Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • Schön gesagt! Ich komme mit dieser Beliebigkeit in manchen Städten auch oft gar nicht zurecht.

    Dafür ist hier die CSU Hochburg, letztens aber haben paar Jugendliche Anti AfD Sticker vorm Gemeindehaus verteilt, das fand ich toll, hab ich von meinem Kaff nämlich überhaupt nicht erwartet.

  • Das Landleben hat natürlich auch Nachteile, nicht alles ist rosarot.


    Es gibt natürlich auch in meinem Dorf Nazis, bigotte/bornierte Spießer etc. Oder richtig "altmodische" Bauern im negativen Sinne (ich glaube darunter kann sich jeder hier was vorstellen)


    Kultur gleich null. Abgesehen von Feuerwehr, Landfrauen-Treff, katholischer Frauen-Verein, Landjugend und Fussball. Mit den Öffis ist es nix, Alle zwei Stunden werktags fährt ein Bus in die Kreisstadt. Mit dem Bus ins Nachbardorf. Vergiss es, der fährt, wenn überhaupt einmal am Tag.


    Es hat sich vor ein Jahren eine Bürgerbus-Initiative gegründet, um die ärgste "Not" der autolosen Menschen hier zu lindern. Nützt einem als Hundehalter leider nur sehr wenig, denn der Bürgerbus nimmt leider keine Hunde mit. Gott sei Dank gibt es hier einen Landhandel, und zwei Tierärzte (darunter eine Gemeinschaftspraxis für Klein und Großtiere, die auch samstags geöffnet hat und wo immer sofort während der Öffnungszeiten jemand erreichbar ist) ist innerhalb von 30 Minuten Fußweg zu erreichen. Ich war schon oft in dieser Praxis mit meinen aktuellen Hunden, ich mag diese Praxis sehr. Die Ärtze sind nett und kompetent und die Praxis ist auch sehr gut ausgestattet, aber ich muss doch immer unweigerlich an der ,,Doktor und das liebe Vieh" denken, weil sich immer da im Wartezimmer alles tummelt, was in der Landwirtschaft an Tieren zu Hause ist.


    Zum einkaufen außerhalb des Dorfladens geht´s für mich alle ein/zwei Monate in die Kreisstadt zu Aldi/Lidl Lebensmittel kaufen da wird dann auch gleich die Monatsration Leckerlies bei Thomas Phillips gekauft. Manchmal bringt mich das Verwandten-Taxi netterweise auch noch zu Fressnapf.


    Ich kaufe dann immer solche Mengen Lebensmittel ein, dass ich Hoss Cartwright 6 Monate lang versorgen könnte.


    Gott sei Dank ist das Internet hier relativ stabil, so dass ich mir alles andere, was ich hier im Dorf nicht kriege, online kaufen kann. Online-Shops sind der Retter, wenn man kein Auto hat auf dem Land.


    Ja, das Landleben ohne Auto muss man wollen.

  • Ich reih mich auch mal bei euch ein, hier ganz genau so 👍

  • Ich wohne Richting Stadtrand, leider nah an einer viel befahrenen Straße.

    Auf der anderen Seite dafür zum Glück schön grün.

    Fahre mit den Hunden auch oft in Parks oder in den Wald, ca 5-15 Minuten mit dem Auto.

    Und bin regelmäßig am Stall wo sie auch gerne mitlaufen. Dort spazieren gehen ohne Hundebegegnungen und Trubel ist als Gegensatz zur Stadt immer sehr entspannend.

    Habe insgesamt eine sehr gute Wohngegend mit allem was ich brauche und gut gemischt.

    Die Großstadt München ist ums Eck, da gibt's eh alles.


    Generell würde ich trotzdem gern etwas ländlicher/ ruhiger wohnen.

    Aber der Mietnarkt ist schwierig...

    Und ich muss schauen wie es mit Homeoffice weiter geht.


    Also irgendwann mal wird sich da was ändern.

  • Die Hundedichte ist hier extrem hoch, allein in meiner Straße in näherer Umgebung 25 Hunde.

    Das ist manchmal anstrengend. Dafür sind alle Leute freundlich und rücksichtsvoll.

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