Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Miep, Dellbrück lieb ich auch. Da war ich immer mit meiner Lotte (aus meinem Forennamen) spazieren.


    Ich drück die Daumen. Wird schon werden. Einfach Schritt für Schritt, erstmal einfach in was Unperfektes, dann von dort in Ruhe finden.

    Kann ja nicht für immer nicht klappen! ☺️

  • Kein Mieter freut sich drüber, wenn der Hund des Mitmieters ständig bellt oder der Papagei Arien krächzt

    Natürlich, das ist selbstverständlich. Aber das hat nichts damit zu tun, ob ein Hund 4 oder 7h täglich alleine ist.

    Eine meiner Mieterinnen hat nahezu panische Angst vor meinem Hund, obwohl sie ihn kennt, seit er ein Welpe ist - sie hat vor jedem großen Hund Angst. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich erst ins Treppenhaus schaue, ob „frei“ ist … höre ich von oben jemanden, melde ich mich, wenn ich den Hund an der Leine habe … so (und deswegen?) ist der Hund für sie kein Problem und ohne Leine ist er nicht im Treppenhaus.

    Auch das ist selbstverständlich und gehört zum alltäglichen Miteinander. Es kann auch in die Hausordnung rein geschrieben werden. Also zumindest dass Hunde im öffentlichen Bereich auf dem Grundstück überall an der Leine zu führen sind. Was hat das jetzt mit der Thematik zu tun mit der Zeit, wie lange ein Hund alleine Zuhause bleibt?

    Was willst du deinem Mieter verbieten, wenn er die Katze doch raus lässt irgendwann? Das kannst du nicht verhindern.

  • Czarek


    Ne, natürlich kann man niemandem verbieten die Katzen raus zu lassen … nur … wenn dann 365 Tage im Jahr ein Kellerfenster offen stehen „muss“, damit Herr Kater rein und raus kann, dann „muss“ ich schon intervenieren - vor allem, wenn der Mieter im Erdgeschoss sich über extrem kalten Boden im darüberliegenden Zimmer beschwert … oder man für den Kater mehrere Katentoiletten im Treppenhaus aufstellt, weil er ja mal (auch längere) Zeit im Treppenhaus rumlümmelt … und diese dann eben nicht ausreichend geleert werden und das ganze Treppenhaus nach Katzenpi**e riecht.

  • Also das find ich alles so speziell, da frag ich mich, was man da als Mietinteressent noch sagen und beweisen soll.


    Ich hatte einen Vermieter, der sagte, er hat schlechte Erfahrungen gemacht mit Hunden.

    Ich hab angeboten:

    - Bescheinigung vom aktuellen Vermieter vorzulegen, dass die Hunde keinen Schaden machen

    - Haftpflichtversicherungsbrief inkl Haftung an Mietsachschäden mitzubringen

    - Nachweise über die bestandenen BH und Eigsnungsteste als Therapiehunde

    - Kaution höher setzen


    So wenn er das immer noch nicht will, dann halt nicht. Weil ich hab auch keinen Bock jedes Mal Panik zu bekommen die Wohnung gekündigt zu bekommen, wenn die Hunde übers Parkett laufen oder beim Klingeln mal anschlagen.

    Und ich möchte auch für meine locker über 1000Euro Miete auch leben, ohne wegen der Hunde wie auf Eierschalen zu gehen.

    Wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Wir haben ja zum Glück keine Not.

  • Ich wollte nochmal berichten, dass wir uns mehrere Wohnungen angeschaut und unsere Wunschwohnung bekommen haben. Hunde werden in den Mietvertrag aufgenommen.


    Also ich bin ehrlich ein bisschen überrascht... Wir haben gar nicht so richtig aktiv gesucht, wir müssen eigentlich nicht mal ausziehen. Aber die Wohnung ist so ein Traum, dass wir glatt unser Häuschen in the middle of nowhere dafür aufgeben. Für mich verbessert sich ganz deutlich meine Pendelsituation von 60-80min Autofahren zu 12min Fußweg :applaus: Davon profitieren natürlich vor allem die Hunde auch.


    Übrigens war in keiner der angeschauten Wohnungen ein Problem, dass wir drei Hunde haben... Das hat mich auch zusätzlich total überrascht.

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