Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Also mit oder ohne gesetzliche Regelung: Ich kenne das von x Umzügen nur so, dass man wieder weiß streicht, wenn man entweder was verschmutzt und/oder selbst was an die Wand gepinselt hat :? Würde ich jetzt auch rein vom Bauchgefühl her immer wieder so machen. So wie mans vorfindet, verlässt man es - und wenns weiß war, wirds halt wieder weis.
In unserer vorherigen Wohnung haben wirs nicht gemacht, da DURFTEN wir nicht streichen - es waren überall farbige Strukturtapeten, die auch bleiben sollten. Allerdings durften wir da quasi GARNICHTS machen - logischDa wäre mir Umstreichen und bei Auszug Weißen lieber gewesen.
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Evtl. gibt es da auch regionale Unterschiede. Hier ist es üblich, dass Wohnungen ohne Küche und unrenoviert vermietet werden. Man streicht bei Einzug, wie man will, und bei Auszug muss man nichts mehr machen, außer natürlich, man hat jetzt Wände in dunkeln oder knalligen Farben. Finde ich auch sinnvoller, als bei Auszug zu streichen und der Nachmieter will es eh anders haben. Völlige Verschwendung von Zeit und Geld.
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Die Realität scheint aber doch ganz anders zu sein, wie man auch in diesem Thread immer wieder liest.
Es gilt wohl eher, wenn Hundehaltung erwünscht/erlaubt ist, wird das in den Anzeigen auch ausdrücklich beigeschrieben. Zumindest kommt das der Realität wohl deutlich näher.Deshalb auch mein Unverständnis.
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Also mit oder ohne gesetzliche Regelung: Ich kenne das von x Umzügen nur so, dass man wieder weiß streicht, wenn man entweder was verschmutzt und/oder selbst was an die Wand gepinselt hat :? Würde ich jetzt auch rein vom Bauchgefühl her immer wieder so machen. So wie mans vorfindet, verlässt man es - und wenns weiß war, wirds halt wieder weis.
[...]Zum Thema schmutzige Wände wegen des Hundes: ---> RADIERSCHWÄMME.
Vor geraumer Zeit zufällig im Zusammenhang mit "frühkindlicher Malerei"im Internet darüber gelesen, in den nächsten Drogeriemarkt gestapft und ausprobiert. Ergebnis: Ich ärgere mich unglaublich, dass ich nicht schon früher was davon mitbekommen habe. Die Teile sind genial, einmal kurz drüber gerubbelt und weg ist der Fleck von der weißen Wand (und von so ziemlich allem anderen auch... Nur auf farbigen Wänden muss man vermutlich vorsichtig sein, um nicht die Farbe ebenfalls abzutragen) Wir sind erst vor einiger Zeit aus einem Neubau-Erstbezug ausgezogen, Verwalter bei der Übergabe: "Und wo habt ihr, vor allem euer Hund, die letzten 4 Jahre gewohnt?". ---> Power of the Radierschwamm
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Bevor ich gar eine Wohnung finde bin ich lieber ab und an unfair, wenn es nicht anders geht...
Ws ist nunmal so, dass man im persönlichen Gespräch einiges wett machen kann, und wenn man sich diese Chance "erschleicht" in dem man nicht vorher fragt, dann wohl nicht aus Boshaftigkeit sondern aus Not.Was ich bei meiner Wohnungssuche erlebt habe war alles andere als fair, da hab ich mich kurz geärgert und gut, das hat auch keinen interessiert, da muss man echt sehen wo man bleibt.
Wer heute noch Haustiere erlaubt in seine Anzeige schreibt und damit Hamster und Goldfische meint ist in meinen Augen eh selber schuld.
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Meine Familie vermietet gewerblich Wohnungen und ich arbeite Teilzeit mit.
Als Vermieter kann ich sagen, dass es gewisse Wohnungen gibt (Neubauerstbezug bzw Erstbezug nach Komplettrenovierung), wo grundsätzlich keine Hunde erlaubt sind. Fakt ist, wenn an der weiß gestrichenen Wand der Hund vorbei läuft, am besten frisch vom Feld gekommen, ist sie nicht mehr weiß.Was für Erfahrungen macht man als Vermieter, um diesen Schluss zu ziehen, bzw. welche macht man nicht? Kleine Kinder mit dreckigen Händen, Wandgarderobe mit dunklen Jacken an weißer Wand, aufgehängte Bilder, die helle Stellen hinterlassen... Wände bleiben nie jungfräulich weiß. Da kommt's doch wirklich nur auf die Mieter an, ob die pfleglich mit dem Eigentum anderer umgehen und solche Spuren freiwillig beseitigen, auch weil's fürs eigene Wohnen schöner ist.
Zitat
Gut ist es am Telefon einfach nach "Tierhaltung erlaubt" zu fragen oder zu sagen dass Hund nie ohne Aufsicht im Haus allein bleibt, das nimmt die Angst des "Hund frisst Tapete von der Wand"..Aber auch nur, wenn Hund wirklich nie alleine ist. Falsche Versprechungen find ich wesentlich rücksichtsloser, als die Chance auf die Wohnung zu erhöhen, indem ich mit Hund zur Besichtigung auftauche.
Finde es übrigens sehr gut, wenn in der Anzeige gleich steht, dass Tierhaltung nicht erwünscht ist. Spart nämlich Zeit und Nerven auf beiden Seiten.
Die Radierschwämme sind wirklich klasse! Mein Bett steht an der Wand und dank diverser blauer Kissen und Tagesdecken hab ich bläuliche Schatten an der Wand, die häufiger mal wegradiert werden müssen. Klappt super!
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Bevor ich gar eine Wohnung finde bin ich lieber ab und an unfair, wenn es nicht anders geht...
Ws ist nunmal so, dass man im persönlichen Gespräch einiges wett machen kann, und wenn man sich diese Chance "erschleicht" in dem man nicht vorher fragt, dann wohl nicht aus Boshaftigkeit sondern aus Not.Was ich bei meiner Wohnungssuche erlebt habe war alles andere als fair, da hab ich mich kurz geärgert und gut, das hat auch keinen interessiert, da muss man echt sehen wo man bleibt.
Wer heute noch Haustiere erlaubt in seine Anzeige schreibt und damit Hamster und Goldfische meint ist in meinen Augen eh selber schuld.
Das kann ich so unterschreiben.
Außerdem würde ich es nicht einsehen,
einen zur Familie gehörenden Hund schon vor dem Besichtigungstermin zu erwähnen, ALS OB ER EINEN MAKEL darstellt.Wo kommen wir denn da hin, wenn man schon am Telefon VORSICHTSHALBER gleich erwähnen muss, dass man *achtungüberspitzt* ein farbiger homosexueller behinderter jüdischer Abstammung ist und seine Familienplanung noch nicht abgeschlossen hat
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In der Anzeige stand dazu leider garnichts drin, sie wurde aber auch nicht von den Vermietern direkt eingestellt. Ich denke wir werden Erna beim nächsten Telefonat ansprechen.
Mal abgesehen davon das ich schon ein schlechtes Gewissen hätte die Leute unwissend anfahren zu lassen ... steh ich vielleicht schlimmstenfalls in DER Wohnung und dann wirds nix.Wir haben ja Gott sei dank keinerlei Druck.
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Hach Gott..
Man darf natürlich noch im Vertrag festlegen, dass nach Auszug "renoviert" wird. Es muss eben beidseitig beschlossen werden. Es darf nicht mehr als Selbstverständlichkeit drin stehen, sondern muss extra unter "Sonstiges" (oder ähnlichem) aufgeführt werden.
Schäden die bei Auszug vorhanden sind (Weiße Wand, die deutlich verschmutzt ist ist ein Schaden) müssen auf Kosten des Mieters (bzw. Vom Mieter selbst) beseitigt werden. Aber in der Regel wird sowieso immer gestrichen. Habe in meiner ganzen Zeit als Vermieter erst eine Wohnung nicht streichen lassen bzw. Der Mieter hat das nicht gemacht.Mich würde das außerdem auch ziemlich nerven wenn der Hund bis zur Besichtigung verschwiegen wurde oder gar erst bei Unterschrift "Achja ich hab da noch einen Hund, der zieht mit ein" gesagt wird.
Auch wenn ich ziemlich tolerant bin was Hunde angeht ist das dann für mich ein Ausschlusskriterium. Aber weniger wegen dem Hund, sondern mehr wegen der dreisten Art. -
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