War der Welpe Nachts im Kennel/in der Box?

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Ganz schön krass, wie die Leute sich hier teilweise angehen, weil sie es anders gehandhabt haben und dem Hund trotzdem kein Schaden entstanden ist, wie es scheint.
Wo ist also das Problem?

Das ist mein Problem: ich glaube meinem Hund hat es schon geschadet. Wenn ich die Beziehung die ich zu Pluto (als Welpe nachts geboxt) habe mit der die ich zu Ewok habe (nachts familiengebettet bis er flügge wurde) vergleiche ist das einfach ein Unterschied. Und ja, das schreibe ich unter anderem dem engen Kontakt den ich von Anfang an zu Ewok pflegte zu. Hätte Pluto sicherlich mehr Selbstwertgefühl verliehen wenn er das auch hätte erleben dürfen.

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Das ist mein Problem: ich glaube meinem Hund hat es schon geschadet. Wenn ich die Beziehung die ich zu Pluto (als Welpe nachts geboxt) habe mit der die ich zu Ewok habe (nachts familiengebettet bis er flügge wurde) vergleiche ist das einfach ein Unterschied. Und ja, das schreibe ich unter anderem dem engen Kontakt den ich von Anfang an zu Ewok pflegte zu. Hätte Pluto sicherlich mehr Selbstwertgefühl verliehen wenn er das auch hätte erleben dürfen.

Was heißt für Dich familiengebettet?

Wenn ich ehrlich sein darf, dann sehe ich den Unterschied zwischen Pluto und Ewok, dass sie erstens komplett unterschiedlich sind Charakter etc. und das Du weißt, dass Du nie wieder einen Beagle haben möchtest, weil Dir diese Rasse nicht liegt, hatte ich mal gelesen.
Dusty hat die erste Nacht jaulend in einem eigenen Zimmer verbracht. Was dann unterbrochen wurde, weil wir nicht schlafen konnten. Sie schlief dann auf einer Decke in unserem Zimmer und war ruhig.
Bibo schlief erst neben mir, dann bei Dusty.
Die Bindung war zu beiden Hunden unterschiedlich, aber sicherlich nicht, weil die eine im Karton geschlafen hat und die Andere auf der Decke.
Dazu gehört in meinen Augen doch viel mehr

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Was heißt für Dich familiengebettet

Der hat die ersten Wochen in unserer Besucherritze genächtigt bis er stubenrein war. Dann ist er nach und nach selbst ausgezogen und jetzt schläft er freiwillig im Flur während Pluto immer noch ein sehr sehr großes Nähebedürfnis hat.

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Wenn ich ehrlich sein darf, dann sehe ich den Unterschied zwischen Pluto und Ewok, dass sie erstens komplett unterschiedlich sind Charakter etc. und das Du weißt, dass Du nie wieder einen Beagle haben möchtest, weil Dir diese Rasse nicht liegt, hatte ich mal gelesen.

Das stimmt. Aber Beziehung hat erstmal nichts mit der trieblichen Veranlagung zu tun. Ich meinte eher das zwischenmensch/-hündische ;-)

Warum wird eigentlich beim Kennel immer gleich vom wegsperren geredet? Inwiefern ist der Welpe weggesperrt? Er hat doch Sichtkontakt, Hörkontakt, taktilen Kontakt, olfaktorischen Kontakt?

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Warum wird eigentlich beim Kennel immer gleich vom wegsperren geredet? Inwiefern ist der Welpe weggesperrt? Er hat doch Sichtkontakt, Hörkontakt, taktilen Kontakt, olfaktorischen Kontakt?

Scheinbar macht es sich doch bemerkbar, wenn man Biomais ihren Beitrag anschaut

Flo hat damals unterschiedlich genächtigt. Mal in einem großen Karton bei mir im Bett, dann ohne Karton im Bett, dann im Karton auf dem Boden nebem dem Bett, dann freiwillig unter dem Schreibtisch, mal in seinem Korb und immer wieder hat er versucht in seinen Riesenkarton zu klettern und geschadet hat es ihm nciht -.-

Als ich meinen Hund bei seinen Vorbesitzern abgeholt habe sagten sie mir gleich, dass er einen Karton hat in dem er schläft, und zwar nur da. Ein Mini-Karton, vorne ein Eingang reingeschnitten. Mein Hund liebte sie, Höhlenhund totale.

Ja, Fény hat in der Box geschlafen, ja, die Box war auch z.T. nachts zu.
1. weil er das Ding geliebt hat (immer noch, mittlerweile ist das Türle dann immer ab)
2. weil er sich da eh keinen Millimeter raus bewegt hat, wenn er schlafen wollte
3. weil er verstehen musste: Box zu = Ruhe, schlafen, keine Party.

Ich wohne 300km von meinen Eltern entfernt, habe kein Auto und fahre daher mit Mitfahrgelegenheiten- die natürlich eher nicht so rasend viel Verständnis haben, wenn der Hund im Auto Terz macht. Durch die Methode Box zu = schlafen hat er das schnell verstanden und Auto fahren (was ich eigentlich gar nicht habe üben können) war nie ein Problem. Auch heute noch. Sobald er im Auto in der Box ist und das Türchen zu ist kringelt er sich ein und schläft.

(Und dann in dicken fetten Klammern: 4. habe ich in meinem Titan-Schlaf durch das Kratzen dann auch mitbekommen, wenn er rausmusste, als er noch nicht so lange einhalten konnte. Nachts aufgestanden bin ich sowieso, wenn doch mal außerdem was war hab selbst ich es dann mitbekommen)

Was ich nicht verstehe, ist dass der begrenzte Platz so verteufelt wird. ICh weiß ja nicht, was andere Hundehalter des nächtens mit ihren Hunden veranstalten, dass der Hund unbedingt Unmengen an Bewegungsfreiheit oder anderen Späßen bräuchte... MEIN Hund hat nachts geschlafen. Uneingesperrt, aber ohne taktilen Kontakt, Sichtkontakt oder Wanderungen quer durch den Raum. Das höchste der Gefühle war (und ist) da mal eine Drehung um die eigene Achse und ein anderes Hinlegen, aber ansonsten verlässt Maja nachts ihren Schlafplatz nicht, auch wenn sie es könnte. Und das war auch bereits als Welpe so.

LG Henrike (ohne schlafwandelnden Hund)