Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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nun, ich denke kaum(!) ein privater eigentümer hat rücklagen um mehrere fehlende monatsmieten zu überbrücken und schäden beheben zu lassen und anderweitige kosten (gerichtskosten, etc.) zu tragen. wenn es danach ginge, dürfte kaum noch jemand finanziertes eigentum besitzen ohne es selbst zu bewohnen.
eine immobilie ist eine gute und tragende kapitalanlage und mieteinnahmen eine solide geldquelle. > 90% von immobilieneigentum wird finanziert, egal ob selbstbewohnt oder vermietet. aber hast schon recht *ironieon* ganz schön dumm.und nein, davon dass der hund schuld an allem ist, davon war nie die rede. die rede war vielmehr davon dass man als privater vermieter/eigentümer noch viel mehr darauf achtet an wen man vermietet und ein hund einen zusätzlichen risikofaktor darstellt. wie kommst du darauf dass ich davon ausgehe dass euer hund die wohnung zerstört? oder wie kommst du darauf dass es überhaupt um dich persönlich geht? klar könntest du die perfekte mieterin sein - trotz hund. da spricht aus meiner sicht gar nichts gegen. aber aus vermietersicht bist du mit hund eben risikofaktor mensch plus risikofaktor hund.
aber ich für meinen teil möchte unsere kleine diskussion hier gar nicht weiter austragen. sie ist nämlich nicht tragend. ich lasse dir gerne deine meinung ;-)
ja, sehr gnädig, danke.
ich gehe auch durchaus davon aus, dass du hiermitZitatkaum(!) ein privater eigentümer hat rücklagen um mehrere fehlende monatsmieten zu überbrücken und schäden beheben zu lassen und anderweitige kosten (gerichtskosten, etc.) zu tragen.
recht hast - letztlich ist das ja auch der Grund, weshalb für mich kein Privatvermieter mehr in Frage kommt - wer mit seinen Tilgungsraten an die Bank schon dadurch ins straucheln kommt (oder jedenfalls diesen eindruck erweckt), dass er mir einen Elektriker vorbeischickt, dessen Arbeits- und Materiallohn er dann auch zu zahlen hatm den kann ich nicht als Vermieter gebrauchen. Ich habs so erlebt, du hast es anders erlebt, da lässt sich auch nciht drüber diskutieren. Wie heißt es so schön: "Eigentum verpflichtet", wenn es da als smart und normal dargestellt wird, Eigentum ohne entsprechende Rücklagen, eben nicht nur für Instandhaltung, Steuer ect zu haben, lasse ich dir diese Illusion gerne. Ich komme aus einer Familie mit Wohneigentum inkl lange vermieteter Einliegerwohnung, das noch in Rheinnähe somit Deichregion, wo die Anwohner auch an Instandhaltungskosten des Deiches beteiligt werden - ohne Rücklagen läuft da nix. Ist vllt nicht direkt vergleichbar mit einer nicht selbst bewohnten Kapitalanlage, läuft aber letztlich aufs Gleiche hinaus: wenn die rechnung kommt und kein Geld da ist, ist das schlecht.
Ist letztlich Off-Topic und daher egal und schluss und aus :-) -
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Hier werden auch Daumen & Pfötchen gedrückt, Bianca! :)
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Hehe... Interessante Diskussion. Für uns steht auch fest, NIE wieder privat Vermieter (obwohl mein Vorletzter vollkommen in Ordnung war) und vorallem nie, nie, nie, NIE wieder Vermieter im selben Haus. Es ist einfach nur ne bodenlose Frechheit was unsere letzten Vermieter abgezogen haben und jetzt noch versuchen.
Da war bei der Übergabe alles in Ordnung und nachträglich werden Sachen bemängelt wie "ein Loch - ja Loch, nicht Riss in der Fliese, sondern Loch! - im Boden vor der Badezimmer Tür" (was zum Teufel das hätte ich ja wohl bemerkt) welches angeblich von uns bei der Übergabe, der komplett leeren(!) Wohnung, verheimlicht wurde. (wie geht das?)
Einfach nur lächerlich, dass die Kapitakrücklagen so schlecht sein müssen, dass sie die jetzt ausbleibende Miete - weil kein Nachmieter gefunden wurde - über unsere Kaution reinbekommen wollen. Vorallem mit solch schwachen Mitteln.Sry, aber da gehe ICH in Zukunft nicht mehr das Risiko ein, wieder solchen Stress zu haben mit einem Privatvermieter. Von der Seite kann man die Sache nämlich auch mal betrachten. Dass es mir als Mieter zu risikoreich ist, mit Privatvermietern. Denn wenn die Kaution einmal gezahlt wurde, muss ich als Mieter sie einklagen wenn sie unrechtmäßig verwendet wird. Ganz klasse, klagen kostet ja gaaaar kein Geld *Ironie*
Jetzt haben wir eine Aktiengesellschaft als "Vermieter" und was soll ich sagen, es wird sich um alles ohne murren gekümmert, die Hunde sind kein Problem, die Wohnung ist totchic und die einzige Voraussetzung für ein gutes Miteinander ist immer pünktlich die Miete zu zahlen und mit den anderen zwei mietparteien freundlich zu sein.
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Ich hatte bisher immer Privatvermieter und jetzt auch wieder. Bisher, toi toi toi, hatte ich nie ein Problem mit denen
Unser Mietvertrag ist da und im Januar geht es los mit renovieren *freu*Vom Handy
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Same here - nur Privatvermieter (auch mit meiner Mutter noch damals) und wirklich nie Probleme gehabt. Mit meinen jetzigen wohne ich sogar im gleichen Haus, was super ist, weil immer wieder Kuchen für mich abfällt
Meine Vermieterin in Nbg hat auch im gleichen Haus gewohnt, ebenfalls problemlos.Bei Gesellschaften bekomme ich irgendwie immer nur zu hören "keine Hunde" oder "keine Kampfhunde".. Privatvermieter sind da irgendwie deutlich lockerer, egal in welcher Stadt ich jetzt war.
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Wir hatten/haben damit immer nur Probleme. Anfangs immer nett und freundlich, auch mit dem Hund überhaupt kein Problem. Sie müssen die Wohnung ja unbedingt vermieten. Sobald es darum geht, dass irgendwas zu machen ist, dann wird selbst planlos rumprobiert, der unprofessionelle Nachbar geholt oder erst gar nichts unternommen. Wenn man Glück hat, noch der billigste Handwerker, der aufzutreiben war. Oder aber versucht, dass es der Mieter bezahlen soll. Gesetzliche Regelungen und Vorschriften interessieren überhaupt nicht - "das haben wir schon immer so gemacht, wenn es uns nicht passt, sollen wir halt ausziehen". Ob das nun nicht vorhandene Brandschutztüren zu Heizöllager oder von Garage zu Wohnraum sind, oder Betreten von angemieteten Kellerräumen oder Terassen ohne Absprache (in unserer Abwesenheit). Eine Wohnungsgesellschaft kann sich solche Sachen nicht erlauben.
Ich kann inzwischen jedem nur raten, sich ne (Miet)Rechtschutz bei privaten Vermietern zu holen, dann kann man seine Kautionen auch einklagen, völlig falsche Nebenkostenabrechnungen korrigieren lassen usw.
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Camillo genauso war es bei uns, ich habs ja weiter oben schon angerissen.
Anfänglich war alles super und die Hunde gar kein Problem, irgendwann wollten sie den Tierschutz rufen, weil wir ja solche Tierquäler sind, weil die Hunde nicht den ganzen Tag frei auf dem (uneingezäunten und ungesicherten) Hof rumliegen, sondern mit rein kamen, wenn wir rein gingen. - Aber nein, natürlich lagen die voll richtig, schließlich kam ihr Hund früher auch immer von seinen dorfrunden nach Hause. Den Hund suchen? Was für ein Schwachsinn, was soll der schon anstellen. Die Gänse des Nachbarn reißen? Wildern? Na damit müssen wir als HH rechnen und die Konsequenzen tragen. - wie wäre es wenn ich das einfach verhindere?
(da könnte ich mich noch stundenlang drüber auslassen)
Ihre Meinung haben sie auch ständig geändert, anfangs war alles in der Wohnung unser Ding - damit meine ich an Aktivitäten, nicht irgendwelche Änderungen an der Wohnung oder so - und unsere Entscheidung (selbstverständlich?!) und dann kam erst die ganze zeit dieses "ich würde das ja nicht machen, denkt doch mal wie viel Arbeit das beim Auszug macht. Aber es ist natürlich eure sache" bis hin zum "das könnt ihr nicht machen" - wohlgemerkt ging es die ganze Zeit um ein und die selbe Sache.
Es war einfach null Privatsphäre, ich möchte Zuhause aber auch einfach mal ungestört sein und mein Ding machen ohne die ganze Zeit das Gefühl zu haben, gleich kommen sehr wieder an und das gibt wieder moralpredigten... Das ist ein absolut unruhiges wohnen gewesen, so kann doch kein Mensch ausspannen und sich erholen.
Ich schere ja nun wirklich nicht alle über einen Kamm, schließlich hatte ich auch schon nen super tollen Privatvermieter (der allerdings nicht im selben Haus lebte), aber ich möchte dieses Risiko, dass es wieder so kommt, einfach nicht eingehen. Dafür sind meine Nerven einfach nicht stark genug.
Nun hoffe ich einfach mal dass die Kaution zurück kommt... Leider bezweifle ich das.
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Huhu,
kann Camillo09 absolut verstehen.ZitatWir hatten/haben damit immer nur Probleme. Anfangs immer nett und freundlich, auch mit dem Hund überhaupt kein Problem. Sie müssen die Wohnung ja unbedingt vermieten. Sobald es darum geht, dass irgendwas zu machen ist, dann wird selbst planlos rumprobiert, der unprofessionelle Nachbar geholt oder erst gar nichts unternommen. Wenn man Glück hat, noch der billigste Handwerker, der aufzutreiben war. Oder aber versucht, dass es der Mieter bezahlen soll. Gesetzliche Regelungen und Vorschriften interessieren überhaupt nicht - "das haben wir schon immer so gemacht, wenn es uns nicht passt, sollen wir halt ausziehen". [...Brandschutztüren... Betreten von angemieteten Kellerräumen oder Terassen ohne Absprache (in unserer Abwesenheit)...
Bei mir ist es ja ähnlich. Diese Sache mit den Fenstern und dem Zug... meine (hoffentlich bald ex-) Wohnung ist ja so kalt, weil die Fenster halt mal wirklich alt sind. 25 Jahre sind für Holzdachfenster einfach kein Pappenstiel. Aber eben - Vermieter hat Pferd, 2 Kinder, die Frau arbeitet wenn überhaupt nur Teilzeit - da werden keine großartigen Rücklagen gebildet. Bin ich mir ziemlich sicher. Also wie soll er die mehreren Tausend Euro stemmen für neue Fenster? - Einfach gar nicht. Der macht so lange rum (probiert selber... macht's mit Kumpel irgendwie schwarz), bis ich aufgebe. Der Immobilienmarkt in der Stadt macht's möglich. Ich rege mich darüber nicht mehr auf.
Habe allerdings mit Gesellschaften (damals noch in München) auch eher positive Erfahrungen gemacht. Zuverlässige Hausmeister, netter Kontakt, korrekte, pünktliche Abrechnungen, das war wirklich ok. Nur eine ist da etwas rausgefallen. Mit dem anderen Privatvermieter war es auch nicht dolle. Selber Makler, durfte er natürlich kein Maklerhonorar nehmen, zeigte uns auch die Wohnung selber, wir waren schon glücklich - da kam er am Tag vor Vertragsabschluss mit einem Kollegen an, dem er das Business geben wollte und der sich dann freuen durfte. Na herzlichen.Ach, und danke für den Tipp mit easycredit, leider gibt es hier keine Filiale von denen, hatten wir schon gecheckt. Ich fahre morgen mal heim und gucke, ob was da ist --- morgen abend wird sich alles entscheiden. Vielleicht bin ich dann die 260km auch umsonst gegondelt... Wer weiß.
Bitte alle morgen ab 19 Uhr Daumen drücken!!! *seufz*
Grüßle,
Silvia -
Zitat
Sobald es darum geht, dass irgendwas zu machen ist, dann wird selbst planlos rumprobiert, der unprofessionelle Nachbar geholt oder erst gar nichts unternommen. Wenn man Glück hat, noch der billigste Handwerker, der aufzutreiben war. Oder aber versucht, dass es der Mieter bezahlen soll.
Oh ja, genau diesen Spaß hatte hier auch – kennt ihr noch "Hör mal wer da hämmert"?! Ich wusste zwischenzeitlich wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen oder schreien soll. Aber in 2 Wochen bin ich hier raus.
Da geht der Spaß aber vermutlich erst richtig los.
Mittlerweile bin ich ja zum Glück in den Mieterbund eingetreten. Bin mal gespannt, was er versucht, mir an Schäden in dieser seit ~25 Jahren nicht renovierten Wohnung aufs Auge zu drücken.Die nächste Wohnung ist auch wieder von privat, ich hoffe mal, das wird nicht so ein Griff ins Klo...
Ach, und komplett kaputte/lose Fliesen in der Küche?! Da wird nicht neu gefliest, NEIN, da legt man einfach um die Schränke herum ausgeschnittenes PVC über die Fliesen auf den Boden. Hat ja auch Vorteile, da kann man dann beim Kochen entspannt auf dem wackeligen Boden vor sich hin wippen -
Um noch was zum Ausgangsthema beizutragen: der Hund war definitiv hier ein großes Problem bei der Suche nach einer neuen Wohnung. Bei mir hat geholfen: meiner Hundetrainerin monatelang die Ohren über meine Wohnung voll zu jammern. Beim nächsten wegziehenden Kunden ( -> also Hundehaltung generell OK) hat sie gleich an mich gedacht und vermittelt
Wenn ihr also im Wunschort schon Kontakt zu Hundetrainern, Vereinen oder ähnlichem habt, fragt da nach, ob jemand was weiß! -
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