Im Fernsehen : Menschen in der Hundeschule

  • was haltet ihr von der partnerhundeausbildung?


    ich find das "pedigree"-werbeschildchen am geschirr super :runterdrueck:

  • Denke mal, der Osterheini wird sich was lachen, wenn ich oder ihr dem eine "gepfefferte Mail" schreibt. Dann schaut er auf sein Bankkonto und sein Auftragsbuch und sch.... drauf.


    In der Wiederholung kommt manches besser raus. Dieser Riesenschnauzer wurde mehrfach und unnötig völlig unter Druck und Streß gesetzt. Zeigt nur, wie gesund der Hund ist, läßt er sich das nicht gefallen.


    eigt sich aber wieder, daß doch eigentlich der "Roboterhund" gewünscht wird. Und genau das gefällt mir gar nicht. Ich vertraue meinen Hunden mein Leben an und kann mich darauf verlassen. Trotzdem darf Satyr erst zu Ende pinkeln, wenn ich den rufe.


    Wenn ich sowas sehe, komme ich mir vor, als würde ich auf einem anderen Stern sitzen. Dann stelle ich mir vor, wie die Gruppe vom Ostertrala mich anschaut, wenn ich Stunden mit denen durch den Wald renne und dabei von Bindung und Handfütterung und Arbeit erzähle.......

  • "Grifftechniken" lehrt der Typ ja - hat er ja dauernd wiederholt... da musste ich unweigerlich an meine Schafe denken. Für die habe ich Grifftechniken, um sie alle halbe Jahr mal eben auf den Popo zu setzen zum Klauenschneiden... Stresst die zwar auch, aber zweimal im Jahr + einmal Scheren werden die schon verkraften.


    Aber warum sollte ich solche Übergriffe den ganzen Tag an meinen Hunden durchführen, wenn ich denen doch ganz entspannt beibringen könnte, sich auf ein Signal zu setzen? Oder mögen Hundehalter es, andere Wesen körperlich in Positionen zu zwingen? Können die da vielleicht irgendeine Form von Aggression an ihrem Hund ausleben? Endlich mal "die Sau raus lassen"? Oder können die alle net denken?


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    was haltet ihr von der partnerhundeausbildung?


    ich find das "pedigree"-werbeschildchen am geschirr super :runterdrueck:


    Die Ausbildung finde ich sehr gut, weil damit schon vielen Menschen geholfen wurde. Klar ist es für die Hunde Schwerstarbeit und ich möchte auch nicht wissen, wie alt diese Hunde werden. Aber so kann, gerade auch Kindern, ja ein wirklich besseres Leben geboten werden. Das Pedigree Schildchen stört mich da für null - denn immerhin ist das Ganze für einen guten Zweck.

  • Morgen,


    schliesse mich Pebbles an: die Partnerhundeausbildung ist eine Erleichterung für gehandicapte Menschen.


    Ein bischen Traurig würde mich stimmen, dass die Hundis nicht schwanzwedelnd auf mich zugelaufen kommen, aber das gehört nun einmal zur Ausbildung. Alles in allem :gut:


    Die Trainerin Christiane Glanz fand ich auch gar nicht so übel. Ich finde sie geht sehr liebevoll mit den kleinen Schülern um und korrigiert Herrchen und Frauchen auf die nette Art - im Gegenteil zu dem anderen Fuzzi...


    Die Schäferin aber hat mich auch heute morgen noch einmal nachhaltig beeindruckt. Und meinen Freund auch. Ich habe ihm gestern Nacht noch soviel von ihr erzählt, dass er sich das heute morgen auch angeguckt hat :freude:

  • Zitat



    Die Ausbildung finde ich sehr gut, weil damit schon vielen Menschen geholfen wurde
    . Klar ist es für die Hunde Schwerstarbeit und ich möchte auch nicht wissen, wie alt diese Hunde werden. Aber so kann, gerade auch Kindern, ja ein wirklich besseres Leben geboten werden. Das Pedigree Schildchen stört mich da für null - denn immerhin ist das Ganze für einen guten Zweck.


    Ja, klar! Sehe ich auch so, Pebbles - für den Menschen bestimmt eine gute, tolle, hilfreiche Sache. Für mich stellt sich bei Partnerhunden aber genau auch die Frage der artgerechten ENTLASTUNG. Ich erlebe einen Therapiehund in meiner Nähe - der ist jeden Tag im Kindegarten, ohne auch nur eine Minute Rückzugsmöglichkeit - also immer an der Arbeit. Er ist 8 Jahre alt und wirkt wie ein alter Opa. Total schlapp und ohne motivierte Ausstrahlung.
    Ich hab halt immer auch Mühe mit Aussagen wie "den Hunden werden die natürlichen Triebe (Gefrässigkeit, jagen) unterdrückt... für einen Partnerhund natürlich ein Muss, wenn er seine (aufgezwungene) Arbeit gut erledigen will. Man kann es von 2 seiten anschauen: Mensch & Tier! Hilfe für Mensch auf Kosten des Tieres und da lässt sich natürlich diskutieren, was nun richtig ist, bzw. wer nun welches und wem Opfer bringen muss.


    Grüsschen
    Andrea

  • zum anfügen: die unterdrückung der gefrässigkeit mittels "schrecken" (berg dosen fällt zusammen, wenn hund herumliegendes sandwich frisst, bzw. fressen möchte) finde ich schlecht! ob bei partnerhund oder anderem.

  • HI!


    Also ich bin eigentlich der meinung meiner Vorgänger und auch der Ramiros...klar helfen die HUnde den Menschen aber sie müssen dafür auf viel verzichten!


    Hab einen anderen bericht gesehen in dem die auch noch klarer wurde...der Hund arbeitet für das Kind und hat sein leben lang einen Schwerstjob!


    Gruß
    Kleine

  • @klein86: war es der bericht "ein hund für's leben" von derselben ausbildungsstätte wie eben in spiegel tv reportage?
    den hab ich auch gesehen. es beeindruckt mich sehr und macht aber auch, wie du schon sagst, traurig - die hunde altern sehr schnell und müssen auf seeeeeeeehr viel in ihrem (hunde-)leben verzichten.

  • Mal ne ganz dumme Frage zwischendurch.


    Weiß eigentlich jemand, was mit den Hunden wird, wenn sie für ihren "Job" zu alt sind?


    Dürfen sie dann in den Familien alt werden oder gehen sie in andere Familien?


    Wie läuft das???


    RoTy

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