Wirklich nur BARF das Wahre für einen Hund???

Habe Bonny auch mehr als 6 Monate BARF gefüttert, aber sie hat es nie wirklich angenommen! Knochen und Innereien hat sie nie gefressen, so das ich Innereien garen musste und Calcium über Knochenmehl gedeckt habe. Pansen und Blättermagen hat sie nur gewolft gemischt mit Fleisch gefressen. Ich habe mir echt jede erdenkliche Mühe gemacht, aber sie hat nie Gefallen an der Sache gefunden. Als sie jetzt läufig war hatte ich noch fertig BARF von Bellami, da hat sie Tage lang ganz gestreikt. Letztendlich bin ich jetz wieder auf Fefu umgestiegen. 1 mal die Woche Poullet suisse einmal Bubeck ENte und die restlichen Tage DOFU ( Real Nature, Mac´s, Mein Hundefutter) und es geht ihr super sie frisst wieder und ich Stresse mich nicht mehr! Für uns ist es so die beste Lösung denke ich.
LG Stefi und Bonny

Wir sind leider auch vom Barf weg, da Mailo es irgendwie nicht mehr vertragen hat. Oft erbrochen, er rührte selbst reines Fleisch nicht mehr an ( roh ). Gemüse und Obst ging er auch nicht mehr ran. Plötzlich fing Knochenkot an, obwohl ich immer bedarfsgerecht RFK gegeben habe. Ich fühlte mich nach der ganzen Zeit immer unwohler.

Seit einiger Zeit bekommt Mailo auch Nassfutter und es geht ihm wieder besser. Er frisst gut, hat wieder etwas zugenommen und das brechen hat wieder aufgehört. Nun haben wir den Kot aber zu weich Was kann man da machen? Hab an Karotte gedacht ( Babygläschen) was anderes frisst er nicht....

Welche Dosen fütterst du?

Vorweg: BARF ist nicht das Non-plus-ultra. Es ist eine gute Möglichkeit seinen Hund alternativ zu ernähren, aber es ist nicht das einzig wahre. Bei mir gibt es alles Fertigfutter, Gekocht und Roh... und ich bin damit sehr zufrieden und meine Hunde auch.

Zitat

auf der einen Seite steht überall man deckt den Nährstoffbedarf über Wochen und nicht alles in gleicher Kombi an einem Tag, auf der anderen seite sind da zigtausend Kräuter und Öle und Gemüse und obst aufgeführt und die dann bittschön alle noch im Wechsel damit keine Mängel entstehen.... des nervt mich jetzt scho wieder

Das soll mehr oder weniger bedeuten, daß du dem Hund nicht täglich den kompletten Nährstoffbedarf liefern kannst. Der Wechsel von Gemüse & Co. soll dazu dienen dem Hund über diese Wochen hinweg gesehen, ihm alle Nährstoffbestandteile zuzuführen.

Zitat

Weiß auch nicht, auf der einen Seite würde ich es gerne probieren, andererseits bin ich so wie es jetzt ist echt zufrieden.

Wenn du zufrieden bist, warum willst du dann was ändern?? Nur weil alle anderen barfen?? Bist du alle anderen??

Zitat

Des nervt mich jetzt irgendwie, aber ich hab auch keine Lust nur mitzumachen weils "jeder macht".

Wenn du die Entscheidung schon getroffen hast, dann laß dich von den anderen doch gern haben es sind deine Hunde, du bist dafür verantwortlich und triffst die Entscheidungen. Wenn du sagt "barf - nein danke" dann ist das so. Du weißt ..... weil alle von der Brücke springen..... man muß nicht mit der Masse laufen

Es erstreckt sich hier auf alle Themen- der Hund muss agility machen, er muss an Prüfungen teilnehmen,
er muss gebarft werden und und und. Wenn man seinen ersten Hund hat, wird man vermutlich
genauso bekloppt gemacht, wie wenn man das erste Mal schwanger ist- jeder hat einen
ganz wichtigen Tipp für Dich
Ich stell inzwischen meine Ohren auf Durchzug, lass die Leute doch reden was so wollen.

Da muss ich dir Recht geben. Mailo ist nicht mein erster Hund. Wir machen kein Agility, keine Prüfungen Wir machen das, was uns Spass bringt und nicht wie viele Mitläufer, die denken man muss dieses und jenes tun, um ein guter Hundehalter zu sein, da kenne ich viele von....

Wenn der Hund mit Fertigfutter gut klar kommt, ist es doch auch gut so

Mein Stinker bekommt zur Zeit Real Nature, Terra Canis und Pfotenliebe im Wechsel.

Ich habe vor 2 Monaten meine zwei Hudne auf BARF umgestellt. So bin ich ganz zufrieden. Die ersten Wochen hab ich auch alle ganz genau mit der Waage abgewogen und auf die Verhältnisse geachtet. Als unser Schäferhudn dann abgenommen hat wie verrückt, hab ich die Waage weggelassen und füttere so nach Gefühl. Abends alles in eine Schale, gemüse und Obst mit rein, ein paar Eiersschalen und fertig. Nix mehr mit Küchenwaage. Wenn der HUnd zu dick wird wird weniger gefüttert oder mehr Sport gemacht. Knochen kriegen die zwei eh am laufenden Band. Den beiden gehts super, haben tolles Fell und sogar mein Schäferhund stürzt sich endlich mal aufs Futter :) Aber hey: Mien Rottweiler hat auch alles gefressen. Aber da ich die eine umgestellt habe und der Rotti das Barfen besser verträgt wurde sie gleich mit umgestellt. Es war jetz auch bei uns die letzte Umstellung (es sei denn es ist gesundheitlih was)
Was ich sagen will: Es ist totalö egal was du fütterst. Wenns dein Hund verträgt und sich wohl fühl und frisst ist doch alles palletti. Im Vergelich: Meine Oma hat unserer Katze immer ine Leberwurstschnitte und ein schälchen Milch zum fressen gegeben. Der Rottweiler von einem Nachbarn hat immer nur SChnitte mit Wurst bekommen und etwas Billig-ALdi-TroFu. Katze und Hund sind im Vergleich zu anderen steinalt geworden (17 Jahre die Katze). Von daher: Kein Stress machen. man muss ja nicht jede Mode mitmachen.

Zitat

Da muss ich dir Recht geben. Mailo ist nicht mein erster Hund. Wir machen kein Agility, keine Prüfungen Wir machen das, was uns Spass bringt und nicht wie viele Mitläufer, die denken man muss dieses und jenes tun, um ein guter Hundehalter zu sein, da kenne ich viele von....

Wenn der Hund mit Fertigfutter gut klar kommt, ist es doch auch gut so

Mein Stinker bekommt zur Zeit Real Nature, Terra Canis und Pfotenliebe im Wechsel.

Manchmal hab ich das Gefühl, das Wort Spaß kommt den meisten mit ihrem Hund gar nicht in
den Sinn. Der soll keinen Spaß haben, der soll arbeiten. Da wird dann auch gerne mal belächelt,
dass meiner rennt wie die wilde Wutz und sich im Schlamm wälzt.
Ich hab meinen Hund eben nicht erzogen