Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Ich selbst frage da nach … 8-10 h alleine in der Wohnung ist mE keine Option. Mir fällt allerdings leider häufig auf, dass es eben genau SO ablaufen soll!!
Das dürfte auch weitgehendst "normal" sein. Wer heute nicht regelmässig arbeiten geht, kann sich idR keinen Hund und schon gar nicht die heutigen Mietpreise leisten.
Ich kenne niemanden dessen Hunde täglich 8-10std. alleine sind.
Das es mal vorkommt oder 1-2x/Woche ja, aber nicht als Dauerlösung. Meine ich gar nicht wertend, nur dass ich es so nicht kenne aus meinem Umfeld. Da wird dann mit fester Betreuung gearbeitet.
Mir ist bewusst dass das gut klappen kann, aber wäre ich Vermieter oder Züchter, wäre ein solcher Lebensplan mit Hund ein no-go. Das man temporär in eine solche Situation kommen kann, steht auf einem anderen Blatt.
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Das dürfte auch weitgehendst "normal" sein. Wer heute nicht regelmässig arbeiten geht, kann sich idR keinen Hund und schon gar nicht die heutigen Mietpreise leisten.
Ich kenne niemanden dessen Hunde täglich 8-10std. alleine sind.
Das es mal vorkommt oder 1-2x/Woche ja, aber nicht als Dauerlösung. Meine ich gar nicht wertend, nur dass ich es so nicht kenne aus meinem Umfeld. Da wird dann mit fester Betreuung gearbeitet.
Ich kenne dagegen einige, wo das so läuft.
Auch das ist nicht wertend, sondern ne Tatsache.
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Bei uns war das so. Wenn ich Benni in eine Pension gegeben hätte, hätte er wegen den zusätzlichen Strecken 11h dort bleiben müssen. Da hätte ich nun überhaupt nichts mehr von ihm gehabt bzw hätte ich es mir schlicht und ergreifend nicht leisten können. Zu Hause waren es "nur" 8h (zeitliche Überlagerung der Arbeitszeiten mit meinem Mann) 4 mal die Woche und Freitag 5h. 6 Jahre lang.
Ich habe anfangs 1500 Euro netto gehabt, davon um die 600 Euro Miete, 100 Euro Benzingeld, 200 Euro Lebensmittel etc. und 300 Euro für Benni (Futter, Zubehör, anteilig Tierarzt). Eine Pension hätte damals um die 320 Euro gekostet (20 Euro pro Tag, 4 Tage die Woche hätte er da hinmüssen). Das hätte nie geklappt.
Ich würde das grundsätzlich nicht wollen, aber damals ging es nicht anders. Aber das ist einer der Gründe, warum hier kein Hund mehr einzieht.
Mit Corona kamen ja Lockerungen bei meinem Mann und mir und wir konnten dann die Arbeitstage von zu Hause gut aufteilen. Er 2 Tage, ich 2 Tage. Aber ohne Corona wäre es so weiter gegangen und ich habe keine Ahnung, wie ich das letzte Jahr mit Benni hätte schaffen können. Wahrscheinlich hätte ich weiter Stunden reduziert.
Gassigänger oder Betreuungen vor Ort habe ich nicht gefunden.
Benni hat aber in 15 Jahren nix kaputt gemacht an Mietgegenständen in 3 verschiedenen Wohnungen. Gebellt hat er, wenn ich vergessen habe, das Fenster zu schließen. Das ist 2 oder 3 mal passiert und war mir auch ultrapeinlich.
Benni war auch nie ein Problem, bei keiner der 3 Wochnungen. 2 mal Erfurt, einmal Speckgürtel von Hannover bzw. waren Hunde bei Wohnung 3 ausgeschlossen aber unser Vermieter fand meinen Mann so sympatisch, dass er trotzdem an uns vermietet hat.
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Schreibt doch in eure Antwort auf die Anzeigen gleich rein, wo der Hund ggfs. tagsüber bleibt bzw. wie der Tagesablauf ist.
Ich sehe sowas immer etwas kritisch, weil es schlicht den Vermieter nichts angeht, wie ich mein Leben organisiere. Mir würde es als Vermieter auch nichts bringen, wenn die Leute da rumlügen. Außerdem verändern sich Umstände auch. Jobbedingungen (wie viele müssen jetzt auch wieder zurück ins Büro), Wegfall von Betreuung usw.
Natürlich kann man dem Vermieter super was erzählen, aber er kann es ja eh nicht verlangen, dass der Hund max. 4h alleine ist oder sowas.
Aber so ist das halt. Man muss sich nackig machen. Ich musste auch eine komplette Selbstauskunft ausfüllen, bevor ich nur wusste, in welcher Straße das Haus steht. Da weiß die Person, die die Wohnung vermieten will, schon meine jetzige Adresse, meinen jetzigen Vermieter, meine Arbeitsstelle, meinen Verdienst, ob ich Instrumente spiele oder oder. Ich möchte das eigentlich nicht. Mir ist das total unangenehm. Aber so läuft es eben.
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Schreibt doch in eure Antwort auf die Anzeigen gleich rein, wo der Hund ggfs. tagsüber bleibt bzw. wie der Tagesablauf ist.
Ich sehe sowas immer etwas kritisch, weil es schlicht den Vermieter nichts angeht, wie ich mein Leben organisiere. Mir würde es als Vermieter auch nichts bringen, wenn die Leute da rumlügen. Außerdem verändern sich Umstände auch. Jobbedingungen (wie viele müssen jetzt auch wieder zurück ins Büro), Wegfall von Betreuung usw.
Natürlich kann man dem Vermieter super was erzählen, aber er kann es ja eh nicht verlangen, dass der Hund max. 4h alleine ist oder sowas.
Aber so ist das halt. Man muss sich nackig machen. Ich musste auch eine komplette Selbstauskunft ausfüllen, bevor ich nur wusste, in welcher Straße das Haus steht. Da weiß die Person, die die Wohnung vermieten will, schon meine jetzige Adresse, meinen jetzigen Vermieter, meine Arbeitsstelle, meinen Verdienst, ob ich Instrumente spiele oder oder. Ich möchte das eigentlich nicht. Mir ist das total unangenehm. Aber so läuft es eben.
Nein, bei mir muss sich niemand „nackig“ machen … Ich habe noch nie eine Selbstauskunft verlangt. Bei bzw. vor Abschluss des Mietvertrages möchte ich dann ggfs. diese oder jene Auskunft- aber nicht bei Leuten, die sich lediglich für die Wohnung interessieren und sie besichtigen wollen.
Aber bei 8 Parteien sehe ich es schon als notwendig an, gewisse Sachen, die das tgl. Zusammenleben betreffen, geklärt zu haben.
Bspw. Katzen als Freigänger sind halt mehr als problematisch im Haus, da Hunde im Haus und Garten sind. Kein Mieter freut sich drüber, wenn der Hund des Mitmieters ständig bellt oder der Papagei Arien krächzt.
Eine meiner Mieterinnen hat nahezu panische Angst vor meinem Hund, obwohl sie ihn kennt, seit er ein Welpe ist - sie hat vor jedem großen Hund Angst. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich erst ins Treppenhaus schaue, ob „frei“ ist … höre ich von oben jemanden, melde ich mich, wenn ich den Hund an der Leine habe … so (und deswegen?) ist der Hund für sie kein Problem und ohne Leine ist er nicht im Treppenhaus.
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Muss es denn in Köln sein? Hier bei uns im Umland sieht man wieder verstärkt zu verkaufen und zu vermieten Schilder, war ja jahrelang nicht der Fall. OBK / RBK. Gerade OBK scheinen mir die Preise arg zu fallen für Häuser bzw. auch Wohnungen werden wieder inseriert und sind nicht eh sofort weg. Über die A4 oder die RB25 ist man ja schnell drin, falls man nicht zwingend städtisch wohnen will.
Die Sache ist die, dass ich keinen Führerschein habe und auf Öffis angewiesen bin. Ich hatte eigentlich gehofft, meinen Alltag irgendwann wieder mit Fahrrad bestreiten zu können. Eine einzige Zugverbindung, die auch ausfallen kann, bei Schnee gar nicht fährt etc. und dann so weit draußen, ist für mich nicht realistisch. Da sitze ich dann fest. Bergisch Gladbach kann ich mir noch vorstellen.
"Bezahlbar" ist da ja individuell, wir würden schon um die 2T warm zahlen. Damit wohnt man nicht in den Kranhäusern, aber sonst sollte das eigentlich reichen. Eigentlich. Wenn man keine Hunde hat.
Ich hab eine Wohnung in Brück gefunden, Bahnlinie 1 in der Nähe, Haustiere erlaubt, müsste man halt nachfragen ob 2 Hunde ok sind. https://www.immobilienscout24.…ct&fairPrice=FAIR_OFFER#/
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Danke dir, bei der habe ich mich schon gemeldet (bisher keine Rückmeldung). Wenn ich mir den Stadtteil backen könnte wäre es Holweide, Dellbrück, Dünnwald, Brück... daher war das eine der ersten, die ich angeschrieben hab.
Siehste, da habe ich zum Beispiel noch nicht dran gedacht. Das ist etwas, wobei ich keine Probleme hätte, das zu erzählen. Die Hunde sind nämlich überhaupt nicht alleine, weil Remote Job und darüber hinaus auch die Möglichkeit, sie mit zur Arbeit zu nehmen. Falls das einen Vermieter beruhigt, schreibe ich das gerne dazu.
Über eine PN würde ich mich sehr freuen :)
Ich wünsche euch viel Glück für die Besichtigung!
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Völlig OT, aber
Wenn ich mir den Stadtteil backen könnte wäre es Holweide, Dellbrück, Dünnwald, Brück...
Ich habe einen guten Teil meiner Kindheit dort bei meinen Großeltern verbracht, "Am Kiefernwald" (Höhenhaus), was hab ich da Erinnerungen dran (inkl. Ohrenbetäubender Güterzüge, dem Straßeneigenen "Privat-Büdchen", und natürlich dem Wildpark / Diepeschrather Mühle und Gärten mit riesigen Gemüsebeeten und überquellenden Obstbäumen. Die Kieslöcher nicht zu vergessen und wenn es mal Gutes geben sollte: einkaufen bei Kaisers.). War ewig nicht dort.
Viel Glück beim Finden!!! -
Ich danke dir. <3 Ich bin dort eben auch aufgewachsen (Holweide, andauernd auch bei Freunden in Dellbrück/Thielenbruch) und ich weiß genau was du meinst. Meine Mama wohnt auch noch da. Die hat bei ihrem Vermieter auch nachgefragt- ich hätte in zehn Minuten eine Wohnung in perfekter Lage haben können. Aber: Hunde nicht erlaubt.
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