Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Was man fragen darf:
- Wird der Hund in irgendeiner Form ein Problem für mich als Vermieter / die Nachbarn / die Wohnung darstellen?
=> hier geht es um die Persönlichkeitsrechte der Nachbarn z.B. und um die Unversehrtkeit des Eigentums. Fragen nach Haftpflicht fände ich ok.Ist doch im Grunde dasselbe, in anderer Verpackung.
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Nochmal, um irgendwie für alle die Kurve zum Thema zu bekommen.
Es sollte unstrittig sein, dass man als Vermieter ein Interesse daran hat, dass die Miete gezahlt werden kann.
Ich erfrage darüber keine Nachweise und verlasse mich auf mein Bauchgefühl.
Mag sein, weil ich weiß, wie schnell sich ein Lebensentwurf ändern kann...
Nun möchten die Mieter aber wissen, ob Hunde ok sind.
Das sind sie unbedingt.
Dann möchte ich ( drei Kinder, immer mindestens 4 Hunde, Tierärztin) wissen, wie so in etwa der Plan ist.
Wenn mir dann jemand fantasieren würde, dass er seinem Tier abverlangt, 10 Std einsam zu sein, kann er abschieben.
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Ich fand die Wohnungssuche mit Katzen schwieriger als mit Hund. Katzen schienen hier in der Region ein großes No-Go zu sein. Den einem Vermieter hab ich eine wirklich hohe Kaution angeboten, aber Katzen gingen für ihn gar nicht.
Meine jetztige Vermieter sind dagegen toll. Sie haben selbst zwei GSS und sind Tierhaltern deutlich offenen gegenüber als Familien mit Kindern.
Die waren ein richtiger Glückstreffer. Haus Baujahr 2022 und echt schick. Sowas bekommt man normalerweise hier nicht mit Tieren.
Und sie wollten nur Einkommensnachweis und wissen, welche Rasse der Hund ist.
Wären komische Fragen zu Lebensumständen oder zur Hundehaltung gekommen, hätte ich erzählt was sie hören wollen und notfalls gelogen. Mein Privatleben geht sie nichts an.
Wichtig ist, dass ich die Miete zahlen kann, pfleglich mit dem Haus umgehe und mein Hund niemanden belästigt. Das kann ich versichern. Der Rest geht niemanden was an.
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Ich kenne tatsächlich private Vermieter die Erdgeschosswohnungen/Häuser nicht an Katzenhalter vermieten, aufgrund des Tierschutzaspektes. Sie wollen keine Freigänger weil diese idR Kleintiere und Vögel erlegen (und ggfs. in Nachbarsgärten schxxx).
Ich habe dazu ja eine klare Meinung, die hier aber nicht hingehört. Das ist ein Hundeforum.
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Ich finde, dass ein Vermieter ruhig fragen kann - und er entscheidet auch selbst auf Grundlage der Antworten, die man ihm natürlich nicht geben muss, wem er seine Wohnung vermietet
Ein privater Vermieter ist da niemandem verpflichtet
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Ich finde, dass ein Vermieter ruhig fragen kann - und er entscheidet auch selbst auf Grundlage der Antworten, die man ihm natürlich nicht geben muss, wem er seine Wohnung vermietet
Ein privater Vermieter ist da niemandem verpflichtet
So ist es.
Er fragt ja nicht, ob gebarft wird oder Frolic gefüttert.
Er unterliegt auch keinem Schema.
Man muss ja auch mal eins sehen...
Etliche Erlaubnisse zur Hundehaltung sind insofern auf Sand gebaut, als sich nur ein paar blöde Nachbarn beschweren müssen und das Ding ist durch.
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Ich kenne tatsächlich private Vermieter die Erdgeschosswohnungen/Häuser nicht an Katzenhalter vermieten, aufgrund des Tierschutzaspektes. Sie wollen keine Freigänger weil diese idR Kleintiere und Vögel erlegen (und ggfs. in Nachbarsgärten schxxx).
Ich hab reine Wohnungskatzen und den Vermietern ging es immer um die Angst vor Schäden. Bei einem Haus was ich unbedingt wollte, hatte ich 8000 Euro Kaution geboten. Aber er hatte Angst um die hochwertigen Designertüren, die zerkratzt werden könnten.
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Ich weiß nicht, ich finde bei Allem „das darf der Vermieter fragen/das nicht“ muss man realistisch sein: die Menschen sind wie sie sind und Wohnungen von Privatvermietern werden immer nach Nase vergeben (und genommen).
Ich habe bisher immer bei Privatvermietern gemietet und da schon die dollsten Sachen erlebt - positiv wie negativ. Zur Hundehaltung war das bizarrste mal die Frage nach meinem Auto.
Nun, ich habe keins. Das war dann Anlass zu einem mehrminütigem Problemgespräch mit fast hysterischem Unterton, wie ich mir das denn vorstelle, Hundehaltung ohne Auto geht doch nicht, und was im Notfall? „Wie konkret bringen Sie ihr Tier im Notfall zum TA???“
Gut, ich habe die Wohnung dann nicht genommen, obwohl sie schön war (und sehr teuer). Diese Vermieter wollten übrigens ganz gezielt Tierhalter als Mieter.
Ich finde so ein kleines Gespräch eigentlich ganz hilfreich - man kann gut heraushören ob man miteinander auskommt, wie die Kommunikation ist, auch auf Mieterseite.
Viel krasser finde ich eigentlich die hie und da auftauchende Mode in semianonymen Wohnungsangeboten schonmal allerhand private Unterlagen anzufordern: „Ihre Bewerbung schicken Sie bitte zusammen mit Schufa/letzten drei Gehaltsabrechnungen und der Kopie des Personslausweises an blabla23@unknown.de“
Ja genau, und mit diesen Unterlagen macht ihr dann natürlich so ganz ganz sicher keinen Unfug - da muss man dann einfach vertrauen 🤣🤣
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Ich hab reine Wohnungskatzen und den Vermietern ging es immer um die Angst vor Schäden. Bei einem Haus was ich unbedingt wollte, hatte ich 8000 Euro Kaution geboten. Aber er hatte Angst um die hochwertigen Designertüren, die zerkratzt werden könnten.
Tatsächlich dürfte er das gar nicht annehmen (es sei denn die Miete ist tatsächlich so hoch). Es dürfen maximal 3 Nettokaltmieten genommen werden, mehr darf er rechtlich nicht.
Aber ja, ich hatte auch schon Mal die Antwort, die Hunde seien überhaupt kein Problem. Aber die Katzen müssten vorher weg, nie wieder kommen ihn Katzen in die Wohnung
Aber klar, Erfahrungen prägen ja auch.
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Viel krasser finde ich eigentlich die hie und da auftauchende Mode in semianonymen Wohnungsangeboten schonmal allerhand private Unterlagen anzufordern: „Ihre Bewerbung schicken Sie bitte zusammen mit Schufa/letzten drei Gehaltsabrechnungen und der Kopie des Personslausweises an blabla23@unknown.de“
Ja genau, und mit diesen Unterlagen macht ihr dann natürlich so ganz ganz sicher keinen Unfug - da muss man dann einfach vertrauen 🤣🤣
😳 also sowas finde ich sogar als Vermieter arg daneben!!!
Dass man gewisse Aussagen auch belegt haben will, zB das Einkommen, ist mE absolut verständlich bzw nachvollziehbar.
Eine Haftpflichtversicherung interessiert mich tatsächlich nicht … die kann der Mieter 2 Wochen später schon gekündigt haben und nach 2 Monaten gibt’s nen Schaden.
Wirklich interessierte Menschen geben ja oft schon einige Angaben zu sich beim ersten Kontakt, andere scheinen nur: ich möchte die Wohnung sehen. Ich gebe zu, dass ich den „offenen“ Interessenten ausführlicher antworte.
Oftmals haben diejenigen mit dem größten „Selbstverständnis“ nämlich die weniger guten Voraussetzungen, die landläufig an „gute Mieter“ gestellt werden.
Nachdem ich bei zwei Mietern schon wirklich schlechte Erfahrungen gemacht habe … einer wurde dann wegen Betrugs deswegen verurteilt, Geld habe ich nie gesehen, die andere Mieterin gab an, dass Sie „leitend“ in einem kleinen Baumarkt beschäftigt sei. Ich kannte den Chef dort persönlich und erwähnte zufällig, dass die Mitarbeiterin bei mir einzieht … er schaute schon … Ich wunderte mich … nun … die „leitende Position“ bestand darin, als Minijobber für 200€ mtl Waren zu verräumen und das Arbeitsverhältnis stand auf mehr als wackligen Füßen. Darauf angesprochen, verzichtete die Mieterin dann auf die Wohnung.
Deswegen … ja … ich glaube nicht mehr alles, was Interessenten sagen. Bei dem Interessenten, der dann Mieter werden soll, also nach Besichtigung etc, will ich dann tatsächlich eine Schufa oder Arbeitsbestätigung sehen.
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