Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Ist der Hund ein Sympathieträger, dann mitnehmen. Wenn nicht, dann nicht.
Wohnungssuche ist inzwischen leider zur Dauerwerbeveranstaltung für sich selbst verkommen.
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Also ich melde mich jetzt mal von der Vermieter Seite ...
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Hunde (wäre ja auch unglaubwürdig ). Es muss halt irgendwie passen - überspitzt gesagt: 1-Zimmer Wohnklo mit Kochdusche sähe ich da für die Haltung einer dänischen Dogge wenig geeignet ... ansonsten gilt aber eben: ich darf als Vermieter kein allgemeines Haustierverbot aussprechen. Ich finde es gut, wenn Interessenten im Vorfeld offenbaren "wir haben einen Hund". Dann erkundige ich mich gerne über das Tier, und wenn das dann soweit passt dass es zur Besichtigung kommt - dann für mich als Vermieter sehr gerne MIT Hund. Der soll ja auch einziehen, ich muss/will ja nach Möglichkeit abchecken, ob von dem Ärgernisse ausgehen können. Manchmal sieht man ja schon, wenn die Interessenten dann ankommen, wie das so ist mit dem Hund ... so haben wir in der Nachbarschaft 2 Hundehalter (Dalmatiner und American Bull), denen würde ich im Leben keine Wohnung vermieten, reicht schon wenn man die kommen sieht. Dagegen habe ich eben erst 2 Wohnungen vermietet, EG Paar mit Spitz, OG Paar mit American Stafford. Das hat eben gepasst.
Ich finde man kann hier an dem Punkt auch nochmal hervorheben, dass du einem "Listenhund" ne Chance gegeben hast, was ja scheinbar super läuft.
Ich hab zwar selber keinen finde es aber immer löblich, wenn Menschen wie du den einzelnen Hund/Charakter sehen und nicht den "Ruf" der Rasse. Andere wären bestimmt schon spätestens bei Erwähnung der Rasse weg -
Ich finde es gut, wenn Interessenten im Vorfeld offenbaren "wir haben einen Hund".
Mach ich immer, ist ja sonst Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Bei mindestens zwei großen Hunden reicht auch Sympathie nicht mehr wirklich um jemanden der dagegen ist zu überzeugen. Allerdings ziehe ich auch wo hin, wo ich kein großes Problem bekomme eine Wohnung zu finden.
Danke euch allen.
Ich denke ich werde sie mitnehmen und bei offener Heckklappe im Auto lassen. Dann kann ich sie vorstellen, aber wenn ich sie mit rein nehmen werden die garantiert spätestens bei der zweiten Besichtigung wuselig.
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Dagegen habe ich eben erst 2 Wohnungen vermietet, EG Paar mit Spitz, OG Paar mit American Stafford. Das hat eben gepasst.
Ich finde man kann hier an dem Punkt auch nochmal hervorheben, dass du einem "Listenhund" ne Chance gegeben hast, was ja scheinbar super läuft.
Ich hab zwar selber keinen finde es aber immer löblich, wenn Menschen wie du den einzelnen Hund/Charakter sehen und nicht den "Ruf" der Rasse. Andere wären bestimmt schon spätestens bei Erwähnung der Rasse wegUnd ist es nicht schlimm, dass das so ungewöhnlich zu sein scheint, dass Du es löblich hervor hebst? In Bezug auf Hunde könnte man das ja noch als untergeordnet wichtig ansehen. Das passiert ja aber auch bei Menschen - aufgrund des Namens manchmal schon ...
Mir ists allerdings tatsächlich egal, ob der auf der Liste steht. Wäre mir das nicht zu doof (nur 2 eingetragene Personen zum spazieren gehen, Wesenstest mit Anforderungen, die viele nicht-Listenhunde die ich kenne nicht bestünden - und eben auch nicht bestehen müssen) hätte ich wohl einen Rottweiler. Und wie sagte unsere Trainerin: "jetzt hast Du einen Hund der nicht auf der Liste steht und diesen ganzen Anforderungen nicht unterliegt. Von seinen Veranlagungen her uU aber gefährlicher ist als ein Rottweiler - und dazu nicht so aussieht ..."
Der besagte American Stafford übrigens der bei mir eingezogen ist, hat mich beim ersten Zusammentreffen angefallen und nahezu ko geschmust. Und so habe ich tatsächlich die meisten Kampfhunde erlebt (sofern sie nicht in den falschen Händen waren): als freundliche und liebevolle Schmusebacken. Aber Du hast Recht, man muss sich zumindest 1x auf diese Rassen einlassen, auch wenn sie manchmal nicht so friedlich niedlich wirken. Rauhaardackeln gegenüber bin ich da tatsächlich mittlerweile sehr viel vorsichtiger ...
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Ich finde es gut, wenn Interessenten im Vorfeld offenbaren "wir haben einen Hund".
Mach ich immer, ist ja sonst Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Bei mindestens zwei großen Hunden reicht auch Sympathie nicht mehr wirklich um jemanden der dagegen ist zu überzeugen. Allerdings ziehe ich auch wo hin, wo ich kein großes Problem bekomme eine Wohnung zu finden.
Danke euch allen.
Ich denke ich werde sie mitnehmen und bei offener Heckklappe im Auto lassen. Dann kann ich sie vorstellen, aber wenn ich sie mit rein nehmen werden die garantiert spätestens bei der zweiten Besichtigung wuselig.
Bei mir werden die immer wuselig - die Hundenase registriert mit höchster Präzision die Leckerchen-Reste in meiner linken Hosentasche (Leckerchen sind immer am Mann ) - und schon hab ich die lieben Kleinen am Hals (bzw Hosenbein)
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Ich finde man kann hier an dem Punkt auch nochmal hervorheben, dass du einem "Listenhund" ne Chance gegeben hast, was ja scheinbar super läuft.
Ich hab zwar selber keinen finde es aber immer löblich, wenn Menschen wie du den einzelnen Hund/Charakter sehen und nicht den "Ruf" der Rasse. Andere wären bestimmt schon spätestens bei Erwähnung der Rasse wegUnd ist es nicht schlimm, dass das so ungewöhnlich zu sein scheint, dass Du es löblich hervor hebst? In Bezug auf Hunde könnte man das ja noch als untergeordnet wichtig ansehen. Das passiert ja aber auch bei Menschen - aufgrund des Namens manchmal schon ...
Mir ists allerdings tatsächlich egal, ob der auf der Liste steht. Wäre mir das nicht zu doof (nur 2 eingetragene Personen zum spazieren gehen, Wesenstest mit Anforderungen, die viele nicht-Listenhunde die ich kenne nicht bestünden - und eben auch nicht bestehen müssen) hätte ich wohl einen Rottweiler. Und wie sagte unsere Trainerin: "jetzt hast Du einen Hund der nicht auf der Liste steht und diesen ganzen Anforderungen nicht unterliegt. Von seinen Veranlagungen her uU aber gefährlicher ist als ein Rottweiler - und dazu nicht so aussieht ..."
Der besagte American Stafford übrigens der bei mir eingezogen ist, hat mich beim ersten Zusammentreffen angefallen und nahezu ko geschmust. Und so habe ich tatsächlich die meisten Kampfhunde erlebt (sofern sie nicht in den falschen Händen waren): als freundliche und liebevolle Schmusebacken. Aber Du hast Recht, man muss sich zumindest 1x auf diese Rassen einlassen, auch wenn sie manchmal nicht so friedlich niedlich wirken. Rauhaardackeln gegenüber bin ich da tatsächlich mittlerweile sehr viel vorsichtiger ...
Das ist ja der Punkt, dass es immer noch zu viele Menschen gibt, die urteilen, bevor sie wissen. Gerade deswegen kann man so was (zmd zu dem jetzigen Stand) nicht oft genug sagen, dass "Listenhunde" wirklich tolle Hunde sein können unter der Voraussetzung, dass man weiß, wie man mit Ihnen umgeht.
Ist zwar etwas abweichend vom Thema aber ich kenne einige zB Chi`s die 1000x aggressiver sind was aber NICHT an der Rasse sondern an den Haltern liegt, die der Meinung sind kleine Hunde müssten nicht erzogen werden.
Gerade deswegen fände ich es -wenn ich Vermieter wäre- toll Hund und Mensch zusammen zu sehen. Bzw. wie Mensch mit Hund umgeht
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Hmm.... bzgl. Listenhunde habe ich mittlerweile auch eine größere Hemmschwelle als früher. Das liegt aber daran, dass ich ein Jahr in einer Gegend gelebt habe in der ein Staff quasi Statussymbol war und auch gerne mal an 4-spuriger Straße ohne Leine geführt wurde. Wo die Hunde mit irgendwelchem Alphawurf-Gedöns erzogen wurden und wo niemand auf die Unverträglichkeit als erwachsene Hunde vorbereitet war. Wenn die Staffis dann alt genug waren, konnte man sich nur noch in Hauseingängen verstecken.
Natürlich kommt es darauf an, in welchen Händen die Hunde sind, aber gerade wenn man mehrere Mietparteien mit Hunden hat kann es mit Soka schon schwierig für alle Parteien werden. Kann mit jedem anderen Hund auch so sein (ich bin wegen dem schwerst übergewichtigen, nicht stubenreinen, nicht alleine bleiben könnenden, beißenden Chi meiner Nachbarn ausgezogen), aber die Wahrscheinlichkeit für artgenossenunverträglichkeit auch bei kundiger Führung ist bei diesen Rassen einfach hoch.
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Sagt mal, hattet ihr die Hunde zur Wohnungsbesichtigung mit?
Jaein, nie mit drin. Ich hatte sie oft im Auto.
Beim letzten Vermieter hab ich sie auch kurz gezeigt.
Aber nach dem Hund gefragt um ihn zu sehen hat noch nie jmd.
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Ich ziehe ja nun in einen Anbau eines Einfamilienhaus und muss dort den Garten immer durchqueren.
Da die Vermieter und Eigentümer ja selbst drei Hunde haben, waren sie zur Besichtigung nicht mit, aber wir verabredeten uns dann zum Gassi.
Hätten die sich zerfleischen wollen, wäre das natürlich nichts geworden.
Ansonsten habe ich die Hunde nur mitgenommen.
Damals nicht, weil der inzwischen Verstorbene kein Aushängeschild für Freundlichkeit gegenüber Fremden war und jetzt nicht, weil Hope gerne ins Meideverhalten bei Neuem geht, wovor sie sich fürchtet und dann als Übersprungshandlung heult
Nuri hätte ich jederzeit mitnehmen können. Der wickelt eh alle um den Finger.
Ich habe am Samstag einen Blick in den Sicherungskasten werfen können und nun ist mir etwas Unwohl.
3 Sicherungen für den Herd, und zwei für den Rest der Wohnung… Sie sagten ja, dass Waschmaschine, Trockner und Staubsauger gleichzeitig nicht geht, aber zwei Sicherungen für 2 Zimmer + Küche + Diele und Bad?
Ich bin jetzt etwas besorgt, aber nun ja, ich hoffe einfach das Beste.
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Ich bekomme diese Woche den Mietvertrag für meine Wohnung zugesendet. War problemlos. Habe mir zwei Wohnungen angesehen, wegen Hund nachgefragt, kein Problem. Neubauwohnung, erster Stock mit Lift und Spaziergebiet hinterm Haus - hier kann der Pudel, falls notwendig, auch alt werden.
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