Hobbyzüchter
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Für jemanden wie mich der sich nie mit dieser Rasse beschäftig hat ist das eine Überraschung.
Vor allem weil ich dachte dass in einem Verein alle das gleiche Ziel verfolgen und es Richtlinien gibt wie das zu geschehen hat.Der VDH ist ja kein Verein und er gibt nur Rahmenbedingungen vor, in dem sich seine Mitglieder, das sind dann die Vereine, bewegen dürfen. Und es gibt für viele Rassen mehr als einen Verein, dem man sich als Züchter anschließen kann.
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Mich würden immer noch Erfahrungsberichte von User, die bei einem Hobbyzüchter ihren Hund bezogen haben, interessieren.
...also wer von euch hat seinen Hund von einem Hobbyzüchter? -
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Nur dass ich mit solch einem Hund nicht direkt dem Vermehrer Geld in den Rachen schiebe, sondern die anderen Fellnasen, die aufgrund von Krankheit oder Alter länger im Tierheim sitzen, mit meiner Schutzgebühr unterstütze.
doris mit ihm ist jede diskussion für die katz, gibt zwei schallplatten die der herr abspielen kann und mehr nicht.
ich kann zwar keinen erfahrungsbericht mein eigen nennen, hab aber einige hundebekanntschaften die aus hobbyzuchten ihre hunde haben.
und ich muss sagen bei keinem seh ich einen stink normalen hund, entweder die leute sind mit der rasse überfordert (da wird erstaunt geguckt wenn man denen erzählt das bullys stur sein können), lasten diese nicht rassegerecht aus (bällchenjagende border collies), die hunde sind größtenteils hyperaktiv oder entwickeln kleine probleme die bedingt durch den rassemix entstehen (ein border-dsh mix der plötzlich alle menschen anbellt..wuhu binden wir dem ein halti um, problem gelöst).diese leute wurden kaum bis gar nicht vom "züchter" über die rasse oder den mix aufgeklärt, wissen weder über krankheiten noch sonst was bescheid und...ah es ist einfach ein unterschied da.
ich bin in einem anderen rasseforum und was dort teilweise an fragen auftauchen von leuten die irgendwo ihren vermeintlichen rassewelpen haben...ist manchmal echt zum kotzen und man muss sich auf die zunge beissen bzw. auf die finger setzen. -
Ich habe 2 Hunde vom Hobbyzüchter hier, der erste mit Papieren, aber halt nicht VDH Papiere, ist 2 Jahre alt und hat leichte Patella Luxation (Grad 1), ist aber ansonsten ein toller Hund und hat auch sonst keine Tierarztkosten neben den Üblichen verursacht.
Der Kleine hat gar keine Papiere und war ein Liebeskauf und ich bin super glücklich und zufrieden mit unserem Kleinen.
Da er erst 4 Monate alt ist, kann ich zur Gesundheit noch nicht wirklich was sagen, mit 1 Jahr wird die Hüfte geröngt und geschaut, ob er PL hat. Er wurde sehr gut sozialisiert und entwickelt sich gut.
Dem Rassestandard entspricht er nicht vollkommen, aber das habe ich von vorneherein gesehen und war mir absolut egal, gerade diese kleinen "Fehler" machen für mich mit seinen Charme aus.Der nächste Hund kommt wohl trotzallem vom VDH oder aus einem Tierheim, was aber hoffentlich noch in weiter Ferne liegt.
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Aber was kann denn ein Züchter dafür, wenn sich Leute einen Hund einer Rasse kaufen wollen, und die Rasse noch nicht mal kennt?
Wir sprachen ja von Rasse-Hunden und nicht von Mix-Hunden.
Dabei weißte wirklich nicht, wie sie sich entwickeln. -
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Aber was kann denn ein Züchter dafür, wenn sich Leute einen Hund einer Rasse kaufen wollen, und die Rasse noch nicht mal kennt?
Na bitte, als anständiger Züchter (egal, ob nu Verein oder nicht) hab ich doch auch ein bisschen Verantwortung und möchte, dass es mein Nachwuchs so gut wie möglich hat! Muss ich denn JEDEM einen Hund verkaufen? Ich glaube nicht.
Leider ist es so, dass beim "typischen Vermehrer" die Käufer nicht groß befragt werden. -
Hallo,
wir haben 2 unserer 3 Hunde vom Hobbyzüchter und den 3.als Nottfell bekommen.
Die 2 sind Berner Sennenhunde und haben sowohl einen gesunden Körper als auch einen klaren Kopf.Beide Züchterfamilien haben auf uns einen sehr guten Eindruck gemacht.
Die Wohnsituation passte,die Welpen wurden liebevoll behandelt und gut ernährt,genauso wie die Mutterhündinnen...beide Mütter und Väter sind nachweislich gesund und wesensfest.
Die Hunde lebten im Haus und wurden sehr gut sozialisiert............Ich habe es in einem anderen Tread schonmal geschrieben:
Ich denke es gibt sowohl gute als auch schlechte Vereinszüchter und es gibt auch gute und schlechte Hobbyzüchter.Und wenn ich mir die Berner auf verschiedenen Schauen so ansehe sind imer mindestens die hälfte der Hunde dermaßen unbeweglich und einfach zu fett....das treibt einem echt die Tränen in die Augen
Meine Berner können serwohl noch lange wanderungen machen,spielen gerne und ausdauernd,bei vielen anderen glaube ich,das die spätestens nach einem Kilometer dringend ne Pause brauchen.Von daher sage ich mal,das man sich doch auch mal auf seinen eigenen Eindruck verlassen sollte.
Die Mutter unseres Rüden hatte schon vorher einen Wurf und da haben wir dann Kontakt zu den Besitzern aufgenommen und sie über ihre erfahrungen mit ihrem Hund ausgequetscht.
Die Züchter unserer Hunde wollten genau wissen wohin ihre Hunde verkauft werden.....sie haben uns schon am Telefon gründlich befragt.....und wir haben auch immernoch Kontakt.(seit 3 Jahren).Auch haben sie uns genau über die Rasse informiert (obwohl wir das auch schon selber hatten )
und die Welpen konnten wir auch erst sehen nachdem wir zuerst in Ruhe die Mütter angesehen haben.
Denn die Züchter wollten vermeiden,das man sich sofort in die Welpen verguckt.Wir haben also rundum nur positives zu berichten.............natürlich weiß ich aber auch,das es anders laufen kann.................ich denke einfach man muß immer sehr genau hinschauen...es soll ja auch eine Auswahl für hoffentlich sehr lange sein,da kann die Auswahl dann ja ruhig etwas länger dauern...und wenn man auf den Welpen erst noch warten muß...was solls ?
Dann hat man halt mehr Zeit für Vorbereitung und Einkaufen
Gruß
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Ich weiß was Diensthundehaltende Behördern für einen HUnd ausgeben (nicht die möchtegern Diensthunde-1-Euro Jobber aus dem Sicherheitsdienst) und ich weiß wie der Markt aussieht.
Mensch, da hast du mit deinem 20 Jahren aber ein enormes internes Fachwissen.
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Der VDH ist ja kein Verein und er gibt nur Rahmenbedingungen vor, in dem sich seine Mitglieder, das sind dann die Vereine, bewegen dürfen. Und es gibt für viele Rassen mehr als einen Verein, dem man sich als Züchter anschließen kann.
Klar gibt es einheitliche Richtlinien in einem Verein für alle, aber sein Zuchtziel, das legt ein Züchter innerhalb dieser Rahmenbedingungen selber fest. Und die Käufer haben ja auch unterschiedlichste Vorstellungen vom Hund.
Nehmen wir den Riesenschnauzer:
-einer möchte sehr schöne Hunde züchten
-einer sehr leistungsfähige
-einer schöne und leistungsfähige
-einer solide Alltagshunde
-eine möchte in Richtung amerikanischer Typ
-einer möchte die alte Optik erhalten
Das kann man ewig fortsetzen und auch noch beliebig kombinieren. Und alle dürfen das, so lange sie die Rahmenbedingungen einhalten.LG
das Schnauzermädel -
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Na bitte, als anständiger Züchter (egal, ob nu Verein oder nicht) hab ich doch auch ein bisschen Verantwortung und möchte, dass es mein Nachwuchs so gut wie möglich hat! Muss ich denn JEDEM einen Hund verkaufen? Ich glaube nicht.
Leider ist es so, dass beim "typischen Vermehrer" die Käufer nicht groß befragt werden.
Das hast du falsch verstanden.
Wenn ich als Käufer einen zB Labbi kaufen möchte, geh ich ja nicht zu nem Doggen-Züchter. -
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