Auslastung Aussie-Welpe

  • Meinen Vorscheibern ist eigentlich kaum was hinzuzufügen, sehr gut geschrieben ihr alle :gut:


    Mexx musste bei uns auch erst mal vor allem warten lernen. Warten, bevor man aus dem Auto darf; Warten, bevor man aus der Tür gehen darf usw. Er war sehr ungeduldig und wollte immer alles, jetzt und zwar sofort :D Die 'Warten-Übungen' haben ihm sehr gut getan.



    Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem Welpi :smile:

  • Das wichtigste wurde ja schon gesagt. :gut:
    Auslasten brauchst du sicher noch nicht, dafür ist der Alltag an sich schon Auslastung genug.


    Aber sinnvolle Beschäftigung kann trotzdem auch bei nem Aussie Welpi drin sein. ;)
    Damit einfach auch schonmal der Grundstein des gemeinsamen "arbeitens" gelegt wird und der Hund eben diese Situation kennenlernt.


    ich hab z.B. kleine Einheiten mit dem Futterdummy gemacht, schon mit 13 Wochen. Auf Spaziergängen immer mal wieder eingebracht, versteckt, weggeworfen und ihn holen geschickt, er durfte ihn tragen und sich ab und an nen Brocken daraus abholen. So hat Joker gelernt sich mehr auch mich zu konzentrieren und hat sich so damals auch sein Futter verdient.
    Wir haben so die Bindung spielerisch aufgebaut.


    Zuhause gab's dann auch mal lustige Spielchen, ne große Schüssel mit Wasser, Leckerchen rein geschmissen und er musste sie rausfischen. In Jokers Fall, die Schüssel umkippen :lol:
    Oder nen riesen Karton, alte Zeitungen zusammengeknüddelt und Leckerchen drin versteckt. Joker hockte dann in der Kiste und hat stolz wie Oscar den Pansenstreifen drin verspeist als er ihn gefunden hat.


    Leckerchen in der WOhnung verstecken und mit ihm gemeinsam suchen.


    Das sind so Kleinigkeiten die man mit einem Welpen auch machen kann. Er lernt damit ja auch, dass du interessant bist und tolle Dinge mit ihm gemeinsam machst. ;)


    Ich war auch von Anfang an mit Joker in der Hundeschule, Welpenschule, Familienhundausbildung und jetzt halt zur Beschäftigung.
    Für mich war es wichtig, dass er diese Platz Situation kennenlernt, weil es für mich immer klar war, dass ich ihn sportlich führen will und halt auch in dem ein oder anderen Bereich auf Turnieren mit ihm starten will.


    Aber das war einmal die Woche, er konnte sich mit anderen Welpen auch mal ein wenig austoben, wir haben vieles gezielt gelernt wie Abruf aus dem Spiel (vorallem wenn Zwergi mal wieder im Spiel überdreht) gemeinsames konzentriertes und entspanntes Arbeiten trotz anderer toller Hunde und Menschen, Agi Geräte wurden im unbefangenen Welpenalter kennengelernt, er wurde eingclickert. Was mir heute auf dem Platz natürlich zu Gute kommt, weil er genau weiß wir arbeiten, er freut sich, ist aber auch nicht überdreht und vertraut mir auch völlig wenn ich ihn auf neue Geräte schicke.

  • Kann mit den Tipss wirklich viel anfangen :gut:


    Mich würde interessieren, wie andere Aussie Besitzer den Tagesablauf mit ihren Welpen gestalten! :smile:

  • Also ich hab mich da ganz nach Anjou gerichtet. Ganz viel schlafen, also der Hund, nicht ich ;)
    Und dann eben eine "Einheit" am Tag. Zum Beispiel Stadtausflug, Babysitten, Altenheimbesuch bei meiner Oma, ein Stück Bahn fahren, Runde mit anderen Hunden, mich beim Zeitungen austragen begleiten, Familienfeier, intensive Leinentrainingsrunde etc.
    Das ist dann nach und nach immer mehr in meinen Tagesablauf übergegangen, wodurch er natürlich auch weiter Dinge kennen lernte, weil er fast überall mitgeht.


    Und wenn ein Tag noch nichts großartiges geboten hat gab es hier natürlich auch schon Leckerchen suchen in Zeitungspapierkiste oder so ;)


    Aber auch immer mal einen Tag ganz gezielt "gar nichts", damit er das prinzipiell kann, wenn ich mal krank bin oder so.

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