schwimmen lernen

  • Zitat


    Oh doch das tut er...alles schon versucht. :gott:


    Er hat letztes Mal sogar versucht zu 'paddeln' aber so richtig traut er sich eben nicht. :verzweifelt:
    Naja demnächst treffen wir uns mit zwei echten Wasserratten vllt geht er ja dann mal richtig mit. :gott:


    vielleicht kommt es irgendwann mal.


    ansonsten ist es doch nicht schlimm, wenn ein hund nicht gern schwimmen gehen möchte. Stinki ist übrigens auch keine Wasserratte. Er schwimmt nur, wenn man ihm was ins Wasser wirft. ansonsten stellt er sich rein, um sich abzukühlen:



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    Hi


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    • Hallo zusammen,


      also mein Terrier ist bis zu seinem zweiten Lebensjahr auch nicht richtig geschwommen.


      Bei ihm hat ein schwimmender Dummy geholfen ;-) den findet er einfach so gut, dass er hinterher geschwommen ist.


      Ich würde den Hund aber nicht zwingen. Warum muss er unbedingt schwimmen, wenn er dazu keine Lust hat. Er kann sich doch auch schön die Pfoten abkühlen ;-)


      VG
      Anja

    • Also ich berichte mal:


      Aika - mittlerweile 14 - musste mal auf die brutalo methode schwimmen lernen, liegt aber auch ca. 10 Jahre zurück. Mein damaliger Freund und ich waren wandern und sind nen Reiweg lang der aber irgendwann im nirgendwo endetet und anstatt die 2,5 Stunden oder so wieder zurück zu laufen sind wir halt vom Weg runter richtung Ufer von der Wupper um dann da einmal quer rüber zu schwimmen (Auto war quasi in sicht aber halt auf der anderen Wupperseite).


      Naja also wir im Wasser Aika am Ufer hektisch am hin und her laufen weil sie sich nicht traute, wir aber auch keine Zeit / Lust dem Hund jetzt ganz langsam das schwimmem schmackhaft zu machen. Ich also wieder zurück zum Ufer und Hund unter den Arm (geschätze 25kg) wollte sie eigentlich tragen (das Wasser ging mir bis ca zur hälfte vom Bauch, also nicht wirklich tief), naja Hund wurde verständlicherweise ein bisschen panisch weil der Pöppes im Wasser hing und sie mir dann durch ihre ich-will-weiter-nach-oben-bewegungen mit den hinterläufen schön den bauch aufgekratzt hat habe ich sie "fallen lassen" :ops: und siehe da der Hund schwamm und hatte eine mords gaudi. Sobald wir am anderen Ufer waren ist sie wieder rein und hat noch ne Runde gedreht. Hat aber leider nicht lange angehalten das erworbene wissen das man schwimmen kann.......



      Jackson - den habe ich vor ein paar Monaten auch mal in die Wupper gejagt. Allerdings auf die ein bisschen nettere Methode.
      Ich in kurzer Hose in die Wupper mit der Leberwursttube bewaffnet. Hund kam zwar, aber schwimmen, nö. Soweit bis das Wasser nicht über den rücken floss war alles supi und die Leberwurst hat auch ganz toll geschmeckt.
      Naja habe ihn dann am Halsband geschnappt (wieg jetzt 35kg) und einmal um mich rum gezogen, ist dann zum Ufer geschwommen und in nem Affenzahn über die Wiese galoppiert (dollen 5 minuten) aber mehr war nicht drin.
      Aber wir haben hier noch div. Baggerlöcher in der Umgebung. Ich werde es bei Ihm mal mit ich ins Wasser und dann mal schauen probieren, das Muttersöhnchen will doch bestimmt zu mir.

    • Zitat

      Ich würde den Hund aber nicht zwingen. Warum muss er unbedingt schwimmen, wenn er dazu keine Lust hat. Er kann sich doch auch schön die Pfoten abkühlen


      Sie MUSS ja garnicht schwimmen, auch wenns schon cool wäre zusammen ne Runde durch den See zu drehen.
      Aber wenn sie schon nicht schwimmt, wäre es nett wenn sie nicht den Rest der Badegäste durch Dauerbellen belustigen würde :headbash:

    • Zitat

      Was soll ich tun?
      Ihn reinwerfen? Ne Schwimmweste kaufen?
      Ihn tragen und er muss "kraulübungen" machen?


      Ich hab nen Hund, der mal so GAR NCHT ins Wasser wollte. Lag aber eher daran, dass er es in seiner Jugend einfach nicht kennengelernt hat. Als Bokey seinen zweiten Sommer hier erlebte, war es so heiß, dass er einfach ohne Nachzudenken ins Wasser ist und sich reingelegt hat. Das reicht ihm, an heißen Tagen einfach drinliegen. Das macht er komplett freiwillig. Mittlerweile kann ich ihn direkt ins Wasser schicken. Bei uns hier gibt es nen zugewucherten, sehr unwegsamen Zugang zur Spree, da kann ich aber nicht mit. Bokey läuft da auf mein Kommando runter und geht dann halt baden, obwohl ich ausser Sicht bin :D


      Schwimmen ist nicht so sein Ding. Nur zum Apportieren oder wenn ich drin bin und ein Spieli hab. Er schwimmt zwar gut, hat aber durch seinen tiefen Brustkorb, die kurzen Beine und sein relativ leichtes Heck einen arg verlagerten Schwerpunkt. So schwebt der Hintern immer in der Luft und vorne läuft ihm die Schnauze voll :ugly:


      Wenn er so gar keinen Spaß am Schwimmen hätte, würde ich ihn aber auch nicht mehr dazu animieren.

    • Also meiner würde auch nie aus eigenen Stücken ins Wasser gehen. Wir gehen regelmäßig mit einem Labbi Gassi, der springt mit Anlauf ins Wasser.
      Das Herrchen vom Labbi hat ihn das erste mal mit einem Stück Käseschnitte ins Wasser gelockt, dann kam meiner drauf das der eine schwimmfähige Ball vom Labbi ja absolut toll ist. Mittlerweile hab ich ihn einen eigenen geholt. Wenn das Wetter schön ist dann gehört baden mittlerweile zum Gassi gehen.


      Wir handhaben das dann immer so das erst der Labbi baden geht, dann muss dieser absitzen und mein Rufus bekommt den tollen Ball so weit ins Wasser geworfen das er gerade noch stehen kann. Das macht er echt bereitwillig mit. Die letzten Würfe sind dann etwas weiter so das er 1-2 Züge schwimmen muss. Seine Art zu Schwimmen hat sich schon maßgeblich verbessert. Lustig ist, das er nach seinem Ball taucht und das obwohl er Wasser nicht mag.
      Ich würde meinen Hund nie zwingen ins Wasser zu gehen, wozu auch. Es reicht doch wenn er bis zum Bauch rein geht um ihn abzukühlen. Vielleicht kannst du deinem auch mit Spielzeug oder Leckerchen ( nicht jedes schwimmt) überzeugen etwas weiter rein zu gehen. Ansonsten was solls, nur weil der Hund nicht schwimmt ist es doch nicht schlimm oder?


      Mit einfach rein werfen wär ich vorsichtig. Es kommt auf deinen Hund an, es gibt Hunde die nehmen dir das extrem übel und manchen ist das egal. Meiner gehört zur zweiten Fraktion :D Mit Leckerli ran gelockt und schwupp rein ( ja musste sein, der Herr hatte sich in totem Fisch gewälzt) nur beim 5. Versuch hat er sich nicht mehr locken lassen und sein Blick sagte " Ne auf den Trick fall ich nicht nochmal rein".

    • Wir haben unsere Lösung mit dem Schwimmbrett gefunden.
      Ich bin zwar heute wie der Packesel persönlich an den See gedackelt, aber was solls...
      Mittlerweile stellt sie sich freiwillig drauf und ich schieb sie vor mir her.
      Ohne Flossen würde ich es allerdings nicht schaffen sie von der Stelle zu bekommen.
      Auf dem Rückweg zum Ufer / als ich grad so stehen konnte, hab ich sie ins Wasser gehoben und losgelassen.
      Ans Ufer zurück schwimmt sie. Reinwärts: no chance.
      Auch hier das Gute an den Flossen: ich kann vom Tempo her mit ihr mithalten. (das Schwimmbrett fährt hinterher, ich kann seine Schnur am Handgelenk befestigen.
      Für uns ist das die Lösung: ich muss weder aufs Schwimmen verzichten noch sie irgendwo anbinden, behalte absolut die Kontrolle und sie kann den ungeliebten, nassen Bauch weitestgehend vermeiden...
      Passt für uns.

    • Zitat

      Sie MUSS ja garnicht schwimmen, auch wenns schon cool wäre zusammen ne Runde durch den See zu drehen.
      Aber wenn sie schon nicht schwimmt, wäre es nett wenn sie nicht den Rest der Badegäste durch Dauerbellen belustigen würde :headbash:


      Das mit dem zusammen schwimmen macht schon super Spaß - aber danach sieht man aus, als habe man mit wilden Tieren gekämpft (ich war überall ritzeblau, weil "Herr Schwarzaft" meinte er müsse auf, nicht mit mir schwimmen...immerhin merkt man die Schmerzen im kalten Rheinwasser nicht *hehe*)



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