Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Bei solchen Geschichten kann ich jeden verstehen, der nicht mehr vermieten möchte
Wir haben auf der Suche auch so einige unschöne Erzählungen erfahren, und in einer Wohnung wohnte direkt vor uns eine junge Familie mit Katzen - der Boden musste raus, der Geruch war furchtbar
Davor wohnte dort jemand mit Kleinhund, der ihn immer auf den Balkon hat machen lassen...
Wir haben trotz unserer beiden Hunde die Wohnung bekommen, sind aber dort nur vorübergehend geblieben, nachdem wir von Franken in den Norden gezogen sind, sollte es vorallem erstmal schnell gehen.
Wollten wieder ein Haus mit Garten und näher an der Arbeit.
Nach zwei Jahren haben wir wieder gesucht und unglaubliches Glück gehabt - Anzeige war ganz frisch drin, wir angerufen, Besuchstermin gemacht, und obwohl die Vermieterin mit Hunden nicht kann, durften wir einziehen
Und sind sooo happy hier!
Dass nicht alle Mieter furchtbar sind, das ist eh klar. Leider bleiben die Schlimmen im Gedächtnis hängen, vorallem bei den Kosten, die sie verursachen...
Nur, hätten wir keinen Vertrauensvorschuss bekommen, es wäre soviel schwerer gewesen, etwas zu finden!
Es ist viel Mist auf dem Markt, reinste Abzockerbuden...was man teilweise sieht ist schon arg
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Wir hatten Mal Nachbarn, die über ein Jahr die Miete nicht gezahlt haben. Die waren da gar nicht so leicht raus zu kriegen. Am Ende sind sie abgehauen und haben ihr ganzes Zeug da gelassen. Der Vermieter musste das einlagern auf eigene Kosten und durfte es nicht wegschmeißen.
Das Geld für Miete und Einlagerung wird er niemals sehen.
Unser Vermieter besitzt 3 ganze Häuserblocks. Der kann das wohl verschmerzen. Aber wenn man jetzt nur eine Wohnung hat und die vermietet, geht sowas wohl an die Existenz.
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Meine Schwiegereltern haben auch jahrzehntelang eine kleine Einliegerwohnung an Alleinstehende vermietet. Als mein Mann das Elternhaus übernommen hat, war schnell klar, dass nach dem damaligen Mieter niemand mehr einzieht. Da ländlich und 1 Zimmer hatten wir auch kein schlechtes Gewissen, die Wohnung als Hobbyraum zu nutzen.
Früher dachte ich auch, dass es nett und sozial ist zu vermieten (reich wird man damit auf dem Land eh nicht). Aber nach den Horrorgeschichten alleine von dieser Wohnung... inkl. vergifteter Hund der Eltern, wo man den damaligen Mieter in Verdacht hatte... nein, ich würde niemals mit fremden Menschen unter einem Dach wohnen. Viel zu hohes Risiko. Dann gibt es da noch so schöne Härtefallklauseln, die selbst Eigenbedarf schwierig machen... oder Erbthemen, fals der Mieter stirbt ohne Nachlassregelung. Davon kann ich auch ein Lied singen.
Vermieten lohnt sich mMn nur als Investor mit zig Wohnungen, aber als einfache Privatperson, die Platz übrig hat, braucht man nur einen schlechten Mieter, um sich finanziell zu ruinieren.
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Wir hatten Mal Nachbarn, die über ein Jahr die Miete nicht gezahlt haben. Die waren da gar nicht so leicht raus zu kriegen. Am Ende sind sie abgehauen und haben ihr ganzes Zeug da gelassen. Der Vermieter musste das einlagern auf eigene Kosten und durfte es nicht wegschmeißen.
Das Geld für Miete und Einlagerung wird er niemals sehen.
Unser Vermieter besitzt 3 ganze Häuserblocks. Der kann das wohl verschmerzen. Aber wenn man jetzt nur eine Wohnung hat und die vermietet, geht sowas wohl an die Existenz.
Ich arbeite im erweiterten Sinne in der Immobilienbranche und ich führe regelmässig Gespräche mit Branchenvertretern (Makler, Hausverwaltungen, Vermieter, Konvergenzdienstleister, Finanzierer, etc.).
Mietnomaden sind kein Gerücht. Gott sei dank auch nicht die Regel, aber insbesondere als privater Vermieter sollte man das auf dem Schirm haben, sonst hat man schneller Probleme als man meint.
Ich könnte - leider - aus dem Handgelenk geschüttelt 20 Mietnomaden Storys erzählen, die ich aus erster Hand habe. Nur hilft ja niemandem. Man sollte es halt in der Kalkulation mit berücksichten wenn man vermietet, oder sich - gegen teuer Geld - dagegen versichern.
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Ja die lieben Mieter. Ein Quell unendlicher Freude...
Meine Mutter hat auch jahrzehntelang vermietet. Der letzte Miieter war die ersten Jahre voll in Ordnung und dann ging es los. Er hat das Essen, wenn wir nicht da waren, direkt aus unserer Küche geklaut, auf den Teppich erbrochen und uriniert ohne sich auch nur ansatzweise die Mühe zu machen das wegzumachen. Das ganze Haus hat gestunken... das waren schlimme 6 Jahre.
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Nur mal, um ein Gegengewicht zu schaffen ( damit überhaupt noch Jemand als Mieter eine Wohnung findet😉):
Ich zahle pünktlich meine Miete, bin ordentlich, freundlich und leise. Lass meinen Vermieter zuviel wie möglich in Ruhe. Und ich renoviere jedes Jahr etwas an meiner Wohnung. Dieses Jahr die Türrahmen und Türen plus neue Fußleisten. Nächstes Jahr ist das Bad dran mit neuen Silikonfugen und Fugen Weißer für die Badfliesen . Wenn ich eine Wohnung gemietet habe, in der ich mich sehr wohl fühle, dann mag ich sie auch gerne in Schuss halten. Und ich bin dankbar, dass ich sie bekommen habe.
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Wenn ich das hier so lese, möchte ich unseren Vermietern nochmal auf Knieen rutschend danken
Die Anzeige war nicht Mal ganz eine Stunde inseriert, da wurde er schon überrannt, weswegen er sie so schnell wieder offline nahm. Unser Glück, dass ich in diesem kurzen Zeitfenster reingeschaut habe und nicht wie sonst erstmal die Anzeige an meinen Freund weitergeleitet habe um uns abzusprechen, sondern direkt geschrieben habe (der Freund war zum Glück genauso begeistert wie ich). So gehörten wir zu den ersten die eine vernünftige Nachricht geschrieben haben und durften trotz Tiere zum Besichtigungstermin.
Wir waren vollends begeistert (hier und da gibt's natürlich bei einem alten Haus was zu kritisieren wenn man möchte, aber es ist einfach ein Witz für den Mietpreis und dafür wie engagiert der Vermieter ist) und zum Abschied nahm mich seine Frau in den Arm und flüsterte mir ins Ohr, dass sie ein sehr gutes Gefühl hätte und zwinkerte mir zu. Ich fand's so süß
Und dann haben wir tatsächlich die Zusage bekommen, obwohl er eigentlich niemanden mehr mit Tieren wollte. Jetzt hat er 3 und wir sind gegenseitig mehr wie glücklich mit uns
Wir haben ein tolles Haus mit Grundstück, nicht nur bezahlbar, sondern tatsächlich günstig. Und er hat jemand der sich darum kümmert, als wäre es sein eigenes und schon vieles wieder hergerichtet hat, was die Vormieter (ohne Haustiere, bzw mit Meerschweinchen) verkommen haben lassen.
Für uns wirklich ein Win Win für alle Seiten und ich hoffe er erzählt die Erfahrung auch ein bisschen rum, dass sich nicht nur die schlechten über Vermietung allgemein, als auch über Mieter mit Tieren einprägen.
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Nur mal, um ein Gegengewicht zu schaffen ( damit überhaupt noch Jemand als Mieter eine Wohnung findet😉):
Ich zahle pünktlich meine Miete, bin ordentlich, freundlich und leise. Lass meinen Vermieter zuviel wie möglich in Ruhe. Und ich renoviere jedes Jahr etwas an meiner Wohnung. Dieses Jahr die Türrahmen und Türen plus neue Fußleisten. Nächstes Jahr ist das Bad dran mit neuen Silikonfugen und Fugen Weißer für die Badfliesen . Wenn ich eine Wohnung gemietet habe, in der ich mich sehr wohl fühle, dann mag ich sie auch gerne in Schuss halten. Und ich bin dankbar, dass ich sie bekommen habe.
Puh, danke für den Beitrag.
Hatte / habe das Bedürfnis es auch zu schreiben.
Und merke gerade, wie dankbar ich scheinbar sein muss über die Ist-Situation.
Lebe seit 5 Jahren in einer tollen Einliegerwohnung mit eigenem Garten, aber gemeinsamem Eingang, Flur - viel Kontakt.
Und es läuft völlig problemlos, eingezogen bin ich ohne Hund, mittlerweile sind es 2.
Habe drei Zimmer (brauche ich nicht) und es wirklich schön und der Preis ist moderat.
Gucke dennoch schon lange nach einer neuen Wohnung. Weil ich denke, ich könnte auch weniger Platz haben und ortstechnisch wäre auch anderes noch etwas praktischer.
Aber es ist einfach unmöglich.
Lebe auf dem Land, aber in einer beliebten Touristenregion und viele Inselpendler.
Würde für eine Mini 1-Zimmer Bude (wenn ich sie denn bekäme..... - eher nicht), deutlich mehr zahlen als jetzt die meine geliebte Wohnung.
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Dann würde ich da bleiben Honigkuchenpferd
Nette Vermieter sind Gold wert, es macht soviel aus wenn man sich gut versteht!
Und, mit Verlaub: zuviel Platz ist schon deutlich besser als zuwenig 😋
(mir persönlich kann eine Wohnung ja fast nicht groß genug sein, ist aber Typsache. Dafür gerne Abstriche beim Komfort)
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Wir sind auch Mieter und denke wir sind recht beliebt mit Hund. Das Verhältnis zu den drei Nachbarn ist sehr gut bis gut.
Und ich denke unsere Vermieter und die Hausverwalterin mögen uns auch. Wir sind die ersten die eine Hundehaltererlaubnis bekommen haben, nachdem diverse abgelehnt worden sind (keine Ahnung mit welcher belastbaren Begründung). Aber wir sind auch das was man wohl als "ordentliche" Mieter bezeichnen würde. Und unser Hund ist, wenn er nicht gerade mit uns durchs Treppenhaus läuft, praktisch unsichtbar. Man hört ihn auch nicht. Ein sehr ruhiger Hund der nicht mal bellt wenn es klingelt - null. Ich würde es gar nicht schlecht finden wenn ich anhand seines Verhaltens merken würde wenn jemand geklingelt hat (ich arbeite von zuhause und bin oft in videocalls und höre mit Kopfhörern das Klingeln nicht). Aber nö, er pennt einfach weiter, da zuckt nicht einmal ein Ohr. Tja, selbst schuld. Ich habe ihm selbst erklärt das es nicht sein Job ist.
Umgekehrt sind die Hausverwalterin und die Vermieter, zuverlässige Ansprechpartner wenn irgendwas ist. Die Kommunikation ist alles in einem sehr freundlich und einander wohlwollend.
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