Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Also mit Vermietern in einem 2-Parteien-Haus wohnen hatte ich auch in der Großstadt schon, das war das beste Mietverhältnis meines Lebens. Wenn das das einzige "störende" ist, würde ich es machen, wenn die Vermieter nett sind.
Ich persönlich denke, wenn die Vermieter ätzend sind, können sie einem auch von weitem das Leben zur Hölle machen. Und wenn sie es nicht sind, gibt's auch nah dran keine Probleme. Ein bisschen ist umziehen ja immer ein Glücksspiel.
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Du hast sooooo begeistert geklungen als du die Wohnung gesehen hast.
Und wie du an den Beiträgen erkennst, kannst du immer Glück oder Pech haben.
Aber das ist ja so, ganz egal wo du hinzieht.
Bekannte hat Eigenheim in fast Einzellage, und vor einem Jahr habens ihr einen Radweg am Grundstück vorbei gebaut. Seitdem hat sie nix als Ärger.
Oder schau McChris an.....
Aber wenn du auf alles vorbereitet sein willst darfst du nirgendwo wohnen.
Selbst als Einsiedler im Zelt mitten im Wald, kann es einen blöden Förster geben.
Aber im Normalfall leben die meisten ganz friedlich vor sich hin. Nur gibt es darüber halt nicht viel zu schreiben / schimpfen.
Und wie gesagt:
Eine schöne Lage ist sooooo viel wert fürs Wohlbefinden!
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Ich habe in einer Großstadt gewohnt, Mehrparteienhaus und es ist genau eingetreten, was du Momo und Lotte befürchtest. Keine Privatsphäre draußen in einem Hof der bis dahin nie genutzt wurde. Mehrere Nachbarn haben nur drauf gewartet, dass man raus geht (waren aber alle sehr nett, nur manchmal hätte man einfach gerne nur gelesen). Also das kannst du überall haben. Dafür hat man sich auch dort geholfen und war sehr tolerant! Und irgendwas kann man immer helfen, ob Stadt oder Land.
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Frag doch einfach nett, wie sie sich das Vermieter-Mieter-Verhältnis vorstellen.
Dann hörst du doch schon bisserl raus, ob es Vollkatastrophe werden könnte.
„Mim Redn kumma d‘Leit zsamm“ sagt man bei uns.
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Hat das Haus insgesamt zwei oder mehr Wohnungen? Bei nur zwei Wohnungen würde ich auch die erleichterte Kündigungsmöglichkeit gem. § 573a BGB im Hinterkopf behalten.
Meine erste Wohnung war übrigens eine Einliegerwohnung mit den Vermietern direkt oben drüber, das fand ich damals nicht so schlimm. Gefühlt war die Vermieterin der Wohnung im 5-Parteien-Haus, die "nur" im gleichen Ort wohnte, danach nerviger, weil sie recht regelmäßig ums Haus lief und den Garten kontrollierte und mit einer Wohnung im Souterrain fand ich das immer ziemlich unangenehm.
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CopyPaste aus anderem Thread aber hier besser aufgehoben:
"In meinem Umfeld und auch sonst hör ich immer wieder wie schwer es doch sei mit Hund (vor allem mehr als einem) eine Wohnung oder ein Haus zu finden. Ich habe zwei Jack Russell Terrier und einen Australian Cattle Dog, beide Rassen sehr Bellfreudig (hab ich immer offen gesagt).
Ich hatte in den ganzen 16 Jahren allerdings noch nie Probleme und konnte mir die Wohnungen teilweise aussuchen.
Auch als ein Kind zu drei Hunden dazu kam gab es keinerlei Probleme. Ich habe das Wunschobjekt immer bekommen.
Geht es nur mir so?
Und Woran liegt es, dass so viele Probleme diesbezüglich haben?"
Jetzt Stöber ich mich hier auch nochmal durch :) Würde mich dennoch freuen weitere Antworten zu lesen. -
Und Woran liegt es, dass so viele Probleme diesbezüglich haben?"
Das kann ganz unterscheidet Gründe haben:
*Wohnungsmarkt vor Ort / wir angespannt ist dieser aktuell
* Preisklasse der Wohnungen
*Eigene Vorstellung von Wohnraum (nogos)
*Flexibilität
und manchmal einfach nur Glück, welche Wohnungen gerade auf dem Markt sind, wenn man sucht
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Es kommt sicher auch darauf an wo man wohnt bzw wo man sucht.
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Es ist schon ein Unterschied, wenn man eine normale Wohnung für 900Euro im Münchener Umkreis mit 3 Hunden sucht und einen normalen Wohnungszustand erwartet, als wenn man hier auf dem Dorfe im Niemandsland sucht und bereit ist auch noch selbst zu renovieren und Geld reinzustecken Das eine kann quasi unmöglich sein, während das andere mit ein bisschen Glück durchaus gut zu finden ist. Ist doch logisch, dass andere Faktoren die eigene Situation bedingen.
Wir haben auch 3 Hunde in einem gemieteten Haus, können hier machen, was wir wollen, es ist bezahlbar usw. Und die Hunde waren nie ein Problem, auch ein weiterer wäre keins. Ich hab knapp 2 Jahre Zeit zum Suchen gehabt, dann im richtigen Moment zugeschlagen, das Budget war kein Problem mehr und man war auch gewillt hier ordentlich Arbeit reinzustecken, um sich das hier schön zu machen.
Als ich als junger Studi mit kleinem jungen Hund in die Unistadt zog und ein sehr begrenztes Budget hatte, hatte ich ganz extrem zu kämpfen damit, überhaupt rechtzeitig eine Einzimmerwohnung oder ein WG Zimmer zu finden. Da war der Hund definitiv (klein, ruhig, niedlich, nett) ein riesiges Problem und Grund für ganz viele Absagen. Da habe ich mir mit Zeitdruck einen Wolf gesucht (weil zu Semesterbeginn natürlich alle Erstis suchen und als WG Partner nun auch nicht so wahnsinnig beliebt sind) und musste von der Qualität her extrem niedrig fahren, sonst hätte ich als Alternative auf der Straße schlafen können. Das waren einfach ganz andere Voraussetzungen, die man nicht vergleichen kann.
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Meine Schwester hat jetzt auch ganz aktuell gesucht. Anforderungen für 2 Personen und 2 Hunde: Erdgeschoss mit Garten zur alleinigen Nutzung, mindestens 60qm max. ca. 1000 Euro warm, je nachdem wie groß. Es hat zwar ein paar Wochen gedauert, aber am 01.07. zieht sie um. Im Endeffekt konnte sie jetzt sogar zwischen zwei wirklich passenden Wohnungen wählen. Da in beiden Wohnungen vorher auch schon Hunde gewohnt haben, waren die Hunde das geringste Problem. Meine Schwester hat jetzt eine 90qm Erdgeschosswohnung im Zweifamilienhaus. Garten zur alleinigen Nutzung. Da die Energiepreise aktuell gestiegen sind, hat der Vermieter gerade noch die Nebenkosten erhöht. 1050 Euro war zahlt sie ab 01.07.
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