Partnerschaft, Trennung, Scheidung im weitesten Sinne denke.
Man zieht mit einem Lebewesen zusammen - ob mit Mann/Frau oder Hund - und da knallts halt mal, muss man sich zusammenraufen. Warum erwartet man bei einem Hund sofort die totale Anpassung?
Auch hier ist wieder Mensch und Hund vergleichbar. Eine Partnerschaft, von der beide profitieren. Aber woher soll der Hund als genauso egoistisches Individuum wie wir nach so kurzer Zeit die Motivation bekommen, zurückzustecken? Zugunsten eines Menschen, den er nur wenige Tage kennt??
Belohnung, was heißt das denn? Der Gefallen in Form von Gehorsam muss sich lohnen für den Hund.
Ich finde schon, das sich etwas geändert hat und das ist die Bereitschaft in Beziehungen zu investieren. Die ist weniger geworden - ganz allgemein, bei Mensch und Tier.
Man hat seine Ansprüche und wer nicht passt wird weitergeschoben.
Was mich an besagtem Thread am meisten schockiert hat: es gibt einen in nem Nebensatz erwähnten Pluspunkt bei der Schäfidame und ich finde, dass der alles andere toppt: sie kann mit kleinen Kindern.
Und ganz ehrlich, das wäre was auf was ich nicht verzichten wollte mit kleinen Kindern - da würde ich lieber drauf verzichten, dass der Hund neben meinem Pferd herrennt und nen Hühnerzaun aufstellen.
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Zitat
Warum erwartet man bei einem Hund sofort die totale Anpassung?Genau DAS sehe ich so gar nicht... Klar, viele Menschen erwarten dies. Hund soll funktionieren.
Aber es gibt nun mal Lebensumstände, dann kann man beim besten Willen nicht an den Hund anpassen, so daß er glücklich werden könnte. Man kann nicht aus jedem Hund alles machen. Auch mit Wollen und Beziehung und Trainer nicht.... Es gibt einfach Konstellationen, da werden beide total unglücklich...
Bei nem Partner, der so GAR NICHT paßt und wo beide total unglücklich sind, würde doch auch niemand sagen: So, Ihr wart jetzt 5 mal aus, hattet 3mal Sex miteinander und nun müßt Ihr für den Rest Eures Lebens zusammen bleiben. Und wie Ihr seid nicht glücklich? Dann arbeitet gefälligst mal dran. -
Zitat
Bei nem Partner, der so GAR NICHT paßt und wo beide total unglücklich sind, würde doch auch niemand sagen: So, Ihr wart jetzt 5 mal aus, hattet 3mal Sex miteinander und nun müßt Ihr für den Rest Eures Lebens zusammen bleiben. Und wie Ihr seid nicht glücklich? Dann arbeitet gefälligst mal dran.Aber da handelt es sich um einen gleichberechtigten Partner. Ein Partner der selber mitdenken kann und Entscheidungen für sein Leben treffen kann.
Beim Hund handelt es sich um ein mir anvertrautes Wesen, für das ich mal Verantwortung übernehmen wollte. Der Hund hat keine Chance, kann sich nicht einfach neu verlieben und ein neues Herrchen/Frauchen suchen. Er ist dazu verdammt das hinzunehmen was ihm präsentiert wird. -
Ich erwarte nicht SOFORT eine KOMPLETTE Anpassung, aber ich weigere mich auch, mich KOMPLETT an meinen Hund anzupassen. Sorry, es ist "nur" ein Hund!
Ich wohne gerne in der Stadt - was soll ein Hund bei mir, der von so vielen Eindrücken überfordert ist? Ich würde deshalb auch nicht umziehen!
Ich arbeite mit Kindern & Jugendlichen - was soll ein Hund bei mir, der Kinder nicht mag? Ich würde deshalb auch nicht meinen Job wechseln.
Ich lebe alleine - was soll ein Hund bei mir, der nicht alleine bleiben kann? Ich hätte nicht die Zeit, es langsam aufzubauen, denn es gibt immer wieder Situationen in denen ich ihn nicht mitnehmen könnte. Und ich glaube, das ein Hund, der das allein sein schon kennt, es schneller wieder lernt und ein Hund, der das gar nicht kennt, das auch schneller lernt.
Ich würde deshalb auch nicht eine Beziehung auf Teufel komm raus suchen, damit Hund nicht alleine ist.Ich besitze kein Auto - was soll ein Hund bei mir, für den das Fahren mit (z.T. vollbesetzten) Öffis purer Stress ist.
Ich würde mir deshalb kein Auto kaufen!Ich mache Streetwork, bin oft nachts unterwegs und begegne "seltsamen" Gestalten - was soll ein Hund bei mir, der einen ausgeprägten Schutztrieb hat?
Ich würde mir deshalb keinen anderen Job suchen!Meine Schwester hat 9 Ziegen mit denen sie wandern geht, sie hat sich einen English Shepard zum hüten geholt - was sollte dieser Hund bei ihr, wenn er nicht hüten will/kann?
Sie würde sicherlich ihre Ziegen deshalb nicht abgeben!So, und so kann ich noch viele Beispiele nennen. Wäre da das behalten um jeden Preis sinnvoll?? Schnickschnack... es sind nur Hunde, die sich mehr meinem Leben anzupassen als ich ihrem. Schließlich sorge ich für Futter, Wärme, Schlafplatz und Sicherheit!
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