Frage zu Rescue Tropfen
-
-
Hallo!
Also, mein Hund (8 Jahre alt) hat schon lange tierische Angst vor Gewitter. Nun sind für heute wieder Gewitter möglich und er muss auch nachher zum Tierarzt, was er auch überhaupt nicht mag und was nur mit Maulkorb möglich ist.
Da dies für ihn viel Stress bedeutet und ich schon öfter von Rescue Tropfen gelesen habe, wollte ich wissen, ob ich die Tropfen zur Stressverminderung einsetzten kann und ob es irgendwelche Probleme oder Risiken bei der Anwendung gibt.
PS: Hinzu kommt dass hier dieses Wochenende Schützenfest ist und er auch vor Schüssen und Marschmusik Angst hat.
LG
Robbymaus -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wie reagiert Ihr auf die Angst Eures Hundes?
Rescuetropfen sind eigentlich dafür gedacht, dem Hund nach einem schockierenden Erlebnis wie z.B. Angriff durch einen anderen Hund zu helfen und nicht als Dröhnung vor einem evt. angsteinflößenden Erlebnis.
Wo sie m.E.n. auch nicht greifen.
-
Bei Gewitter machen wir Radio an und er darf sich überall verstecken. Wir versuchen ruhig zu bleiben und lesen o.Ä. Er liegt meistens unterm Küchentisch und zittert und hechelt regelrechte Pfützen
-
Les mal in dem Thread hier: https://www.dogforum.de/panik-beim-tierarzt-t133285.html
Da geht es u.a. auch um das Thema Rescue Tropfen. Viele verwenden sie präventiv. Wir versuchen es auch gerade, aber bisher recht erfolglos. -
hmm, da schon mal geschaut: http://www.angsthund.de/hp/index.php?page=324
-
-
Erstmal Danke für eure Antworten. Werde mir die Links gleich angucken
-
Zitat
Rescuetropfen sind eigentlich dafür gedacht, dem Hund nach einem schockierenden Erlebnis wie z.B. Angriff durch einen anderen Hund zu helfen und nicht als Dröhnung vor einem evt. angsteinflößenden Erlebnis.
Die Notfalltropfen werden auch "Erste-Hilfe-Tropfen" genannt, sind eine Kombination aus 5 Blütenessenzen (Cherry Plum, Clematis, Impatiens, Rock Rose und Star of Bethlehem) und haben sich bewährt als Sofortmaßnahme zur Stabilisierung des körperlichen und seelischen Gleichgewichts, in Stress- und Notsituationen - also in meinen Augen durchaus auch vor einem angsteinflößendem Erlebnis.
Wie du mit Bachblüten überhaupt eine "Dröhnung" schaffst ist mir auch nicht klar. Bachblüten enthalten keine nachweisbaren heilenden Bestandteile. Sie wirken durch Übertragung von Energie - wie ein Sonnenstrahl. Im Sonnenstrahl ist auch keine Substanz außer "Energie" enthalten und man kann die positive Wirkung spüren. Man kann sie auch nicht mit Homöopathie vergleichen weil sie keine giftigen Substanzhen enthalten, ganz anders hergestellt werden und völlig unschädlich und nebenswirkungsfrei sind - auch für Babys, Welpen, Katzenkinder und für den kleinsten aus dem Nest gefallenen Vogel. Wenn der enthaltene Alkohol dröhnen soll muss du schon die Vorratsflasche komplett verabreichen (Rescue-Remedy enthält 27 % vol.) - normalerweise wird mit der angezeigten Blüte(n) ein Einnahmefläschen zubereitet - 10 ml. Wasser und 1 Tropfen der entsprechenden Blüte. Von diesem Einnahmefläschchen gibt man dann 4 x tägl. 4 Tropfen, bei kleinen Tieren wie Maus oder Hamster 4 x 2 Tropfen. Ich glaube, der Alkoholgehalt ist hier zu vernachlässigen. Verabreichen kann man die benötigten Tropfen entweder mit einer Pipette direkt ins Maul, mit einem Leckerli in das man die Tropfen einziehen lässt, als Tropfen aufs Fell, im Trinkwasser, ins Futter, ...).Von den Bachblüten darf man jetzt keine Wunder erwarten wie z.B. zuerst verhält sich der Hund ängstlich, nach den Tropfen gibts da keine Probleme mehr. Die Wirkung der Bachblüten konnte noch nicht vollständig wissenschaftlich erklärt werden. Man geht aber davon aus, dass sie auf die Energiebahnen des Körpers (Meridiane) wirken und dem Körper lediglich eine Hilfe zur Selbsthilfe sind. Man muss also trotz Bachblüten das Problem bearbeiten.
(Bisher frei zitiert aus dem Buch "Bachblüten für Tiere" von Liesel Baumgart und Marlies Hand)Die richtige Blüte für den eigenen Hund zu finden ist nicht ganz einfach weil sehr viele Faktoren mit hinein spielen. Aber man kann auch nichts falsch machen wenn man einfach mal probiert. Schlimmstenfalls wirkt es einfach nicht wenn die Energie die dem Körper als Information zugefügt wird nicht fehlt bzw. nicht benötigt wird. Bei Angst kommen zunächst mal ziemlich viele verschiedenen Blüten in Betracht. z.B. Aspen bei unbestimmter Angst, ohne ersichtlichen Grund, durch Alltagsgeräusche, vor dem alleinbleiben, und noch einigen anderen
Mimulus bei Angst vor Verlust aller Art, vor Unbekanntem, vor dem Tierarzt, viele kleine Ängst, Lebensangt, vor Schmerzen, ...
Cherry Plum wenn überängstlich oder überzüchtet, bei überschießenden Reaktionen ... usw. - ich habe bis hier nicht mal die Hälfte der Liste stichpunktartig skizziert. Dass dann genau die Blüten aus den Rescuetropfen die richtigen sind ist einfach Glück.Meine eigenen Erfahrungen mit Bachblüten sind meist positiv. Sicher habe ich auch schon Situationen gehabt, bei denen es nicht geholfen hat, bei denen ich mich einfach vergriffen habe. Aber am deutlichsten war die Wirkung bei einer Verletzung von meinem Mann. Der hat sich an Terrassenplatten mal heftig den Finger eingequetscht. Das einzige, was wir auf die Schnelle finden konnten waren Rescue-Tropfen. Er hat dann diese Tropfen pur auf den Finger getropft. Als der schlimmste Schmerz vergangen war mussten wir richtig lachen. Er hat die Tropfen nicht gleichmäßig auf dem Finger verteilt sondern einfach so gelassen wie sie aus der Pipette fielen. Der Finger wurde an den Stellen, auf denen die Tropfen waren nicht dick, daneben dagegen schon. - Finger mit Wellenschwellung. Achtung bei äußerlicher Anwendung bei offenen Wunden. Da brennts. Bei offenen Wunden nur außen drum herum auf gesunder Haut anwenden. Aber es hilft hervorragend gegen Entzündungen und hilft der Wundheilung
Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken.
Liebe Grüße
Conny -
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Tropfen, auch bei mir selbst gemacht. Les das Panik beim Tierarzt mal, da hab ich alles aufgeschrieben.
Die einzigste Nebenwirkung kann sein, dass sie nicht wirken. Ansonsten gar nichts. Das ist das Gute daran. Man kann absolut nichts falsch machen. Und eine "Dröhnung" bekommt man auch nicht.
Probiers aus. Es kann nichts schief gehen.
Liebe Grüße -
Danke für eure Antworten.
Ich habe mir gestern auch ein Buch über Bachblütentherapie bei Hunden besorgt und werde demnächst wohl eine unterstützende Bachblütentherapie ausprobierenLG
Robbymaus -
Hallo Robbymaus!
Ich habe mir für die Katze extra eine Mischung zusammenstellen lassen. Leider hat die nicht angeschlagen und es war auch ein "Zeitproblem" und ein "Einnahmeproblem, da sie die 4x am Tag nehmen sollte. Ich arbeite Schicht und da war das einfach nicht immer pünktlich machbar und dann hat sie sie auch nicht genommen/gefressen, wenn sie sollte. Deshalb haben sie bei ihr leider auch nicht angeschlagen.
Aber ausprobieren würde ich auf jeden Fall. Es kann nicht schaden. Bitte berichte weiter, ja?!
Liebe Grüße -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!