Hobbyzüchter
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Ironie on: Wie? Was ist denn jetzt daran falsch? DSH sind doch immer schwarz-gelb, immer vorne Hund und hinten Frosch, immer krank... Die anderen, das sind Mischlinge, ehrlich! Also wo auch immer kaufst, lässt dich über den Tisch ziehen und merkst das nicht einmal. Ironie off
Geht aber eben auch andersherum. Mein X-er ist ein Vermehrerhund, weil das schließlich eine anerkannte FCI-Rasse ist und dementsprechend FCI-Papiere haben muss. Nennt sich angeblich Black Mali.
LG
das Schnauzermädel -
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Grins... wielange hast Du nach dem Kleinen gesucht? Und bis wohin kannst Du seine Abstammung zurückverfolgen?
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Ironie on: Wie? Was ist denn jetzt daran falsch? DSH sind doch immer schwarz-gelb, immer vorne Hund und hinten Frosch, immer krank... Die anderen, das sind Mischlinge, ehrlich! Also wo auch immer kaufst, lässt dich über den Tisch ziehen und merkst das nicht einmal. Ironie off
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RUHE auf den billigen Plätzen
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RUHE auf den billigen Plätzen
Richtig so, mischt hier einfach munter mit und hat doch nur so nen Ramschhund
Gaby :escape: , Idefix und ihre schweren Jungs
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Grins... wielange hast Du nach dem Kleinen gesucht? Und bis wohin kannst Du seine Abstammung zurückverfolgen?
Mhh, schwer zu sagen...
Mit den verschiedenen Linien habe ich mich vorher schon ca. 2 Jahre beschäftigt und ein Jahr intensiv zu jedem Hund, der mir untergekommen ist, nachgeforscht.
Daher ging Greggy nach dem unerwarteten Tod des Schnauzermädels recht flott, den Vater kannte ich sehr gut und die Mutter war auch keine Unbekannte für mich. Hätte ich nicht zufällig von genau diesem Wurf erfahren, dann hätte es wohl noch einige Monate gedauert. Der Vater hatte mich von Anfang an überzeugt, nur deckt der halt kaum.
Greggy selbst kann ich zurückverfolgen bis zu den ersten damals eingetragenen Malis, nicht anders als beim Rassehund auch. Gebrauchszucht heißt ja nicht einfach mal so verpaaren, es zählen halt nur andere Werte.LG
das Schnauzermädel,
mit Ramschhund und Kleinteil, das wohl die dunkelste Seite der planlosen Vermehrung kennt. -
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Nun, das würde ich nun nicht als Hobbyzüchterei bezeichnen.
Ja, Dein Kleinteil. Das kennt wirklich die ganz dunkle Seite der Hobbyzucht wie sie hier, in DE, oftmals findet!
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Nun, das würde ich nun nicht als Hobbyzüchterei bezeichnen.
Ja, Dein Kleinteil. Das kennt wirklich die ganz dunkle Seite der Hobbyzucht wie sie hier, in DE, oftmals findet!
Ist es ja auch nicht.
Die X-Herder Zucht selektiert sehr. Jedenfalls dort, wo sie mit Sinn und Verstand gemacht wird.
Ach, das Kleinteil, so eine hübsche, ein Glück für sie, daß sie damals in eurem Garten gelandet ist.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Tja, leider sieht man an Hunden wie dem Kleinteil, wie es um die verbandlose Hobbyzucht bestellt sein kann.
Niemand weiß, dass diese Welpen geboren wurden, also vermisst sie auch keiner. Niemand kontrolliert deren Aufzucht. Und wer auch immer für diese Welpen verantwortlich war, Wurmkur und die Behandlung des Zwingerhustens waren wohl eindeutig zu teuer, also wurden die Welpen entsorgt. Im November, also gar nicht so weit von Weihnachten, hat sich ein wenig investieren in de Welpen schon nicht mehr gelohnt. Dabei waren die Welpen bildhübsch und dank Mangelernährung auch nett klein. Aber Mischlingswelpen haben eben keine Lobby, die Elterntiere und Welpen genießen keinerlei Schutz.LG
das Schnauzermädel -
Hm, ich möchte da mal eine Frage stellen.
Ich lese hier so oft: "Ich möchte einen Welpen, entweder vom VDH Züchter oder aus dem Tierschutz".
Meistens verfolge ich das weiter und oft zieht dann ein süßes Hundchen aus Spanien, Griechenland, etc. ein.
Alles Länder in denen die Tierschutzorganisationen fast nichts anderes tun, als die Hunde aus den Tötungsstationen zu holen und später nach Deutschland und Österreich zu zu vermitteln.Die Welpen, die dort landen, sind immer Mischlinge, entweder ungewollte Würfe, die bestimmt nicht im Haus aufgezogen wurden oder Nachkommen von Streunern, auf der Straße aufgelesen. Diese Welpen wurden ganz bestimmt NICHT sozialisiert, die Gesundheit und Gene der Eltern sind nicht bekannt und auch nicht eruierbar.
Das Schlimme an der Situation ist, dass sie sich in absehbarer Zeit nicht verändern wird. Damit das passiert und die Population sich nicht unkontrolliert weitervermehrt, müssen zig gefangene Streuner nicht nach Deutschland ausgeflogen, sondern kastriert werden und im Land bleiben. Solche Projekte gibt es aber kaum.Kurz: diese Welpen sind weit entfernt von dem, was hierzulande ein durchschnittlicher "Hobbyzüchter" für seine Hunde tut. Wieso fragt da keiner nach?
Für mich ist das ein Widerspruch, der mir zu denken gibt.zenzen
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Das eine ist die Pest, das andere die Cholera . Thema dieses Theads ist die Pest .
LG,
Susanne -
- Vor einem Moment
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