Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Leute, das ist doch alles (im Endeffekt) klar.
Aber… wenn 5 Parteien im Haus sind und der neue Mieter dann (ggfs) einen „ganztags“ bellenden Hund hat … dann gibt’s Ärger mit den anderen Mietparteien.
Ja, klar … muss dem neuen Mieter auch nicht interessieren … aber eben mich. Beschwerden etc … sorry, da gab ich keine Lust drauf.
Genau die hier, die jetzt schreiben, das geht mich nichts an, sind dann die, die zuerst auf der Matte stehen, wenn man meint, dass einem etwas nicht passt … und sei’s nur der jüngere Nachbar, der mal ne Party feiert.
Mir reichts schon, wenn ich abends daheim bin und mein Hund MAL bellt und die Nachbarn dann rotzen.
Ich weiß, in welche Nöte man kommt, wenn das eingefahrene System mit Haustieren nicht mehr funktioniert … und sei es nur, dass ein Hund nicht alleine bleiben will/kann und der andere verstorben ist.
300 km kann man „schnell“ überbrücken… aber der Mieter käme aus dem EU-Ausland … da reden wir mal von gut 1.800-über 2.000 km, je nachdem, wo genau er in dem Land wohnt.
KINDERKÄRM: ok … nicht wirklich toll … aber oftmals kann man sich da auch mit Eltern verständigen und diesenachten drauf, dass es nicht sooo arg wird … und Zahnen etc geht auch mal vorbei. Eine Mieterin über mir hat öfters mal Kinderbesuch, obwohl ledig, alleinstehend und um die 60 … ok … da rappelts halt mal … dafür höre ich sie sonst nur, wenn ihr mal ein Kochtopf runterfällt etc … ich glaub, da hört sie meinen Hund öfters, als ich ihr Besuchskind. Aber ja … wenn bspw 5 Parteien im Haus kleine Kinder haben, dann geht’s rund … aber da wird sich gegenseitig auch keiner beschweren (denke ich).
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Wir vermieten gern an Leute mit Haustieren, weil wir selbst wissen, wie schwierig es war/ist/sein kann. Vielleicht sind wir da auch naiv und geben einen Vertrauensvorschuss.
Wenn Handlungsbedarf besteht (Beschwerden), kann man immer noch handeln.
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Leute, das ist doch alles (im Endeffekt) klar.
Aber… wenn 5 Parteien im Haus sind und der neue Mieter dann (ggfs) einen „ganztags“ bellenden Hund hat … dann gibt’s Ärger mit den anderen Mietparteien.
Ja, klar … muss dem neuen Mieter auch nicht interessieren … aber eben mich. Beschwerden etc … sorry, da gab ich keine Lust drauf.
Genau die hier, die jetzt schreiben, das geht mich nichts an, sind dann die, die zuerst auf der Matte stehen, wenn man meint, dass einem etwas nicht passt … und sei’s nur der jüngere Nachbar, der mal ne Party feiert.
Mir reichts schon, wenn ich abends daheim bin und mein Hund MAL bellt und die Nachbarn dann rotzen.
Ich weiß, in welche Nöte man kommt, wenn das eingefahrene System mit Haustieren nicht mehr funktioniert … und sei es nur, dass ein Hund nicht alleine bleiben will/kann und der andere verstorben ist.
300 km kann man „schnell“ überbrücken… aber der Mieter käme aus dem EU-Ausland … da reden wir mal von gut 1.800-über 2.000 km, je nachdem, wo genau er in dem Land wohnt.
KINDERKÄRM: ok … nicht wirklich toll … aber oftmals kann man sich da auch mit Eltern verständigen und diesenachten drauf, dass es nicht sooo arg wird … und Zahnen etc geht auch mal vorbei. Eine Mieterin über mir hat öfters mal Kinderbesuch, obwohl ledig, alleinstehend und um die 60 … ok … da rappelts halt mal … dafür höre ich sie sonst nur, wenn ihr mal ein Kochtopf runterfällt etc … ich glaub, da hört sie meinen Hund öfters, als ich ihr Besuchskind. Aber ja … wenn bspw 5 Parteien im Haus kleine Kinder haben, dann geht’s rund … aber da wird sich gegenseitig auch keiner beschweren (denke ich).
Ich finde so detailierte Fragen und Annahmen auch nicht super, aber ich verstehe Dich.
Es ist nunmal so das man als privater Vermieter auch ein hohes Risiko hat, und das Bedürfnis sich da möglichst umfänglich abzusichern ist völlig verständlich. Der Weg dies zu tun ist gänzlich unterschiedlich und muss nicht allen gefallen. Du musst mit der Entscheidung für einen bestimmten Mieter leben.
Aber dein Beispiel wäre für mich jetzt auch kein "Negativ" Beispiel. Wie gesagt, ich verstehe deine Fragen und Bedenken, aber theoretisch könnte das auch völlig problemlos ablaufen und eine Tagesbetreuung organisiert werden vom Mieter (was er dem Vermieter ja nicht offenlegen muss)
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Ich finde die Frage nach "wie Gewährleisten sie das der Hund die anderen Mieter nicht stört" nicht übergriffig.
Ist halt wichtig für das Verhältnis unter den Mietern. Niemand will neben einem
X Stunden am Stück bellenden Hund leben und wenn der Mieter dann sagt "kein Thema der bleibt täglich einfach 10 Stunden alleine und bellt nie" dann darf man doch als Vermieter skeptisch werden und diesen Mieter ablehnen.
Kann sein das der Hund wirklich nicht Bellt, aber 10 Stunden ohne Einfluss des Besitzers sind lange, das erhöht die wahrscheinlichkeit doch sehr für bell Probleme (mal ganz losgelöst davon wie man es findet wenn jemand seinen Hund 10 Stunden am Stück täglich alleine lässt)
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Und auch bei vier Stunden alleine bleiben kann der Hund die ganze Bude zusammen bellen und die Wohnung zerlegen. Die Dauer des Alleinebleibens sagt halt nichts darüber aus, ob er damit Probleme hat.
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Und auch bei vier Stunden alleine bleiben kann der Hund die ganze Bude zusammen bellen und die Wohnung zerlegen. Die Dauer des Alleinebleibens sagt halt nichts darüber aus, ob er damit Probleme hat.
Natürlich, aber als Vermieter kann man es sich nunmal aussuchen. Ob es uns hier gefällt oder nicht, ist nunmal so
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Ich will als Vermieter z.B. gar keine Unterlagen sehen - keine Einkommennachweise, keine Schufa, kein Konto, kein sonstigen Papierkram. Gut, hatten wir noch keine negative Erfahrung gemacht.
Ich vermiete gerne an Menschen mit Haustieren. Auch hier, bislang keine negative Erfahrung.
Aber es muss menschlich passen - es ist eine Einliegerwohnung, wir wohnen in einem Haus. Da ist es mir wichtig, dass man einfach "normal" miteinander reden kann. Und wenn ich bei Menschen das Gefühl habe, das passt menschlich einfach nicht, dann wirds auch nichts mit dem Mietvertrag. Da kann der ein wunderbares Einkommen haben, einen best erzogenen Hund und es passt trotzdem nicht Bauchgefühl... denn ja, hier hatten wir bereits negative Erfahrungen.
Und so wird jeder private Vermieter andere Kriterien zum Vermieten haben.
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Und wenn ich bei Menschen das Gefühl habe, das passt menschlich einfach nicht, dann wirds auch nichts mit dem Mietvertrag
Finde ich auch völlig okay und hat ja nichts mit der angesprochenen Übergriffigkeit zu tun.
Und Chapeau dafür, dass ihr nicht erwartet, dass sich eure potenziellen Mieter*innen finanziell "nackig machen", finde ich sehr korrekt von euch.
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Und Chapeau dafür, dass ihr nicht erwartet, dass sich eure potenziellen Mieter*innen finanziell "nackig machen", finde ich sehr korrekt von euch.
Viele Mietinteressenten bringen die Unterlagen von alleine mit und sind immer etwas verwirrt, wenn wir sie nicht annehmen oder ihnen gleich wieder zurück geben.
Nur manche sind so darauf bedacht, dass wir die Unterlagen dann am Ende doch haben Wir schreddern sie dann einfach
Aber ich vermute, die Mietinteressenten haben da eben auch Erfahrungen gemacht...
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Und auch bei vier Stunden alleine bleiben kann der Hund die ganze Bude zusammen bellen und die Wohnung zerlegen. Die Dauer des Alleinebleibens sagt halt nichts darüber aus, ob er damit Probleme hat.
Ja klar. Auch bei 1 Stunde oder weniger.
Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit bei 10 Stunden täglich alleine - ohne Einfluss des Besitzers - ja schon höher das wenn der Hund doch bellt, es für eine lange Zeit sein könnte.
Sind ja alles nur mögliche Szenarien, aber das man sich da als Vermieter auch absichern will und dann so jemandem eher absagt, ich kann es voll verstehen.
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