Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Ich hab's ja schonmal geschrieben, von 2018 bis Januar 2021 hab ich in einer 56qm Wohnung (2Zi Küche-Bad, Gemeinschaftsgarten, Stellplatz im Hof, 6 Parteien) gewohnt und 230€ Warm bezahlt. Und hab jedes Jahr Rückzahlungen der Nebenkosten bekommen
Das Hunde kein Problem darstellen, ist hier offenbar Recht normal... Oder es liegt eben an meinem Beruf.
Anders hätte ich mir als Einzelperson den Beruf als Tierpflegerin hier gar nicht leisten können 😅 wenn ich da von 3000€ brutto als Durchschnitt lese 🙈 das hab ich damals in der Arbeit in FFM im Naturwissenschaftlichen Pharmazie Bereich bekommen, wo die Mieten um FFM herum ja schon immer höher waren und das internationale Unternehmen einfach auch Tarifgebunden war. Aber Durchschnitt würde ich ein Gehalt von 3000 brutto jetzt wirklich nicht nennen. Und selbst das ist am Ende eigentlich nicht viel Geld.. was hat man dann raus? 1800-2100?
Irgendwann bin ich ja noch nebenberuflich selbstständig geworden, da war die niedrige Miete von 230€ natürlich übelst angenehm, weil ich dann Mal ein gutes Gesamteinkommen und niedrige Ausgaben hatte.
Seit Januar '21 sind wir etwas näher an die Großstadt - und halt zusammen - gezogen.
630€ warm für 70qm. 3ZiKB, eigener kleiner Garten... Hier bin ich auf die Nebenkosten Abrechnung gespannt, ich würde drauf wetten, wir zahlen nach.. das alles hat im Winter einen sehr schlecht gedämmten Eindruck gemacht.
Mit der Selbstständigkeit könnt ich mir die aktuelle Warmmiete auch alleine leisten... Männe hat ja nicht sonderlich gut verdient, was sich jetzt zum April ändert, wo e
r dann übrigens tatsächlich 36000€ Jahresgehalt, also 3000 brutto bekommt (passt ja zum Thema) - im gleichen Berufsfeld (IT) hat er aber eben auch schon Mindestlohn - und früher deutlich unter diesem - verdient. Ohne Vitamin B hätte er den neuen Job aber nicht bekommen.
Aber ganz ehrlich, auch für 230€ habe ich - alleine - schön gewohnt.. dann 400€ mehr zu zahlen, ich würde das glaube ich nicht machen, wenn ich alleine wäre
Schwiegermutter, sowie meine eigenen Eltern zahlen fürs jeweils eigene Haus nicht Mal 630€ /Monat. Klar kommt da alles an Instandhaltung usw dazu, aber es ist dann wenigstens Eigentum (und auch wenn am Arsch der Welt... Ich würde dort auch gerne leben)
Eigentlich sehe ich es da auch kaum ein genauso viel für eine Mietwohnung zu bezahlen, wie für ein Eigenheim.
(Ja, in FFM waren 680€ für 65qm schon vor 20 Jahren normal, ich weiß - aber hier verdient man in einer Anstellung bis heute nicht so viel wie in FFM damals, die Lebenskosten steigen aber trotzdem seit Jahren fleißig an..)
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Ich wundere mich gerade über die Brutto Gehalte. Habt ihr alle vielleicht eine falsche Vorstellung von 3.000 Brutto? Mit Abzügen wären das nämlich gerade mal 1.8 Netto. Verdient ihr ALLE und alle eure Bekannten/Freunde, so wenig? Vollzeit?
Ich kenne niemanden der weniger in Vollzeit verdient. Nicht einen. Deswegen wundert mich das gerade echt enorm...
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Ich wundere mich gerade über die Brutto Gehalte. Habt ihr alle vielleicht eine falsche Vorstellung von 3.000 Brutto? Mit Abzügen wären das nämlich gerade mal 1.8 Netto. Verdient ihr ALLE und alle eure Bekannten/Freunde, so wenig? Vollzeit?
Ich kenne niemanden der weniger in Vollzeit verdient. Nicht einen. Deswegen wundert mich das gerade echt enorm...
Mit 1800 Euro netto ist man schon Mittelschicht.
Und viele Menschen im Handwerk/im Verkauf oder Dienstleistung tätige verdienen so.
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Also ich habe (mit Ausbildung und Studium) in den letzten Jahren zwischen 2500 und 3100 Brutto im öD verdient. Jetzt bin ich so langsam auf einer Stelle die mein Studium beinhaltet, da steigt das Bruttogehalt dann natürlich brav an.
Also ja, ich finde das nicht ungewöhnlich
Eine Freundin von mir arbeitet im Krankenhaus mit ähnlichem Gehalt (etwas mehr durch Nacht- und Wochenendienste), ihr Mann als Polizist auch ähnlich. Würde also auch sagen, 3000-3500 ist so der Durchschnitt für gut bezahlte Ausbildung oder wenig gefragten Bachelorabschluss.
2500-3000 sehe ich als Durchschnitt für "Büro".
Absolute Verlierer sind MTA und Einzelhandel, da ist das Gehalt auch in Vollzeit bei unter 2500 Brutto.
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Ich wundere mich gerade über die Brutto Gehalte. Habt ihr alle vielleicht eine falsche Vorstellung von 3.000 Brutto? Mit Abzügen wären das nämlich gerade mal 1.8 Netto. Verdient ihr ALLE und alle eure Bekannten/Freunde, so wenig? Vollzeit?
Ich kenne niemanden der weniger in Vollzeit verdient. Nicht einen. Deswegen wundert mich das gerade echt enorm...
Das kommt extrem drauf an, wo man wohnt. In den neuen Bundesländern aufm Land sind 3000 brutto extrem viel.
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Ich kenne niemanden der weniger in Vollzeit verdient.
Dann kennst du keinen Frisör? Keine Tierarzthelferin? Keinen Kellner oder Taxifahrer? Keine Putzfrau? Niemanden der im öffentlichen Dienst auf einer schlecht bezahlten Postion mit befristetem Vertrag sitzt?
Also ich kenne genausoviele Menschen, die weniger als 1800€ verdienen wie ich Leute kenne, die mehr haben.
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Ich dachte ja echt, ich wär mit meinem Gehalt als Ungelernter in Teilzeit (30 h/Woche) arm dran, aber wenn ich hier so mitlese ... ich verdien dann ja gar nicht mal so übel für Brandenburger Verhältnisse Etwas unter Durchschnitt. Aber deutlich weniger als zB die von Lalaland genannten 1800€.
Gemessen daran sind die Mieten etc aber trotzdem absolut irre. Heftig.
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Ich muss gestehen, dass ich mir auch schwer tue 3000€ Brutto als viel zu empfinden. Ja mir ist bewusst, dass es viele Berufe gibt, die nicht so gut bezahlt werden, und Regionen, in denen man damit gut auskommt...deswegen ist das in der heutigen Zeit aber immer noch kein guter Verdienst.
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Ich muss gestehen, dass ich mir auch schwer tue 3000€ Brutto als viel zu empfinden. Ja mir ist bewusst, dass es viele Berufe gibt, die nicht so gut bezahlt werden, und Regionen, in denen man damit gut auskommt...deswegen ist das in der heutigen Zeit aber immer noch kein guter Verdienst.
Es ist nicht viel, es gist nur viele die so viel verdienen.
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Vorm Studium habe ich in meinem gelernten Beruf 1 1 Euro die Stunde verdient, das sind so 1900 brutto (Vollzeit und Großstadt).
Durchschitt hier für die Branche. Kein Sonn oder Feiertagszuschlag.
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