Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Was würdet ihr machen, wenn große Stücke des Daches ins Treppenhaus fallen und es dadurch schlicht und ergreifend lebensgefährlich wird durchs Treppenhaus zu gehen und niemand von Hausverwaltung bzw der Eigentümer (Haus gehört dem Hausverwaltungsgeschäftsführer) erreichbar ist? Also der größere Schaden wurde schon seit Wochen wöchentlich gemeldet, da sind aber nur die Wohnungen und das Treppenhaus mit Wasser vollgelaufen bzw. man konnte regelmäßig Eimer hinstellen, jetzt ist es ja aber einfach wirklich gefährlich.




  • Was würdet ihr machen, wenn große Stücke des Daches ins Treppenhaus fallen und es dadurch schlicht und ergreifend lebensgefährlich wird durchs Treppenhaus zu gehen und niemand von Hausverwaltung bzw der Eigentümer (Haus gehört dem Hausverwaltungsgeschäftsführer) erreichbar ist?

    Feuerwehr anrufen.

  • Grundsätzlich würde ich auch zu einer Rechtsberatung raten, wie z.b. durch einen Mieterverein möglich.

    Wenn die Wohnung wirklich unbewohnbar ist:

    https://www.anwalt.de/rechtsti…eterpflichten-212533.html

    Die Wohnungen sind ja nicht unbewohnbar. Es besteht nur die Gefahr, dass man im Treppenhaus quasi ein Dachteil abbekommt. Und das ist ja eine langfristige Sache, kurzfristig ist ja die Frage wie man im Akutfall reagieren sollte.

  • kurzfristig ist ja die Frage wie man im Akutfall reagieren sollte.

    zur Seite springen und hoffen, dass man schnell genug war.

    Ein Regenschirm könnte bei leichten Teilen den Kopf (und Hund) schützen, bei schweren Teilen hilft der aber auch nicht wirklich.


    Ja, klingt komisch, aber mehr könnt Ihr nicht tun außer irgendeine Kontruktion aufzubauen, die zwischen Euch und der Decke ist und herabfallendes auffängt. Achtung: Passiert dann mit der oder durch die Konstruktion etwas und jemand verletzt sich dadurch, seid Ihr dann dran, weil Ihr das aufgestellt habt.


    Ein Dachdecker könnte das Dach mit Planen abdecken, damit nicht noch mehr Regen reinkommt und damit weitere Schäden verursacht. Den muss aber m.W. der Vermieter beauftragen, denn falls der nicht zahlen will, wäre der Auftraggeber, also Ihr in dem Fall dran. Da könnte die Feuerwehr noch die beste Lösung sein - evtl. kann die das (Plane) auch machen - als Provisorium.

  • Ein Dachdecker könnte das Dach mit Planen abdecken, damit nicht noch mehr Regen reinkommt und damit weitere Schäden verursacht. Den muss aber m.W. der Vermieter beauftragen, denn falls der nicht zahlen will, wäre der Auftraggeber, also Ihr in dem Fall dran. Da könnte die Feuerwehr noch die beste Lösung sein - evtl. kann die das (Plane) auch machen - als Provisorium.

    Ja nee Dackdecker wird auf jeden Fall nichts, weil das Dach ja seit Monaten undicht ist und deswegen mit Eimern gearbeitet werden muss. Hierzu wird die Hausverwaltung regelmäßig informiert, ohne, dass eine Konsequenz erfolgt (mehrere Mietparteien haben deswegen Mietkürzungen in Anspruch genommen)

  • Grundsätzlich würde ich auch zu einer Rechtsberatung raten, wie z.b. durch einen Mieterverein möglich.

    Wenn die Wohnung wirklich unbewohnbar ist:

    https://www.anwalt.de/rechtsti…eterpflichten-212533.html

    Die Wohnungen sind ja nicht unbewohnbar. Es besteht nur die Gefahr, dass man im Treppenhaus quasi ein Dachteil abbekommt. Und das ist ja eine langfristige Sache, kurzfristig ist ja die Frage wie man im Akutfall reagieren sollte.

    da wäre ich vorsichtig mit dieser Interpretation.

    Es kann durchaus sein, dass die Dachbalken durchgefault sind. Dann wäre das Haus unbewohnbar wegen Einsturzgefahr des Daches.


    Bei so viel Feuchtigkeit ist schwarzer Schimmel auch nicht weit.


    Akut:

    Helm anziehen im Treppenhaus.


    Ansonsten:

    Ausziehen. Der Zustand ist hochgradig ungesund. Baufachanwalt und Mieterverband mobilisieren wenn man da unbedingt bleiben will.

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