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Hallo,
ich bin neu hier und hundeunerfahren. Mein Partner und ich wollen schon länger einen Hund und haben endlich einen gefunden. Auf einem Bauernhof hat eine Goldie Hündin Junge bekommen und wir haben uns einen Rüden ausgesucht. Er ist nun 4 Wochen alt und wir wollen ihn mit 9 Wochen abholen. Bis dahin wird er entwurmt und 1 x geimpft. Es machte alles einen guten Eindruck. Wir durften die Elterntiere sehen und das drumherum. Die Welpen wirkten alle gesund und tobten rum und hatten auch keine angst vor uns. Wir haben uns einen von den ruhigeren ausgesucht. Er ließ sich auf den Arm nehmen und hat zwischendurch gegessen. Für mich ein Zeichen dafür, dass alles ok mit ihm ist. Aber so langsam bekomme ich Zweifel, dass es ein sogenannter Vermehrerhund sein könnte oder seine ruhige Art nicht einfach seine Art ist, sondern der Welpe vielleicht krank ist. Da ich wie gesagt keine Erfahrung mit Hunden und schon gar nicht mit dem Welpenkauf habe, würde ich gern wissen, ob das ganze in ordnung ist oder ob euch was nicht geheuer ist. Danke und liebe Grüße -
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Hi,
naja, ein Vermehrerhund ist es auf jeden Fall. Woher weißt du ,dass die Elterntiere wirklich gesund sind?
KANN natürlich sein, MUSS aber nicht.
Wenn Du ein gutes Gefühl hast, dann vertrau darauf. Aber denk dran, es könnte auch nach hinten losgehen. -
Hallo,
wird denn dort im Verein gezüchtet? Wenn der Hund keine Papiere hat, sind die Hunde womöglich nicht gesund, denn gerade Goldis haben ja echte Probleme mit Erbkrankheiten -
ich denke auch dass das ein Vermehrer ist.
Zur Hundezucht gehört mehr dazu als den Rüden auf die Hündin zu lassen.
Es ist wichtig das die Hunde von der Genetik her zusammenpassen und auf mögliche Erbkrankheiten untersucht sind.
Typische Erbkrankheiten beim Golden Retriever wären zB. HD, ED, HC, PRA.
Ich weiß auch nicht ob sie auf einem Bauernhof gut sozialisiert werden. Denke über alles gründlich nach und wenn du dabei kein gutes Gefühl hast würde ich dir Welpen vom VDH empfehlen.
Im VDH werden alle Untersuchungen der Elterntiere gemacht, die Züchter werden streng kontrolliert, Welpen werden gut sozialisiert und du bekommst einen ganzen Stammbaum mit den Eltern, Großeltern, Urgroßeltern. -
Für die Mehrheit hier im Forum ist jeder Welpenproduzent der nicht dem VDH angeschlossen ist ein Vermehrer. Mein Tipp: besuch deinen Welpen häufig, halt Augen und Ohren offen und wenn du den Eindruck hast die Leute gehen verantwortungsvoll mit ihren Hunden um adoptier deinen Kleinen ruhig.
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Huhu,
ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst.
Ich mag dich weder bkehren noch sonst was, denn es muss jeder für sich selbst entscheiden.Für mich würde er nicht in Frage kommen.
Ich mag es nicht, wenn immer mehr Hunde in die Welt gesetzt werden, wo es doch so viele herrenlose Hunde gibt.
Es gibt Welpen im Tierschutz und die sind nicht mehr Überraschungspaket, als irgendein Bauernhofwurf.Ist das der 1. Wurf der Hündin?
Entweder sind die Leute nicht in der Lage, auf ihre läufige Hündin aufzupassen und dann gehört sie für mich kastriert.
Oder der Wurf war beabsichtigt und dann ist es für mich verantwortungslos.Wissentlich Welpen in die Welt setzen, würde für mich nur in Frage kommen, wenn ich die Vorfahren der Hunde kenne, mich mit Genetik beschäftigt habe und das Ziel von bestimmten Welpen habe, die ich für mich brauche.
Aber nicht einfach mal eben so.
Was ist der Rüde denn für eine Rasse eigentlich?
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Zitat
Da ich wie gesagt keine Erfahrung mit Hunden und schon gar nicht mit dem Welpenkauf habe, würde ich gern wissen, ob das ganze in ordnung ist oder ob euch was nicht geheuer ist.
hallo,
ich finde es super, das du noch mal vor dem kauf fragst.
nein, in ordnung ist der kauf nicht, wenn du einen gesunden, wesensfesten hund haben möchtest.
gruß marion
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Davon mal ab, dass ich VDH-Anhänger bin, hätte ich eine Heidenangst, dass der Hund später Gelenkprobleme bekommt .... Beim Goldi sollte man gerade HD, ED und OCD berücksichtigen. Weißt du ob die Eltern untersucht und offziell ausgewertet sind?
Geht lieber zu einem vernünftigen Züchter, der seine Hunde testen lässt. Das Risiko ist da schon groß genug.
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Auch ein "Ups-Welpe" vom Bauernhof kann gesund und wesensfest sein.
Auch ein Welpe vom verantwortungsvollen Züchter kann krank sein/werden oder irgendwelche "Macken" entwickeln.
Es gibt keine Garantie dafür, dass ein Züchter -Welpe ein gesunder unproblematischer Hund wird.
Genausowenig muss ein "Vermehrer-Welpe" eine kranke, durchgeknallte Krücke sein.
Die Chance auf einen gesunden, gut sozialisierten Hund ist allerdings beim Züchter größer, als beim Vermehrer.
Und die Moral, die hinter einer geplanten, verantwortungsvollen Zucht steht, ist eine bessere, als beim Vermehrer.
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Hallo, schön dass du dich informierst.
Wir haben auch einen Hund vom Bauernhof (ich weiß, ich weiß... was ihr dazu denkt...) ABER es ist ein sehr toller Hund. Sie ist inzwischen 15,5 Jahre und auch ein Goldiemischling.
Sie war eigentlich nie richitg krank, außer dass sie die letzten Jahre etwas Arthrose bekommen hat und ein Vestibulärsyndrom. Aber ansonsten haben wir nur Geld für die jährlichen Impfungen ausgegeben. Und die "altersbedingten" Krankheiten... ich denk mal das ist akzeptabel.
Wir waren halt von Anfang an mit ihr in der Hundeschule, sie hat sich bis heute super gemacht.
Liebe Grüße
P.S.: Ihre Geschwister leben auch noch und sind noch fit. -
- Vor einem Moment
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