Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

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Aber jetzt kommt eine Wendung die ich mir nie gedacht hab.
Mein jetztiger Vermieter (gleichzeitig Chef meines Nebenjobs) hat Hundehaltung total verboten. Auf Anfrage ob ich wenigsten den Welpen halten darf solange ich eine Wohnung hab wurde anfangs abgewimmelt. Tja, dann ergab sich eine Gelegenheit nochmal zu "betteln" und siehe da - Nicht nur das er sagte, ich könne den Welpen hier aufziehen- nein, bot mir gleich eine andere Wohnung von sich an die viel schöner ist von der Lage usw. und heute kann ich sie mir anschauen :)
Also drückt mal die Daumen und Pfoten. Nach 10 Monate Wohnungssuche hab ich es doch auch endlich verdient

Oooh!! Das freut mich für dich!! Da drücken wir natürlich alle Pfoten und Daumen!!

Ich habe bei der Wohnungssuche auch ganz oft die Erfahrung gemacht, dass kleine Hunde (so Kniehoch) erlaubt sind, große aber nicht. Entweder mit der Begründung , einen so großen Hund könne man in einer kleinen Wohnung nicht halten oder es waren Genossenschaften mit dieser komischen Maximalgröße...Ich habe meinen Traumhund mit 37cm gefunden, so dass es in meiner jetzigen Wohnung kein Problem ist, was nun wäre wenn er größer wäre, keine Ahnung...

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Oooh!! Das freut mich für dich!! Da drücken wir natürlich alle Pfoten und Daumen!!

Ich habe bei der Wohnungssuche auch ganz oft die Erfahrung gemacht, dass kleine Hunde (so Kniehoch) erlaubt sind, große aber nicht. Entweder mit der Begründung , einen so großen Hund könne man in einer kleinen Wohnung nicht halten oder es waren Genossenschaften mit dieser komischen Maximalgröße...Ich habe meinen Traumhund mit 37cm gefunden, so dass es in meiner jetzigen Wohnung kein Problem ist, was nun wäre wenn er größer wäre, keine Ahnung...

Danke fürs Daumendrücken :)

Das mit die Genossenschaften kenn ich auch. Ist für mich eigentlich blödsinn. Wenn ich mir denke, wieviel die kleinen Hunde bellen und wieviel ein großer Hund, da müsste man eigentlich nur die großen Hunde erlauben

Oh ja das steht uns auch noch bevor, wenn wir mal wieder umziehen müssen (zum Glück erst in ein paar Jahren, wenn ich fertig studiert habe) wird sehr lustig mit Rottweiler (und noch 3 Katzen...). Die meisten halten mich warscheinlich am Telefon für einen Tiermessi
Bei unserer ersten Wohnungssuche letztes Jahr hatten wir noch keinen Hund, aber eigentlich überall wo ich gefragt habe ob es denn erlaubt wäre, war entweder die Aussage:
- keine Hunde
- nur kleine Hunde
- auch große Hunde aber keine "Kampfhunde" (dabei steht der Rotti bei uns ja nicht mal auf der Liste)
- ich würde meine Tiere nicht artgerecht halten (Weil ich meine Katzen in der Stadt nicht rauslasse und mir deshalb extra Wohnungskatzen zugelegt habe?!) - gut zu wissen
- keine Katzen weil schon ein Hund im Haus wohnt, der keine Katzen mag (meine Katzen gehen selten im Hausflur spazieren....)
- ich hätte ja gar nicht genug Zeit für den Hund
- die Wohnung wäre viel zu klein für einen großen Hund
- usw.

Letztendlich haben wir uns dann für eine Wohnung in katastrophalem Zustand entschieden (waren vorher Messis drin) und haben uns da 8 Wochen lang abgeackert um alles zu putzen, die Insekten zu vernichten usw. (manche kennen vlt. noch die Bilder). Hat sich aber echt gelohnt.

Naja, wie gesagt wird lustig wobei ich glaube je höher das Budged ist desto einfacher wirds wieder, weil die Auswahl größer wird.

Ich hab das auch durch! Wir waren sowohl örtlich als auch preislich wirklich flexibel. Trotzdem haben wir nichts gefunden, wo wir einen Hund hätten mitnehmen können.

Aussagen warum es nicht gestattet ist mit Hund kamen viele:
- Wenn sie die Hündin kastrieren lassen, dürfen sie einziehen
- Hunde sind immer laut
- Hund macht alles kaputt
- Es waren schon mal welche mit Hund in der Wohnung, es war alles ruiniert usw....

Wir haben dann irgendwann ne alte Butze gefunden die wahrlich nicht das Gelbe vom Ei ist (es zieht, ist nicht isoliert, niedrige Decken etc) und sind übergangsweise eingezogen.
Da aber klar war, das wir hier nicht ewig bleiben wollen haben wir nun ein Eigenheim gekauft, da kann ich dann selbst entscheiden wieviele Hunde bzw. Tiere ich halten möchte.

Also in Berlin kommt es drauf an. Es gibt viele tolerante Vermieter, hab ich kürzlich noch mitgekriegt, als ein Freund mit Hund was gesucht hat. Bei uns in der Wohnanlage sind Hunde laut Mietvertrag verboten. Allerdings wohnt hier im Schnitt in jedem Haus ein Hund, in allen Größen. Vom Dackel über Boxer, Husky und Schäferhund ist alles dabei. Ich hab, bevor ich meinen Hund geholt hab, eine Nachbarin beim Gassi gehen angesprochen, ob sie den Hund bei der Wohnungsbaugesellschaft "angemeldet" hätte, da meinte sie, hier hat jeder einen Hund und sie hätte ihn einfach geholt. Rechtlich ist es nämlich so, wenn mir der Vermieter meinen Hund verbietet, also mir zB mit Kündigung droht, wenn ich das Tier nicht abschaffe, dann muss er es allen anderen auch verbieten. Da also seit Jahrhunderten niemand etwas gegen die Hunde sagt und sogar in der Hausordnung steht, dass man Hunde in der Wohnanlage nur an der Leine führen darf und man "Verunreinigungen durch den Hund" entfernen muss, hab ich mir keine großen Gedanken gemacht. Wenn ich mal umziehe, wird es vielleicht abenteuerlich, was mit zwei Katzen und einem Hund zu finden, aber das wird schon.
Eine Bekannte von mir hat ein Mietshaus und will keine Hunde mehr in ihrem Haus haben, weil sie mal eine Familie drin hatte, die einen Dobermann oder einen Rottweiler hatten, weiß nicht mehr genau, eins von beidem. Dann wurde eine andere Wohnung frei und niemand wollte in das Haus einziehen. "Da wohnen doch die mit dem gefährlichen Hund!" Und da kann ich einen Vermieter schon verstehen, er will ja auch seine Wohnungen vermietet kriegen, viele Leute haben halt Angst, auch, wenn das das liebste Riesenkalb der Welt ist.

Bei uns war das Thema Wohnungssuche mit Hund auch ganz aktuell.
Was mir aufgefallen ist, ist das gerade die Wohnungen mit Garten nicht gern an Hundebesitzer vermietet werden.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich bei einem "Nein, keine Hundehaltung" nicht nachgefragt haben warum das so ist.

Ich glaube viele Vermieter haben einfach angst davor Hundebesitzer in ihre Wohnung zu bekommen, die ihre Hunde überall hin machen lassen und es dann nicht weg machen. Das der Hund der einziehen soll nur am kläffen ist und die anderen Nachbarn sich beschweren. Was ich teilweise verstehen kann, denn wenn ich die umliegenden Hundebesitzer so sehe, da darf der Hund direkt vor die Tür käckeln und es wird nicht weg gemacht :/

Nun hat es geklappt und Dienstag gehts los mit dem Umzug. Wir haben sogar mit unterschreiben müssen, dass wir die Hinterlassenschaften unseres Hundes weg räumen. Find ich okay, denn das ist selbstverständlich. Er wollte auch eine Anmeldebestätigung für die Steuer sehen und den Versicherungsnachweis.

Ich finde man muss sehr viel Ausdauer, oder aber viel Glück haben was die Wohnungssuche mit Hund angeht, zumindest hier bei uns.

Hallo,

meine alte Wohnung wurde mir letztes Jahr aufgrund Eingenbedarfs gekündigt. Eigentlich dachte ich "Ohha, mit zwei Hunden, das wird schwer" aber überraschender weise hatte ich kein Problem.

Meine Freundin empfahl mir eine Wohnungsgenossenschaft, aber die hatte schon auf der HP stehen, dass sie keine Hunde erlaubt, die nächste WG erlaubte nur Hunde bis 30cm.

Ich suchte mir dann bei Immobilienscout 2 Wohnungen aus bei denen stand "Tiere nach Absprache" bei der ersten Wohnungsbesichtigung sagte mir der Agent Hunde seien kein Problem - allerdings würden sie keine Erlaubnis für Hunde im Mietvertrag geben, Hunde werden geduldet solange sich niemand beschwert.
Bei der zweiten Wohnung war die Aussage ähnlich - es wurde beides male nur nach der Größe der Hunde gefragt (was ich mit "so kniehohe Mischlinge" beantwortete - 53cm und 45cm) und dann war es OK.

Ich bin nun in die erste Wohnung gezogen, da die für die Hunde ideal ist (nah am Wald - die zweite wäre nur für mich praktischer gewesen). Es gibt in den Häusern (gehört alles der gleichen WG) hier drumrum eine Menge Hunde also scheint es auch auf dauer recht gut zu laufen.
Mich sprach nach 3 Wochen ein Nachbar an, den ich im Treppenhaus traf und meinte er hätte zuerst gar nicht gemerkt das mit mir 2 Hunde eingezogen sind, die würden ja gar nicht bellen und wären ja so ruhig. Ich bin also guter Dinge das es hier mit den Hunden auf längere Zeit gutgeht. Wenn nicht, werde ich mit meinem Hund (inzwischen leider nur noch einer) wieder umziehen.

PS: meine beiden Katzen habe ich bei den Besichtgungen natürlich auch erwähnt und bekam auch gleich die Auskunft wie ein Katzennetz auf dem Balkon befestigt werden darf :)

Ich suche derzeit auch eine Wohnung oder Wohngemeinschaft mit einem großen Hund. (Deutscher Schäferhund)

Allerdings spare ich mir gleich die Enttäuschung und gebe bei der Suche an, dass Haustiere erlaubt sein müssen, was die Auswahl schon sehr stark einschränkt. Zu meinem Vorteil suche ich aber in einer Studienstadt, die wegen ihrer Veterinärmedizin bekannt ist und es entsprechend viele Tiermedizinstudenten gibt, dass macht das ganze etwas einfacher habe ich den Eindruck.

Ich habe jetzt zwei ganz gut klingende Wohnungen gefunden und bin auf die Besichtungen gespannt und die Reaktionen, die zu dem Hund kommen...

Ich selbst habe das Problem mit der Wohnungssuche nie kennengelernt,da wir heute im Eigenheim leben und früher "nur" 4 Katzen hatten und Kind Nr. 1 im Anmarsch war.
Gut,die Anzahl der Katzen waren in MS schon problematisch,aber wenn man sich nicht so ganz festlegt und felxibel ist findet man schon etwas.Wir sind damals ca.15 km auserhalb von MS auf nen Bauernhof (Einliegerwohnung )gezogen in ne riesige Wohnung.Katzen waren kein Problem.

Mittlerweile hört man aber halt immer wieder das sich die Wohnungssuche MIT Kind und/oder einem 4beinigen Familienmitglied schwierig gestaltet.
Aber auch da,finde ich,liegt es oftmals an den Tierhaltern.Denn wenn ich Forderungen habe wie:1.Etage oder Aufzug im Haus damit Hund nicht so viele Treppen laufen muß // evtl. kleiner Garten//Grünstreifen oder Park in der Nähe// keine Hauptstraße vorm Haus etc.etc......na,dann wundert mich oftmals gar nix mehr.Gerade in größeren Städten wirds dann schon schwierig und dann kommt natürlich auch noch dazu,das viele Vermieter entweder Vorbehalte gegen Hunde (bestimmter Größe oder Rassen) und Katzen haben.
Meine Meinung aber ist nach wie vor,wenn man etwas weniger Ansprüche hat oder auch bereit ist auswärts in einem Vorort oder am Stadtrand was zu suchen,dann klappt es schon besser mit der Wohnungssuche-aber das vergisst so manch einer auf seiner Suche.
Ich höre auch immer wieder,das die Suche innerhalb der Stadt sich wirklich schwierig gestaltet....verstehe aber auch da so manchen HH nicht,der wirklich so "mitten rein" will-das wäre für mich ein absolutes no go,wenn Hundi erstmal nur Kilometerweit Ashalt sieht-aber Frauchen/herrchen dafür die nächste "In-Kneipe "spätestens ein Haus weiter hat .In MS z.Bsp. gibt es auch ganz schöne Gebiete,zwar auch "mittig" aber doch etwas abgelegen .
Aber das muß jeder selbst entscheiden,nur dies Personen brauchen dann bei mir persönlich nicht "jaulen" das sie keine Wohnung finden.