Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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immer wieder schön diese pauschalierungen. merkwürdig, aber wir hundehalter finden es unfair wenn uns die vermieter alle über einen kamm scheren
wir haben eine sehr schöne wohnung über einen privatvermieter und haben nur positive erfahrungen mit ihm gemacht. wir fanden z.b. den noch recht neuen kühlschrank zu laut und haben dies nur angemerkt - zack, durften uns einen neuen guten (bosch) aussuchen und bestellen, den der private vermieter - inkl. lieferung, einbau und abstransport des alten - gezahlt hat. ich möchte mit diesem positivbeispiel nur anmerken, dass es nie richtig sein kann zu pauschalieren.
und zu deinem kommentar, menschen die ihre wohnung/kapitalanlage durch miete finanzieren handeln dumm > ob andere dumm handeln oder nicht, das will ich gar nicht beurteilen - das steht mir gefühlt nicht zu.
Nein, es ist nicht pauschal - es ist eigene Erfahrung anhand von 2 mal Privatvermieter und 2 mal Hausverwaltung. Genau wie es deine eigene Erfahrung mit dem Kühlschrank ist, die auch nicht der Maßstab für alles andere ist. Ich habe auch nicht pauschaliert, sondern lediglich gesagt, dass ICH auf solche Vermieter in Zukunft gerne verzichte, oder anders: Privatvermietung ist neben Innenliegendes Bad für mich eines Haupt K.O.-Punkte für eine neue Wohnung.
Ich glaube auch nicht, dass alle Hundehalter über einen Kamm geschert werden - bei dem Zustandekommen eines Mietvertrags gibts m.E. nach noch ein viel höheres K.O.-Kriterium und das heißt Gehaltsnachweis. Wenn der nicht stimmt, isses egal ob du da mit Hund oder ohne ankommst. Viele andere Sachen sind dann Verhandlungssache (wie zB dein Kühlschrank). Nur ich kann dieses Elend vom armen Vermieter, der seinen Alterswohnsitz durch Vermietung finanzieren wollte und dann von Hundehaltern ruiniert wurde weil danach die Wohnung abbruchreif war, nicht mehr hören. Denn: ja, es ist dumm (und naiv und weltfremd), bei der Immobilienfinanzierung schlichtweg jeden Monat auf die Einnahmen wirklich angewiesen zu sein und keine Rücklagen zu haben, denn das Ausfallrisiko (wird dir jeden Bank und jeder Berater bescheinigen) ist rein statistisch einfach viel zu hoch.
Was das betrifft kann ich einfach das Argument nicht verstehen, dass ein Hund den Eigentümer in den Bankrott treiben könnte. Mein Hund jedenfalls wäre allein körperlich gar nicht in der Lage, unserer Wohnung etwas anzutun. -
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ich brauche am Montag Abend bitte alle DF Daumen.
eine befreundete Maklerin eines guten Bekannten hat eine Wohnung in Aussicht. sie würde von Lage und Preis genau passen. (5min zu Fuss in die Arbeit, gratis Parken 5min weiter, 20min zur Uni mit der Strassenbahn, Einkaufsmöglichkeiten und nicht allzu weig von Gassimöglichkeiten, 270€ inkl. Betriebskosten) es ist auch die Erstbesichtigung der Maklerin also weiss sie auch nicht was uns erwartet.
sie befürchtet aufgrund des Preises schlimmes, aber ich bin zuversichtlich. da ich in einer Firma arbeite, welche in der Baubranche tätig ist bekomme ich Hilfe beim Renovieren (was wahrscheinlich nötig sein wird).
Die Maklerin weiss dass ich einen Hund hab und versprach mir auch sich für mich einzusetzen falls ich die Wohnung haben will. -
Bianca, ich drücke dir die Daumen !!!!!!!
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Ich drück dir auch die Daumen!
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viel glück!!!
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Und nicht alle haben d8ie Wohnung nur als Kapitalanlage gekauft.
Manche haben erst selber drin gewohnt, brauchen dann was größeres und wollen im Alter bzw. wenn der Grund für mehr Bedarf (z.B. Kinder) nicht mehr besteht, wieder selber einziehen. -
Daumen und Pfoten gedrückt!
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Nein, es ist nicht pauschal - es ist eigene Erfahrung anhand von 2 mal Privatvermieter und 2 mal Hausverwaltung. Genau wie es deine eigene Erfahrung mit dem Kühlschrank ist, die auch nicht der Maßstab für alles andere ist. Ich habe auch nicht pauschaliert, sondern lediglich gesagt, dass ICH auf solche Vermieter in Zukunft gerne verzichte, oder anders: Privatvermietung ist neben Innenliegendes Bad für mich eines Haupt K.O.-Punkte für eine neue Wohnung.
Ich glaube auch nicht, dass alle Hundehalter über einen Kamm geschert werden - bei dem Zustandekommen eines Mietvertrags gibts m.E. nach noch ein viel höheres K.O.-Kriterium und das heißt Gehaltsnachweis. Wenn der nicht stimmt, isses egal ob du da mit Hund oder ohne ankommst. Viele andere Sachen sind dann Verhandlungssache (wie zB dein Kühlschrank). Nur ich kann dieses Elend vom armen Vermieter, der seinen Alterswohnsitz durch Vermietung finanzieren wollte und dann von Hundehaltern ruiniert wurde weil danach die Wohnung abbruchreif war, nicht mehr hören. Denn: ja, es ist dumm (und naiv und weltfremd), bei der Immobilienfinanzierung schlichtweg jeden Monat auf die Einnahmen wirklich angewiesen zu sein und keine Rücklagen zu haben, denn das Ausfallrisiko (wird dir jeden Bank und jeder Berater bescheinigen) ist rein statistisch einfach viel zu hoch.
Was das betrifft kann ich einfach das Argument nicht verstehen, dass ein Hund den Eigentümer in den Bankrott treiben könnte. Mein Hund jedenfalls wäre allein körperlich gar nicht in der Lage, unserer Wohnung etwas anzutun.nun, ich denke kaum(!) ein privater eigentümer hat rücklagen um mehrere fehlende monatsmieten zu überbrücken und schäden beheben zu lassen und anderweitige kosten (gerichtskosten, etc.) zu tragen. wenn es danach ginge, dürfte kaum noch jemand finanziertes eigentum besitzen ohne es selbst zu bewohnen.
eine immobilie ist eine gute und tragende kapitalanlage und mieteinnahmen eine solide geldquelle. > 90% von immobilieneigentum wird finanziert, egal ob selbstbewohnt oder vermietet. aber hast schon recht *ironieon* ganz schön dumm.und nein, davon dass der hund schuld an allem ist, davon war nie die rede. die rede war vielmehr davon dass man als privater vermieter/eigentümer noch viel mehr darauf achtet an wen man vermietet und ein hund einen zusätzlichen risikofaktor darstellt. wie kommst du darauf dass ich davon ausgehe dass euer hund die wohnung zerstört? oder wie kommst du darauf dass es überhaupt um dich persönlich geht? klar könntest du die perfekte mieterin sein - trotz hund. da spricht aus meiner sicht gar nichts gegen. aber aus vermietersicht bist du mit hund eben risikofaktor mensch plus risikofaktor hund.
aber ich für meinen teil möchte unsere kleine diskussion hier gar nicht weiter austragen. sie ist nämlich nicht tragend. ich lasse dir gerne deine meinung ;-)
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Es geht doch auch nicht nur, eigentlich nicht mal hauptsächlich, um das Thema "Zerstörung" der Wohnung.
Es geht auch um die Hausgemeinschaft.
Bei uns z.B. sehr wenige Parteien, 90 % von Eigentümern bewohnt. Sehr ruhiges Haus.
Da muss man als Vermieter doch schauen dass es passt.
Es hat keiner was davon wenn der Hund ein Dauerkläffer ist und letzten Endes alle genervt sind. Mieter, Hausmitbewohner, Vermieter.
In einer eher größeren Anlage die bunt durchgemischt ist, wo das "Leben tobt" schaut das schon wieder anders aus.
Ist im Interesse aller wenn die Mieter ein bisserl ins Umfeld passen.
Also jemand der nur Nachtschicht arbeitet und tagsüber Ruhe braucht vlt. nicht unbedingt 'ne Wohnung direkt neben einem großen Spielplatz oder Kindergarten usw. ... -
jupp, das sehe ich absolut genau so.
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