Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Es geht darum, dass man als Mieter das Recht auf Privatsphäre hat.Genau.
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Und ansonsten sitze ich jetzt ganz ganz feste auf meinen Fingern, was mir grade extrem schwer fällt. Sorry für das viele schon vorangegangene OT.
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Mag sein, aber man muss ja nicht an jeden vermieten.
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Mag sein, aber man muss ja nicht an jeden vermieten.
Manchmal wünsche ich mir schon nicht nur die Wohnung sondern auch den Vermieter aussuchen zu können....
Vielleicht wäre dem es ja nicht egal das bei Starkregen es durch die Fenster im Wohnzimmer regnet . Vielleicht sollte ich demnächst vorab auch einen Fragebogen ausfüllen lassen? Ob er auch genug hinterlegtes Eigenkapital hat falls Reperaturen an der Immobilie anstehen.
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Ich wusste gar nicht, dass das Leben mit Hund nur im Hellen stattfinden kann.
Again what learned
Bin ich dann heute gar nicht mit dem Hund draußen gewesen, weil es da schon dunkel war? Ist das sowas wie mit dem Training im Fitnessstudio, das auch nur dann wirklich passiert ist, wenn man es auf Social Media geteilt hat?
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Mag sein, aber man muss ja nicht an jeden vermieten.
Mag sein, aber man muss ja als Mieter*in nicht jedes Eindringen in die Privatsphäre unkommentiert lassen.
Dass man es den Vermieter*innen (leider) nicht verbieten kann, wissen hier glaube ich alle.
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Ein Glück dass ich nicht zur Miete wohne, dann zählen die 2Std Gassi mit rund 10km nach 20Uhr noch oder? Meine Nachbarn halten mich wahrscheinlich für sehr seltsam aber irgendwie muss ich ja die Raten fürs Haus bezahlen.
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Ich finde die Frage legitim, wie der Hund während des Vollzeitarbeitstages versorgt ist. Niemand muss die Frage beantwortet. Es ist niemand gezwungen, in eine bestimmte Wohnung zu ziehen.
Generell geht mir die Kritik gegenüber vermietenden Privatpersonen in diesem Thread manchmal zu weit. Mal wird scharf kritisiert, dass man als Vermieter, der mit im Haus wohnt, jemanden sucht, der von der Persönlichkeit einigermaßen kompatibel scheint, dann darf man nicht fragen, wie der Hund versorgt ist.
Sorry, aber es geht um teures Eigentum. Da wird man als Vermieter wohl hoffen dürfen, dass Personen, die darin wohnen, darauf achten und der Hund nicht unter Umständen 10h am Tag kläfft und Löcher in Wände beißt.
Nein, die private Lebensführung geht den Vermieter nix an und natürlich gibt es Fragen, die tabu sind und die man sich nicht gefallen lassen muss, aber als mündiger Mensch habe ich immer die Option, zu gehen.
Wenn ich Vermieter anschreibe, schreibe ich, was ich beruflich mache, dass die Hunde mich täglich in die Arbeit begleiten, beide haftpflichtversichert sind und sich recht ruhig verhalten. Trotzdem habe ich auf dem umkämpften Münchner Wohnungsmarkt (bzw. Umland) bisher überhaupt nur zwei Antworten und Besichtigungstermine bekommen. Bei der einen Wohnung ist dem Vermieter unmittelbar vor dem Besichtigungstermin eingefallen, aus dem einen Zimmer, das zur Wohnung gehört, möchte er ein Büro machen und die anderen Vermieter haben sich als rechtsradikal herausgestellt. Da war für mich die Entscheidung klar... so jemand verdient an mir keinen Cent.
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Da wird man als Vermieter wohl hoffen dürfen, dass Personen, die darin wohnen, darauf achten und der Hund nicht unter Umständen 10h am Tag kläfft und Löcher in Wände beißt
Das hat halt auch niemand bestritten. Aber WIE der Mieter/die Mieterin das hinkriegt, ist dann halt Privatsache. Da waren wir doch vor ein paar Seiten schon.
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aber als mündiger Mensch habe ich immer die Option, zu gehen
Nein, die hat bei der aktuellen Wohnungsmarktlage eben nicht jede*r. Das hat sehr viel mehr mit finanziellen Privilegien zu tun als mit Mündigkeit.
Und dass man den Fakt, dass man am längeren Wohlstands-Hebel sitzt, einsetzt um "erzieherisch" auf Menschen mit einem selber nicht genehmer Lebensführung einzuwirken (um was anderes geht's hier ja nicht, der Hund hat ja so oder so nichts davon), finde ich persönlich echt unschön, wüsste nicht, warum ich damit hinterm Berg halten soll.
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Aber du weisst mit absoluter Sicherheit, dass da nix mehr passiert, ne?
Ja.
Angenommen, der supertolle, motivierte Halter ist um 06:00 mit seinem Hund draußen.
Eine Stunde vielleicht?
Schon wenig....
Um 07:00 haut er ab.
Wann auch immer er bei der Arbeit ist, vor 17:00 ist er nicht zurück.
Die Rechnung gerne eine Stunde nach vorne oder nach hinten verschieben.
Hundehaltung failed.
Hund wurde aus egoistischen Motiven unüberlegt angeschafft und leidet.
Du kennst den Mieter doch gar nicht und weißt nicht, ob er einen Hundesitter hat … ob er ihn mit zur Arbeit nehmen kann … ob er umzieht, weil er eine Beziehung/Familie dort hat (die sich um den Hund kümmern könnte) oder oder oder? Geht den Vermieter ja auch nix an.
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