Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Also, ehrlich gesagt würde ich meinem Vermieter überhaupt nichts sagen - und finde, den geht es auch überhaupt nichts an -, wie ich die Arbeitszeit und meinen Hund manage. Hauptsache, er bellt nicht das Haus zusammen oder zerstört im Stress die Wohnung, aber alles andere ist halt nicht Sache des Vermieters. Das finde ich schon enorm übergriffig, daraus dann einen schlechten Mieter zu konstruieren.
Stimmt … aber ich werde die restliche Hausgemeinschaft sicherlich nicht mit einem Mieter belasten, dessen Hund VIELLEICHT den ganzen Tag alleine bellt.
Ich unterstütze gerne, würde bspw. bei Krankheit die Betreuung mit übernehmen .. etc, … aber 10 Stunden täglich einen Hund alleine zu lassen ist, meiner persönlichen Meinung nach, nicht unbedingt verantwortlich gehandelt. Ein „soziales Netz“ wäre nämlich auch noch nicht vorhanden, da der Mieter momentan viele hundert Kilometer entfernt wohnt.
Und … gerade bei so langen Zeiträumen alleine, werden „Schäden“ an Böden etc deutlich wahrscheinlicher. Schau dir mal meinen früheren Beitrag an, dann wundert es dich vielleicht nicht mehr, dass ich vorsichtig geworden bin.
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Also, ehrlich gesagt würde ich meinem Vermieter überhaupt nichts sagen - und finde, den geht es auch überhaupt nichts an -, wie ich die Arbeitszeit und meinen Hund manage. Hauptsache, er bellt nicht das Haus zusammen oder zerstört im Stress die Wohnung, aber alles andere ist halt nicht Sache des Vermieters. Das finde ich schon enorm übergriffig, daraus dann einen schlechten Mieter zu konstruieren.
Ein „soziales Netz“ wäre nämlich auch noch nicht vorhanden, da der Mieter momentan viele hundert Kilometer entfernt wohnt.
Geht's noch?!
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Ein „soziales Netz“ wäre nämlich auch noch nicht vorhanden, da der Mieter momentan viele hundert Kilometer entfernt wohnt.
Geht's noch?!
Ich finde das auch mega übergriffig.
Verstehen kann ich Martina-IW schon irgendwo … trotzdem bin ich heilfroh, dass ich mich bei meinem Vermieter nicht rechtfertigen muss, wie ich hier mit meinen Hunden lebe und wie viele Freunde ich habe.
Außerdem kenne ich genug Leute, die den Hund weniger allein lassen und trotzdem nicht drauf achten und der macht dann was kaputt.
Und so ne Pauschaussage: nen Pudel kann so lang nicht allein bleiben … das klingt wie „alle Schäferhunde sind böse“ … voll die Verallgemeinerung, die man so nicht treffen kann.
Was alles nicht heißen soll, dass ich 10h am Tag allein lassen gut heiße.
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Ein „soziales Netz“ wäre nämlich auch noch nicht vorhanden, da der Mieter momentan viele hundert Kilometer entfernt wohnt.
Geht's noch?!
Ja … eigentlich schon 🤔
Du kannst mir aber gerne sagen, was ich ggfs. übersehe … vor allem, wer sich dann um den Hund kümmert, wenn der Mieter bspw wegen Krankheit ggfs. wochenlang ausfällt.
Aber für mich kommt dieses Problem nicht zum Tragen … es gibt genügend Interessenten, die meine Fragen nicht als „übergriffig“ empfinden und dann auch beantworten.
Ach ja … bei uns so übergriffigen Vermietern konnte der letzte „Mieterhund“ unseren Garten mitbenutzen und spielte mit unseren Hunden. Durch bauliche Änderungen gibt’s diese Möglichkeit nicht mehr….
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vor allem, wer sich dann um den Hund kümmert, wenn der Mieter bspw wegen Krankheit ggfs. wochenlang ausfällt.
Mein, ich falle wochenlang aus, Ersatz lebt 300km weit weg und würde die Hunde innerhalb von 6 Stunden abholen
Ich lebe inzwischen seit über 10 Jahren hier, aber so jemanden gibt es nicht.
Das sind aber auch Gedanken die sich der Mieter und nicht der Vermieter machen muss.
Keine Sorge ich bin auch nicht besser. Allein bei dem Gedanken an Kinderlärm, bekomme ich Migräne. Darf ich nicht verbieten und auch nicht danach fragen, also zieht hier niemand unter 55 ein und dann wird noch zwischen den Zeilen gehorcht, ob es Enkelkinder gibt. Würde ich so aber natürlich niemals offiziell zugeben.
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Aber das geht doch grundsätzlich den Vermieter nix an, wie ich mich um was kümmere und organisiere.
Unser Vermieter wollte nur wissen, ob Benni bellt. Das wars.
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Du kannst mir aber gerne sagen, was ich ggfs. übersehe … vor allem, wer sich dann um den Hund kümmert, wenn der Mieter bspw wegen Krankheit ggfs. wochenlang ausfällt.
Das geht dich halt schlicht nichts an. Du vermietest eine Wohnung, du vermittelst keinen Hund. Der Mieter muss sich drum kümmern, und er muss dir weder seine Pläne darlegen noch seine sozialen Verknüpfungen nennen.
Und ja, es gibt Mieter, "die keine Probleme" mit der Auskunft haben. Weil der Mietmarkt gerade so gestaltet ist, dass sie lieber so eine Auskunft geben als die Wohnung nicht zu bekommen. Der Vermieter hat hier ziemlich viel Macht, die sollte man aber eigentlich nicht ausnutzen.
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Das Ergebnis von solchen Fragen ist doch am Ende eh, dass die Interessenten irgendwann rumlügen. Ist auch nicht die feine Art, aber so schwer, wie es seit Jahren ist, eine Wohnung zu finden auch irgendwie verständlich.
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Das Ergebnis von solchen Fragen ist doch am Ende eh, dass die Interessenten irgendwann rumlügen. Ist auch nicht die feine Art, aber so schwer, wie es seit Jahren ist, eine Wohnung zu finden auch irgendwie verständlich.
Und die Reaktion darauf kann halt dann sein, dass die Wohnung eher leer steht als vermietet wird... Am Ende hat also keiner was davon
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Am Ende hat also keiner was davon
Ja richtig, niemand hat was davon, dass Vermieter*innen zunehmend immer übergriffiger werden in ihren Ansprüchen. Ich muss auch sagen, dass ich bei meiner aktuellen Wohnungssuche die Ansprüche ganz schön abgefahren fand, sowohl vom Finanziellen her als auch von den teilweise sehr persönlichen Fragen, die gestellt werden und die eine*n Vermieter*in einfach nichts angehen.
Um das mal zu ergänzen, ich finde nicht, dass Vermieter*innen gar nichts fragen dürfen, aber es sollte halt das Mietverhältnis betreffen. Mein zukünftigen Vermieter hat bspw gefragt, ob es mir möglich ist, zu gewährleisten, dass mein Hund die anderen Mieterinnen nicht stört, während ich arbeiten bin. Das finde ich völlig okay als Frage, habe Ja gesagt, und dann war es fein. Wie genau ich das dann anstelle, ob ich ne Hundetagesstätte bezahlen, einen Sitter suche, mein Hund super alleine bleibt, oder ich ihn mitnehme ins Büro, ist dann doch aber meine Sache.
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