Hobbyzüchter

  • Zitat


    man kann ja auch schlecht in 5 jahren alles zurück züchten wofür man 100 jahre gebraucht hat.
    nimmt z.b die englische bulldogge, 150 jahre lang verhunzt und dann soll man in 10 jahren eine fitte und kaum mehr kranke bulldogge züchten...also irgendwie verstehen manche die zucht nicht.



    Aber wir können darauf doch keien Rücksicht nehmen. Wir müssen schauen was der Markt an gebrauchsfähigen Hunden anbietet und kaufen sicher keine VDH-Hunde, nur weil der EVENTUELL mal irgendwann wieder das sein könnte, was er mal war. Arbeitshunde (egal für welchen Zweck) werden nicht aus Mitleid oder Idealismus gekauft.

    • Neu

    Hi


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    • Was spricht eigentlich dagegen ab und an eine Einkreuzung mit verwandten oder ähnlichen Rassen vorzunehmen?


      Ich meine jetzt nichtmal die Erschaffung einer neuen Rasse, aber wenn der Genpol im Eimer ist, warum kein frisches Blut unter Aufsicht reinbringen?
      Wenn Qualzuchten wie die Englische Bulldogge oder der Mops so schneller Qualfrei gemacht werden können, warum nicht? :???:
      @ Hundlerin, mich würde es interessieren was so ein Hund kostet. :smile:

    • Zitat

      Abgesehen vom Regelwerk, dass es verbietet?
      Die Ergebnisse. Schneller geht das über Einkreuzung auch nicht.


      LG
      das Schnauzermädel


      Ja, abgesehen vom Regelwerk, sowas könnte man schliesslich ändern wenn es nötig ist.


      Aber wenn es Rassen gibt die völlig kaputt sind, wäre es dann nicht sinnvoller Auffrischung reinzubringen?
      Ich hab doch schon beim ersten Wurf wenn ich mal Mopx+Beagle (blödes Beispiel da unpassende Rassen, ich weiß) nehme einen Mops mit Nase, da brauch ich doch keine Generationen für.

    • Hast du dir die Hunde mal angesehen?
      Du hast keinen Mops mit Nase, du hast einen Mix mit mehr oder weniger Nase. Und auch die Folgegenerationen werden mehr als nur uneinheitlich.
      Ich habe hier einige dieser "Züchter" in der Umgebung. Die Ergebnisse sind keine gesunden Mopshunde, es sind kranke Beagle. Und zwar über Generationen.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat


      Weißt du was wir für einen Hund ausgeben?


      Ich weiß was Diensthundehaltende Behördern für einen HUnd ausgeben (nicht die möchtegern Diensthunde-1-Euro Jobber aus dem Sicherheitsdienst) und ich weiß wie der Markt aussieht. :roll:

    • Zitat

      Hast du dir die Hunde mal angesehen?
      Du hast keinen Mops mit Nase, du hast einen Mix mit mehr oder weniger Nase. Und auch die Folgegenerationen werden mehr als nur uneinheitlich.
      Ich habe hier einige dieser "Züchter" in der Umgebung. Die Ergebnisse sind keine gesunden Mopshunde, es sind kranke Beagle. Und zwar über Generationen.


      LG
      das Schnauzermädel


      Ja, wir haben welche in der Nachbarschaft, die sind laut ihrer Besitzer (sind nicht die Züchter, nur Käufer)pumperlgesund. :smile:


      Ich schrieb ja auch dass das ein blödes Beispiel ist weil die Rassen nicht zusammenpassen.
      Aber ich verstehe nicht dass es nicht erlaubt wird frisches Blut einzukreuzen. Natürlich hat man dann erstmal Mischlinge, aber wenn es überwacht wird und der Standart vielleicht mal ein Bisschen erweitert wird, kann es bei passenden Rassen doch nur gut sein.
      Vielleicht gehen deswegen auch so viele Leute nicht zum VDH Züchter, sie sehen dass diese Hunde oftmals eben auch nicht gesünder sind und wollen deswegen nicht so viel Geld ausgeben.


      Ausserhalb des DF ist für viele Menschen ein Züchter jemand der regelmäßig Hundewelpen hat, egal ob nun mit Papieren oder nicht. Der Verein ist für viele einfach nur Blödsinn der es teurer macht. Dass es nicht die Papiere sind die teuer sind, wissen viele nicht.
      Man kann einfach nicht von jedem verlangen sich so zu informieren, dafür sind die Leute zu verschieden, manche sind einfacher gestrickt, andere sehen die Kosten nicht ein, die nächsten sehen im Hund kein Familienmitglied, sondern einfach nur ein Tier was den Hof bewachen muss, da lohnt es sich nicht so viel Geld auszugeben.
      Das mag einen ärgern oder auch nicht, aber man muss es akzeptieren.

    • Mops, Engl. und Franz. Bulldoggen gibt es auch in Reinzucht in pumperlgesund.
      Aber eine Mops x Beagle ist auch Sicht des Beagleanteils immer ein Riesenrückschritt und für den Hund einschränkend.
      Man kann des auch rasserein wieder hinbekommen, aber die Käufer wollen es doch nicht wirklich. Und die Nachfrage regelt das Angebot in dem Fall zu einem enormen Anteil.


      LG
      das Schnauzermädel

    • also mops und beagle ist die schlimmste kombi die man sich ausdenken hätte können.


      ausserdem was bringt es mir einen genetisch kranken mops mit einem genetisch kranken beagle zu verpaaren, es kommt dabei nicht automatisch ein gesunder welpe raus.


      auch innerhalb der rasse hat man hunde die z.b eine längere nase haben oder diese an ihre nachkommen vererben, so könnte man innerhalb der rasse verbesserung bewirken ohne irgendwelche unpassenden einkreuzung.


      seit es die rasselisten gibt, gibt es vor allem bei den molossern die lustigsten und traurigsten kreuzungen, warum wohl?


      ich denke auch so ursprünglich wie eine rasse mal war, wird man sie eh nie wieder bekommen, einfach aus dem grunde weil bei den meisten rassen das arbeitsumfeld wegfällt.

    • Eben, schnauzermädel, nur ein Mops mit Nase, eine Frenchy mit Nase oder ein english bull mit Nase entspricht nicht dem gewünschten Kindchenschema und genau das ist der Punkt.


      Zudem wollen die dann auch noch Bewegung und nicht verhätschelt... bei der Klientel, die diesen Hund kauft geht genau das aber nu gar net...

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